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K2-Skandal: Österreicher verwandelt sich in Engel für Kinder des verstorbenen Bergsteigers
Die Welt ist schockiert: Am K2, dem zweithöchsten Berg der Welt, haben Bergsteiger einen sterbenden Mann im Stich gelassen. Der Mann aus Pakistan hinterlässt drei kleine Kinder. Der Tiroler Hotelier Wilhelm Steindl möchte sich nun um die Kinder kümmern, damit sie zur Schule gehen können.
Die Geschichte vom K2-Skandal wurde weltweit bekannt. Mehrere Bergsteiger sollen auf ihrem Weg zum Gipfel einen Träger einer Expedition einfach zurückgelassen haben. Mohammad Hassan aus Pakistan starb, weil er offenbar nicht genug Erfahrung hatte, nicht ausreichend ausgerüstet war und niemand ihm half. Drohnen-Aufnahmen zeigen, wie er verzweifelt nach Hilfe suchte, während andere Bergsteiger einfach an ihm vorbeigingen. Der Pakistani hatte den gefährlichen Job als Träger nur angenommen, um seiner Frau und den drei kleinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Kinder sollten medizinisch versorgt werden und zur Schule gehen können. Sie sollten es besser haben als ihr Vater. Doch nach dem Tod von Mohammad Hassan blicken die Kinder nun ängstlich in eine ungewisse Zukunft.
Der Hotelier Wilhelm Steindl aus Tirol wurde quasi zum Zeugen des K2-Skandals. Er war selbst auf dem Weg zum Gipfel, als sich die Tragödie ereignete. Doch er brach seine Tour ab. Sein Begleiter, der deutsche Kameramann Philip Flämig, war der Drohnenpilot, dessen Aufnahmen den dramatischen Tod des pakistanischen Trägers dokumentierten. Steindl und Flämig konnten die Tragödie nicht vergessen. Sie beschlossen spontan, die Familie des Verstorbenen zu besuchen. Gemeinsam hatten sie noch 2500 Dollar übrig, Restgeld von ihrer abgebrochenen Expedition. Sie gaben es der Witwe von Mohammad Hassan, es sollte vorerst ausreichen. Doch der Hotelier möchte dafür sorgen, dass der größte Wunsch des verstorbenen Familienvaters nach einer guten Ausbildung für die Kinder erfüllt werden kann. Auf der Spendenplattform GoFundMe hat er eine Spendenaktion gestartet. Sein Ziel ist es, 50.000 Euro für die Familie zu sammeln, die ihr Oberhaupt auf so tragische Weise verloren hat. Mohammad Hassan hinterlässt seine Frau und drei kleine Kinder
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K2-Schande: Österreicher wird zum Engel für Kinder des toten Bergsteigers
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