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Katastrophe auf der Baustelle: Wohnungsbau in einer außergewöhnlichen Situation

Published On: 10. August 2023 20:06

Von Daniel Weinmann

Ein äußerst problematischer Mix: Hohe Zinsen, Rekordpreise für Kauf- und Mietobjekte, unzählige Gesetze, Verordnungen und Normen, begleitet von Kaufkraft- und Einkommensverlusten der Hausbewohner sowie einer hilflosen und inkompetenten Politik. Hinzu kommt der ungebremste Anstieg der Material- und Energiekosten, der den Wohnungsbau für viele Bauträger unrentabel macht. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten der Jahre 2021 und 2022 haben sich die gestarteten Bauvorhaben zwischen Januar und Juni dieses Jahres laut dem Analysehaus Bulwiengesa halbiert. Die Rentabilitätsschwelle hat mittlerweile eine kaum vorstellbare Höhe erreicht. Die Kieler Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen rechnet vor, dass die Miete für eine neue Wohnung auf 17,50 Euro pro Quadratmeter steigen müsste, um die Kosten zu decken. Für die meisten Wohnungssuchenden ist eine solche Miete jedoch nicht bezahlbar.

Im Mai lagen die Baupreise für konventionellen Wohnungsneubau laut Ludwig Dorffmeister, Bau- und Immobilienfachmann beim Münchner ifo Institut, um 36 Prozent höher als im Frühsommer 2020. Wohnungsunternehmen stellen Projekte zurück, da die dafür notwendige Miete die zukünftigen Bewohner finanziell überfordern würde. Der Experte erwartet „weitere herbe Markteinbußen“. Die Ampelkoalition versprach nach der Bundestagswahl Ende 2021, jedes Jahr für 400.000 neue Wohnungen zu sorgen. Tatsächlich wurden im letzten Jahr laut dem Statistischen Bundesamt nur 295.300 Wohnungen neu gebaut. Für 2024 erwartet der Bundesverband der Wohnungs- und Immobilienunternehmen sogar nur noch 214.000 neue Wohnungen. Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen forderte im Frühjahr Maßnahmen, um den Wohnungsbau zu unterstützen, da sonst der „Kipppunkt“ erreicht werde und die angemessene Deckung des Wohnraumbedarfs langfristig nicht mehr möglich sei.

Christof Schürmann, Senior-Analyst am Flossbach von Storch Research Institute, sieht bereits jetzt eine „Eiszeit am Immobilienmarkt“ kommen. Es gab seit der Wiedervereinigung keine so komplexe Lage am Immobilienmarkt wie derzeit. Die benötigten Neubauwohnungen von 500.000 bis 600.000 pro Jahr werden voraussichtlich nicht gebaut. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, sieht die Bundesregierung in der Verantwortung. Ohne ausreichende Fördermittel und bessere Baubedingungen wie eine höhere Zinsstütze, einen niedrigeren Mehrwertsteuersatz oder eine niedrigere Grunderwerbssteuer wird es zu einem gravierenden Einbruch im Wohnungsbausektor kommen. Die Mieten steigen zusätzlich aufgrund des starken Rückgangs beim Bau von Eigentumswohnungen. Die Regierung steht vor der Herausforderung, leistbare Wohnungen trotz der hohen Baukosten zu schaffen. Es ist unwahrscheinlich, dass Scholz, Habeck & Co. eine tragbare Lösung finden. Im Gegenteil, die Ampelkoalition verschärft die Situation mit strengeren Neubaustandards und gekürzten Fördermitteln.

Quelle: reitschuster.de

H2: Die Misere auf dem Wohnungsmarkt

Die Misere auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland wird immer größer. Hohe Zinsen, rekordhohe Kauf- und Mietpreise, unzählige Gesetze und Verordnungen sowie steigende Material- und Energiekosten machen den Wohnungsbau für viele Bauträger unrentabel. Die gestarteten Bauvorhaben haben sich im Vergleich zu den Vorjahren halbiert und die Rentabilitätsschwelle erreicht eine kaum vorstellbare Höhe. Die Mieten müssten drastisch steigen, um die Kosten zu decken, was für die meisten Wohnungssuchenden nicht bezahlbar ist.

H2: Der Wohnungsbau stagniert

Trotz des Versprechens der Ampelkoalition, jedes Jahr für 400.000 neue Wohnungen zu sorgen, wurden im letzten Jahr nur 295.300 Wohnungen neu gebaut. Für 2024 wird sogar ein weiterer Rückgang auf 214.000 neue Wohnungen erwartet. Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen warnt vor einem „Kipppunkt“ am Wohnungsmarkt, der langfristig die angemessene Deckung des Wohnraumbedarfs unmöglich machen könnte. Experten sehen bereits eine „Eiszeit am Immobilienmarkt“ kommen und zweifeln daran, dass die benötigten Neubauwohnungen gebaut werden.

H2: Fehlende Maßnahmen der Bundesregierung

Die Bundesregierung wird für die Misere auf dem Wohnungsmarkt verantwortlich gemacht. Ohne ausreichende Fördermittel und bessere Baubedingungen wird es zu einem gravierenden Einbruch im Wohnungsbausektor kommen. Die Mieten steigen zusätzlich aufgrund des Rückgangs beim Bau von Eigentumswohnungen. Die Regierung steht vor der Herausforderung, leistbare Wohnungen trotz hoher Baukosten zu schaffen. Bisherige Maßnahmen wie strengere Neubaustandards und gekürzte Fördermittel verschärfen die Situation nur weiter

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GAU am Bau: Wohnungsbau im Ausnahmezustand

Von Daniel Weinmann Es ist ein Cocktail, der kaum toxischer sein könnte: Hohe Zinsen, rekordhohe Kauf- und Mietpreise, unzählige Gesetze, Verordnungen und Normen garniert mit Kaufkraft- und Einkommensverlusten der Hausbewohner sowie einer ebenso hilflosen wie inkompetenten Politik. Hinzu kommt der ungebremste Anstieg der Material- und Energiekosten, der den Wohnungsbau für viele Bauträger unrentabel macht. Immer mehr Vorhaben werden auf Eis gelegt oder gleich ganz storniert. Nach Daten des Analysehauses Bulwiengesa haben sich die gestarteten Bauvorhaben zwischen Januar und Juni dieses Jahres im Vergleich zu den jeweils ersten sechs Monaten der Jahre 2021 und 2022 halbiert. Die Rentabilitätsschwelle hat zwischenzeitlich eine vor wenigen Jahren kaum vorstellbare Höhe erreicht. Um die Kosten zu amortisieren, müsste die Miete für eine neue Wohnung auf

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