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Süßes Leben im Gefängnis: Schokoladenmaschine für 300.000 Euro
Am Montag wurde über den Rücktritt des gesamten Gemeinderats, einschließlich des Bürgermeisters, in der Gemeinde Freisbach in Rheinland-Pfalz berichtet. Der Grund dafür war der Mangel an Geld und das Fehlen des Nötigsten. Obwohl Freisbach jährliche Einnahmen in Höhe von 1,2 Millionen Euro erzielt, bleiben der Gemeinde selbst nur rund 120.000 Euro übrig, da 90 Prozent für Abgaben und Umlagen verwendet werden. Im Vergleich dazu wurden im neuen Zweiländer-Gefängnis in Zwickau 300.000 Euro für eine Schoko-Maschine ausgegeben, um köstliche Pralinen als Ergotherapie für die Häftlinge herzustellen.
Die Entscheidung, so viel Geld für das Gefängnis auszugeben, während Gemeinden wie Freisbach unter finanziellen Schwierigkeiten leiden, wirft Kontraste auf. Kritiker werden oft als „Demokratie-Feinde“ oder „Rechtspopulisten“ abgestempelt. Sogar die „Bild“ stellt die Frage, ob es Hunderttausende wert ist, verurteilten Straftätern mit Schokolade die Knastzeit zu versüßen. Die Kosten für das Großgefängnis in Zwickau-Marienthal haben sich bereits von 150 auf 303 Millionen Euro erhöht. Die Ausstattung für die Schokoladenherstellung umfasst auch Kühlschränke, Backöfen und Arbeitstische. Einige Zweifel wurden jedoch geäußert, ob die teuren Maschinen ohne einen erfahrenen Chocolatier-Meister überhaupt genutzt werden können.
Die Prioritäten der heutigen Politik werden durch solche Entscheidungen deutlich. Es ist schwer zu erklären, warum so viel Geld für Gefängnisse ausgegeben wird, während Gemeinden wie Freisbach unter finanziellen Problemen leiden. Die Unterstützung der Leser ist entscheidend, um weiterhin unabhängige Arbeit leisten zu können. Aktuell sind Spenden über verschiedene Zahlungsmethoden möglich
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Süßes Knastleben: Gefängnis bekommt Schokomaschine für 300.000 Euro
Am Montag haben wir hier über die Gemeinde Freisbach in Rheinland-Pfalz berichtet. Der gesamte Gemeinderat einschließlich des Bürgermeisters hat dort aufgegeben und ist zurückgetreten. Ein in Deutschland bisher wohl einmaliger Vorgang. Der Grund: Es war kein Geld da, es fehlte am Nötigsten (siehe hier). Freisbach erzielt zwar pro Jahr Einnahmen in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Weil die Abgaben und Umlagen 90 Prozent auffressen, verbleiben der Gemeinde selbst nur rund 120.000 Euro im Jahr. Das ist nur ein Bruchteil dessen, was im neuen Zweiländer-Gefängnis in Zwickau für eine Schoko-Maschine ausgegeben wird: 300 000 Euro. Damit sollen die Häftlinge köstliche Pralinen als Ergotherapie herstellen. Als ich die entsprechende Nachricht in der „Bild“ las, war mein erster Gedanke der an die Gemeinde
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