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Tübinger Ärzte erheben Vorwürfe gegen die STIKO wegen „logischer, sachlicher und methodischer Fehler

Published On: 10. August 2023 2:12

Anfang Juni habe ich den Brandbrief einer Gruppe von Ärzten und einer Selbsthilfegruppe für Post-Vac-Patienten an die Ständige Impfkommission (STIKO) veröffentlicht. Die Ärzte forderten darin, die Impfempfehlung für Covid-19-Impfstoffe auszusetzen, bis ihre Fragen geklärt sind. Nun haben die Ärzte eine Antwort von STIKO-Chef Thomas Mertens erhalten. Die Mediziner sind jedoch unzufrieden mit den Antworten und beklagen logische, sachliche und methodische Fehler. Sie haben einen Antwortbrief verfasst, der wissenschaftlich fundierte Ausführungen enthält. Die Ärzte bitten darum, dass der Brief veröffentlicht wird, da er von großem öffentlichen Interesse sei.

Sehr geehrter Herr Prof. Mertens, wir bedanken uns für Ihre Antwort auf unsere Fragen und die Übermittlung relevanter Daten und Veröffentlichungen für die Entscheidungen der STIKO. Allerdings entsprechen Ihre Antworten nicht dem aktuellen Forschungsstand und weisen logische, sachliche und methodische Fehler auf. Im Folgenden möchten wir einige dieser Fehler exemplarisch aufzeigen. In den Anhängen finden Sie detailliertere Darstellungen zu den aus unserer Sicht wichtigsten Fehlern sowie weitere dringende Fragen, die die Empfehlungen der STIKO fragwürdig machen.

Punkt 1: Logik der Argumentation zur Risiko-Nutzen-Abwägung. Sie erklären, dass die STIKO Risiken und Nutzen abwägt, bevor sie eine Impfung empfiehlt. Später geben Sie an, dass die STIKO nur Impfungen empfiehlt, bei denen der Nutzen deutlich überwiegt. Allerdings gibt es beim Post-Vac-Syndrom aufgrund der Vielzahl an Symptomen keine klare Falldefinition und somit keine Möglichkeit, die Inzidenz zu bestimmen. Wie kann man Risiken und Nutzen abwägen, wenn man nicht klar über die zu erwartenden Symptome und Krankheitsbilder informiert ist? Eine solide Risikoabwägung ist somit unmöglich und es sollte keine Impfempfehlung ausgesprochen werden.

Punkt 2: Risiko-Nutzen-Abwägung bei Kinderimpfungen gegen Omikron. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Kinder kaum Risiken einer Infektion mit der Omikron-Variante haben, aber die vollen Auswirkungen der Nebenwirkungen, insbesondere der Langzeitnebenwirkungen, zu spüren bekommen. Warum wurde trotz dieses Wissens eine Impfempfehlung ausgesprochen?

Punkt 3: Definition des Post-Vac-Syndroms. Es gibt bereits heuristisch wertvolle Definitionen, die dem komplexen Überlappungsmuster von frühen und späten Impffolgen sowie den Auswirkungen einer Erkrankung nach einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus gerecht werden.

Punkt 4: Korrelation zwischen Übersterblichkeit und Impfkampagne. In Ihrer Antwort behaupten Sie, dass die Übersterblichkeit bereits vor Beginn der Impfkampagne aufgetreten sei und somit nicht impfbedingt sei. Allerdings betraf die Übersterblichkeit im Dezember 2020 und Januar 2021 ausschließlich ältere Altersgruppen. Erst mit Beginn der Impfkampagne im Frühjahr 2021 war eine Übersterblichkeit in jüngeren Altersgruppen zu beobachten. Zudem änderte sich mit Beginn der Impfkampagne das Muster der Übersterblichkeit. Die Übersterblichkeit wurde nicht mehr durch nachfolgende Phasen der Untersterblichkeit ausgeglichen, sondern stieg kontinuierlich an. Es gibt Hinweise darauf, dass seit Beginn der Impfkampagne nicht nur hoch vulnerable Personen, sondern auch weniger vulnerable Personen frühzeitiger versterben. Die Korrelation zwischen Impfquote und Übersterblichkeit im Jahr 2021 spiegelt wahrscheinlich keinen Effekt der Impfungen wider, sondern einen allgemeineren Effekt.

Diese Punkte sind nur ein Auszug aus dem Antwortbrief der Ärzte. Es ist wichtig, dass diese wissenschaftlich fundierten Ausführungen und die Antworten von Herrn Mertens öffentlich zugänglich sind

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Tübinger Ärzte werfen STIKO „logische, sachliche und methodische Fehler“ vor

Anfang Juni hatte ich auf meiner Seite den Brandbrief einer Tübinger Ärztegruppe und Post-Vac-Selbsthilfegruppe an die Ständige Impfkommission (STIKO) veröffentlicht (siehe hier). Die Mediziner hatten darin die STIKO aufgefordert, die Impfempfehlung für die Covid-19-Impfstoffe auszusetzen, bis ihre Fragen vollständig geklärt sind. Zwischenzeitlich haben die Ärzte eine Antwort von STIKO-Chef Thomas Mertens erhalten (nachzulesen im Original hier). „Die Antworten von Herrn Mertens entsprechen in der Argumentation nicht dem wissenschaftlichen Forschungsstand und weisen logische, sachliche und methodische Fehler auf“, beklagten die Mediziner nun: „Dies belegen wir in einem Antwortbrief mit Unterstützung der Professoren Cullen, Kuhbandner und Ullrich mit wissenschaftlich fundierten Ausführungen.“ Weiter schreiben die Ärzte: „Wir sind überzeugt, dass unsere Ausführungen und insbesondere auch die Antworten von Herrn Mertens von größtem öffentlichen

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