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Katastrophe beim Bau: Wohnungsbau in einer außergewöhnlichen Situation

Published On: 11. August 2023 2:10

Von Daniel Weinmann

Ein äußerst problematischer Cocktail wird serviert: Hohe Zinsen, Rekordpreise für Kauf- und Mietwohnungen, unzählige Gesetze, Verordnungen und Normen, begleitet von Kaufkraft- und Einkommensverlusten der Hausbewohner sowie einer hilflosen und inkompetenten Politik. Hinzu kommt der ungebremste Anstieg der Material- und Energiekosten, der den Wohnungsbau für viele Bauträger unrentabel macht. Immer mehr Projekte werden auf Eis gelegt oder ganz abgesagt. Laut Bulwiengesa, einem Analysehaus, haben sich die gestarteten Bauvorhaben zwischen Januar und Juni dieses Jahres im Vergleich zu den ersten sechs Monaten der Jahre 2021 und 2022 halbiert. Die Rentabilitätsschwelle hat mittlerweile eine kaum vorstellbare Höhe erreicht. Die Kieler Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen rechnet vor, dass die Miete für eine neue Wohnung auf 17,50 Euro pro Quadratmeter steigen müsste, um die Kosten zu decken. Für die große Mehrheit der Wohnungssuchenden ist eine solche Miete jedoch nicht erschwinglich.

Im Mai waren die Baukosten für konventionellen Wohnungsneubau laut Ludwig Dorffmeister, Bau- und Immobilienexperte am Münchner ifo Institut, um 36 Prozent höher als im Frühsommer 2020. Da die dafür erforderliche Miete die zukünftigen Bewohner finanziell überfordern würde, haben Wohnungsunternehmen vielfach Projekte zurückgestellt, so der Experte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Statt einer Trendwende erwartet er „weitere erhebliche Markteinbußen“. Ein Wendepunkt auf dem Wohnungsmarkt zeichnet sich ab.

Die Ampelkoalition versprach kurz nach der Bundestagswahl Ende 2021, jedes Jahr für 400.000 neue Wohnungen zu sorgen. Dieses Versprechen hat jedoch keinen Wert, denn tatsächlich wurden im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt nur 295.300 Wohnungen in Deutschland neu gebaut. Für 2024 erwartet der Bundesverband der Wohnungs- und Immobilienunternehmen sogar nur noch 214.000 neue Wohnungen. Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen forderte im Frühjahr Maßnahmen zur Gegensteuerung. Ohne einen Masterplan würde der Wohnungsbau bei nächster Gelegenheit den „Kipppunkt“ überschreiten, warnten die Experten. „Die angemessene Deckung des Wohnraumbedarfs in Deutschland, insbesondere im Bereich des bezahlbaren Wohnungsbaus, wird dann langfristig nicht mehr möglich sein.“ Christof Schürmann, Senior-Analyst am Flossbach von Storch Research Institute, sieht bereits jetzt eine „Eiszeit am Immobilienmarkt“ kommen. Seit der Wiedervereinigung gab es keine so komplexe Situation auf dem Immobilienmarkt wie derzeit. „Es ist ausgeschlossen, dass die eigentlich benötigten 500.000 bis 600.000 Neubauwohnungen pro Jahr aufgrund der vielen Flüchtlinge absehbar gebaut werden“, lautet sein ernüchterndes Fazit.

„Für die Mieter wird es immer schwieriger“, warnt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes. Er sieht die Bundesregierung in der Verantwortung: „Ohne ausreichende Fördermittel und bessere Baubedingungen wie höhere Zinsunterstützung, niedrigere Mehrwertsteuersätze oder niedrigere Grunderwerbssteuern werden wir einen erheblichen Einbruch im Wohnungsbausektor erleben. Mit unabsehbaren Folgen für die Beschäftigten in der Branche, die uns in Zukunft bei den anstehenden Bauaufgaben fehlen würden.“ Die Mieten werden zusätzlich durch den starken Rückgang beim Bau von Eigentumswohnungen nach oben getrieben. „Für die Mieter wird es immer enger“, warnt Hans Maier, Direktor des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen gegenüber der dpa. Haushalte, die sich noch vor zwei Jahren eine Wohnung gekauft hätten, suchten nun ebenfalls nach Mietwohnungen. Die Aufgabe der Regierung gleicht einem Quadrat des Kreises: Die Schaffung bezahlbarer Wohnungen trotz rekordhoher Baukosten. Es ist kaum anzunehmen, dass Scholz, Habeck & Co. eine tragfähige Lösung finden. Im Gegenteil: Die Ampelkoalition verschärft die Misere mit strengeren Neubaustandards und gekürzten Fördermitteln. Es geht schließlich um klimagerechtes Bauen.

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Mein Video über die Methoden von Markus Lanz wurde vom ZDF dreimal auf Youtube gesperrt. Das ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Dort wurde es unglaubliche 6,5 Millionen Mal angesehen. Offenbar bremsen die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht aus wie bei Youtube. Ein Leser hat ausgerechnet, dass mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Video zur Entlarvung des ZDF-Hetzstücks über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal angeklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch viel Zeit und Energie – in diesem konkreten Fall eine Nachtschicht. Deshalb bin ich umso dankbarer für Ihre Unterstützung. Ohne sie wäre meine Arbeit nicht möglich, da ich weder Rundfunkgebühren noch Steuermillionen erhalte und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig! Akt

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GAU am Bau: Wohnungsbau im Ausnahmezustand

Von Daniel Weinmann Es ist ein Cocktail, der kaum toxischer sein könnte: Hohe Zinsen, rekordhohe Kauf- und Mietpreise, unzählige Gesetze, Verordnungen und Normen garniert mit Kaufkraft- und Einkommensverlusten der Hausbewohner sowie einer ebenso hilflosen wie inkompetenten Politik. Hinzu kommt der ungebremste Anstieg der Material- und Energiekosten, der den Wohnungsbau für viele Bauträger unrentabel macht. Immer mehr Vorhaben werden auf Eis gelegt oder gleich ganz storniert. Nach Daten des Analysehauses Bulwiengesa haben sich die gestarteten Bauvorhaben zwischen Januar und Juni dieses Jahres im Vergleich zu den jeweils ersten sechs Monaten der Jahre 2021 und 2022 halbiert. Die Rentabilitätsschwelle hat zwischenzeitlich eine vor wenigen Jahren kaum vorstellbare Höhe erreicht. Um die Kosten zu amortisieren, müsste die Miete für eine neue Wohnung auf

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