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Schüler sind von schlechtem WLAN genervter als vom Lehrermangel

Published On: 11. August 2023 1:52

Deutsche Schüler sind unzufrieden mit der technischen Ausstattung ihrer Schulen. Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom bezeichnen 87 Prozent der befragten Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren ein schlechtes oder fehlendes WLAN als das größte Problem ihrer Schule. Auch die mangelnde technische Ausstattung wird von mehr als der Hälfte der Befragten (56 Prozent) als dringendes Problem genannt. Trotz Milliarden-Investitionen durch den „Digitalpakt Schule“ lässt die technische Ausstattung der Schulen in Deutschland also zu wünschen übrig.

Der „Digitalpakt Schule“ wurde im Jahr 2018 von der damaligen schwarz-roten Bundesregierung ins Leben gerufen. Mit einem Fördervolumen von fünf Milliarden Euro sollten Digitalisierungskonzepte an Schulen gefördert werden. Allerdings wurden die Mittel von den Bundesländern nur langsam abgerufen. Noch bis Ende 2023 können Schulen Fördergelder für Digitalisierungsprojekte beantragen. Insgesamt stehen nun 6,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Ob es eine Fortsetzung des Programms als „Digitalpakt Schule 2.0“ geben wird, ist noch unklar, obwohl eine Neuauflage mit einer Laufzeit bis 2030 im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung versprochen wurde.

Laut der Bitkom-Umfrage sind die Schüler motivierter, wenn digitale Bildungsmedien wie Lernplattformen im Unterricht eingesetzt werden. 74 Prozent der Befragten gaben an, dass der Einsatz digitaler Bildungsmedien sie motiviere. Allerdings kritisierten 42 Prozent, dass ihre Lehrkräfte nicht wüssten, wie sie diese Medien sinnvoll einsetzen können. Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst betonte bei der Vorstellung der Studie, dass es bei der Digitalisierung von Bildung nicht nur um Infrastruktur und Geräte gehe, sondern auch um die Schulung der Lehrkräfte

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Schüler nervt schlechtes WLAN mehr als Lehrermangel

Deutsche Schüler beklagen sich über eine schlechte technische Ausstattung. Symbolbild.Foto: iStock Der „Digitalpakt Schule“ – eine Misserfolgsgeschichte? Schlechte technische Ausstattung, keine planvollen Lerninhalte, unqualifizierte Lehrkräfte: Schüler äußern deutliche Kritik. Die technische Ausstattung der Schulen in Deutschland lässt nach Einschätzung der betroffenen Schüler trotz Milliarden-Investitionen durch den „Digitalpakt Schule“ mehr als zu wünschen übrig. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom bezeichneten 87 Prozent der befragten Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren ein schlechtes oder fehlendes WLAN als dringlichstes Problem ihrer Schule – deutlich vor dem Lehrermangel mit 59 Prozent. Weiterhin beklagen sich die Schüler über eine „schlechte technische Ausstattung“. Diese wurde von mehr als der Hälfte der Befragten (56 Prozent) als eines der dringlichsten Probleme an

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