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Nord-Stream: Die Terroristen haben vorerst gesiegt – Und es interessiert niemanden

Published On: 11. August 2023 11:00

Das Kanzleramt hat angeblich interne Ermittlungen wegen Geheimnisverrats beim BND im Zusammenhang mit dem Nord-Stream-Anschlag eingeleitet. Diese Nachricht erinnert an die fortgesetzte Untätigkeit von Medien und Politik in Bezug auf den schwersten Terroranschlag gegen die Infrastruktur in diesem Jahrhundert. Es ist bemerkenswert, dass es im Vergleich zu anderen Terroranschlägen keine hysterischen Reaktionen gibt. Das Medium Business Insider berichtet, dass das Kanzleramt interne Ermittlungen wegen Geheimnisverrats beim BND in Bezug auf den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines eingeleitet hat. Laut dem österreichischen Medium Exxpress deuten Unterlagen auf eine mögliche Beteiligung ukrainischer Staatsbürger hin. Es gibt noch nicht genügend Informationen über die internen Ermittlungen beim BND, um eine endgültige Bewertung abzugeben. Dennoch ist es wichtig, das inakzeptable politisch-mediale Verhalten in Bezug auf den Anschlag zu thematisieren. Der Anschlag auf die deutsche Energieversorgung fand bereits vor fast einem Jahr statt, und mit jedem Tag der Untätigkeit stellen sich immer mehr Fragen: Wann werden Journalisten und Politiker zu Komplizen durch ihre Untätigkeit? Wann spricht man von unterlassener Hilfeleistung gegenüber den Bürgern? Obwohl der Anschlag keine direkten Todesopfer gefordert hat, ist er der schwerwiegendste Angriff auf die Infrastruktur in diesem Jahrhundert. Die Dreistigkeit der Tat, die wirtschaftlichen Konsequenzen für EU-Länder, das Umweltverbrechen und die geopolitische Demütigung ergeben zusammen ein monumentales Bild. Es ist auffällig, dass es keine Terror-Hysterie gibt. Normalerweise würde man erwarten, dass die zerstörte Pipeline sofort repariert oder zumindest emotional angekündigt wird. Die Reparatur würde als symbolischer Akt der Gegenwehr angesehen werden. Heute hingegen wird der Sieg der Terroristen stillschweigend hingenommen. Im Vergleich zu früheren Terroranschlägen erscheint das aktuelle Schweigen noch bizarrer. Es gibt keine Fotos von EU-Politikern, die sich solidarisch gegen einen möglicherweise von den USA initiierten Terrorakt versammeln. Dieser Vergleich zeigt die große Heuchelei auf. Es gibt viele Indizien, die auf staatliche Akteure als Täter hinweisen. Es gibt auch Indizien für eine mögliche US-Urheberschaft des Verbrechens. Es wäre angebracht, in diese Richtung zu ermitteln. Es ist nicht entscheidend, ob die Täter aus den USA oder der Ukraine stammen, wenn man von einer staatlichen Verantwortung ausgeht. Die Bundesregierung steht vor dramatischen Fragen. Es wäre am besten, wenn die Pipelines von Ukrainern ohne staatliche Verbindungen gesprengt wurden. Wenn jedoch staatliche Akteure beteiligt sind, müsste die ukrainische Regierung geächtet und die Unterstützung für diese Gruppe beendet werden. Es könnte noch problematischer werden, wenn ernsthafte Untersuchungen zu einer möglichen US-Urheberschaft folgen würden. Viele Medien schweigen zu diesem Thema. Es ist auffällig, dass keine großen deutschen Medien über die internen Ermittlungen wegen Geheimnisverrats beim BND berichten. Viele Journalisten möchten offensichtlich nicht an den Anschlag erinnert werden, da dies den dringenden Handlungsbedarf verdeutlichen und ihr eigenes Verhalten in den letzten Monaten beleuchten würde

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Nord-Stream: Die Terroristen haben (vorerst) gewonnen – Und niemanden kümmert’s

Das Kanzleramt soll aktuell im Zusammenhang mit dem Nord-Stream-Anschlag interne Ermittlung wegen Geheimnisverrats beim BND veranlasst haben. Diese Meldung ruft die fortgesetzte Untätigkeit von Medien und Politik beim bislang gravierendsten Terroranschlag gegen Infrastruktur in diesem Jahrhundert in Erinnerung. Wirft man einen Blick zurück zu den hysterischen Reaktionen auf andere Terroranschläge, erscheint das momentane Schweigen noch bizarrer. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Das Medium Business Insider (BI) hat kürzlich getitelt: „Anschlag auf Nord-Stream-Pipelines: Kanzleramt soll interne Ermittlung wegen Geheimnisverrats beim BND veranlasst haben“. Ein Mitarbeiter des BND soll demnach Informationen über die Ermittlungen an die Presse weitergegeben haben. Das österreichische Medium Exxpress schreibt zu dem BI-Bericht: „Grund für die hohe Nervosität sind Berichte darüber, dass die Spuren zu den mutmaßlichen Tätern

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