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Wienands Schmierentheater: Autor setzt Angriffe gegen Patrik Baab, den Donbass-Rechercheur, fort

Published On: 11. August 2023 7:45

11. Aug. 2023 07:45 Uhr

Der Journalist und Dozent Patrik Baab wurde zu Unrecht von zwei Universitäten entlassen, wie das Gericht entschied. Ein Artikel des t-online-Autors Lars Wienand, der mittlerweile voller Unwahrheiten geändert wurde, war einer der Gründe dafür. Doch Wienand setzt seine Schmutzkampagne nun fort. Von Susan Bonath

Autor Lars Wienand hält weiterhin an seiner Schmutzkampagne gegen den Journalisten Patrik Baab fest. Auf der Webseite von t-online suggeriert er erneut, dass Baab sich bei den Referenden im Donbass im September 2022 von Russland „als vermeintlicher Wahlbeobachter einspannen lassen“ habe. Tatsächlich war Baab jedoch dorthin gereist, um vor Ort für sein Buch „Auf beiden Seiten der Front“, das im Oktober erscheinen wird, zu recherchieren, wie RT DE berichtet.

Wienand ist offensichtlich darauf aus, den Ruf des Journalisten nachhaltig zu schädigen – und das mit unlauteren Methoden. Bereits in der Vergangenheit hatte Baab eine Unterlassung gegen t-online erwirkt, da das Portal mehrere Falschaussagen von Wienand entfernen musste. Diese Falschaussagen führten im letzten Spätsommer dazu, dass Baab von zwei Hochschulen in Berlin und Kiel, an denen er als Dozent tätig war, entlassen wurde. Im April gewann Baab einen Rechtsstreit gegen die Christian-Albrechts-Universität (CAU) in Kiel, bei dem das Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein die Kündigung von Baabs Lehrauftrag als rechtswidrig einstufte.

Denn die Universität hatte Baabs Pressefreiheit eingeschränkt und seinen Ruf durch eine Pressemitteilung geschädigt. Das Gericht stellte fest, dass sich die Universität lediglich auf „bebilderte Online-Artikel“ bezog, vor allem auf Wienands inzwischen geänderten Artikel mit dem Titel „Deutsche Helfer in der Ostukraine – Scheinreferendum, hurra!“. Mit diesem Artikel hatte Wienand eine Schmutzkampagne in deutschen Medien gegen Baab ausgelöst und vermutlich auch die Universitäten aufgebracht.

Wienands perfide Rufschädigungsmasche

Trotz der Unterlassung und des Gerichtsurteils behauptet Wienand in seinem neuen Beitrag, dass Baab heute „um seinen Ruf kämpft“, den er sich angeblich bereits „ruiniert“ habe. Wienand behauptet weiterhin, dass Baab sich irgendwie doch als „Wahlbeobachter“ von Russland einspannen lassen habe. Wienand fabuliert weiter, dass Baab in den letzten Tagen „ein gefragter Mann in Medien, die gerne unkritisch russische Positionen vertreten“, gewesen sei.

Das endgültige Urteil gegen die Universität Kiel aufgrund von Baabs „fragwürdigen Auftritten im September 2022 im Donbass“ deutet Wienand als juristischen Fehler. Er fragt scheinheilig, ob dies die Rehabilitierung eines einst renommierten Journalisten bedeute, dem vorgeworfen wurde, sich von Russland instrumentalisieren zu lassen.

Wienand impliziert damit, dass Baab heute nicht mehr renommiert sei und sich tatsächlich instrumentalisieren lassen habe, obwohl das Gericht dies nicht bestätigen konnte.

Es ist eine perfide Rufschädigungsmasche, Behauptungen als Fragen zu formulieren oder Vorwürfe aus der Vergangenheit zu wiederholen, ohne zu erwähnen, dass und wie sie bereits widerlegt wurden. Wienand versucht es nun mit neuen Lügen: Angeblich geht es im Kern darum, ob Baab den Eindruck erweckt habe, ein „Wahlbeobachter“ gewesen zu sein. Das ist absurd. Ein Gericht oder Journalist hat nicht zu prüfen, welchen Eindruck jemand erweckt, sondern schlicht, was Fakt ist.

Verschwiegene Fakten

Das Gericht hat dazu einiges ausgeführt, das völlig anders klingt. Wienand hat es offensichtlich nicht einmal gelesen, denn er verschweigt diese Fakten bewusst. Im Urteil heißt es beispielsweise: „Der Aufenthalt [im Donbass] und das Erlangen journalistischer Erkenntnisse war Teil der Lehre des Klägers, da er auch über das Recherchieren unter anderem in Kriegsgebieten und zur Gefahr politischer Vereinnahmung unterrichtete. Es ist nicht ersichtlich, dass der Kläger [Baab] mit seinem Verhalten bereits aus dem Schutzbereich [der

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Wienands Schmierentheater: Autor hetzt weiter gegen Donbass-Rechercheur Patrik Baab

11 Aug. 2023 07:45 Uhr Der Journalist und Dozent Patrik Baab flog wegen seiner Donbass-Recherche von zwei Unis – laut Gericht zu Unrecht. Grund dafür war auch ein Artikel voller, inzwischen geänderter, Unwahrheiten des t-online-Autors Lars Wienand. Doch der tritt nun mit gleicher Masche kräftig nach. Von Susan BonathAutor Lars Wienand hält an seiner Schmutzkampagne gegen den Journalisten Patrik Baab fest. Auf der Webseite des Werbekonzerns Ströer, t-online, suggerierte er erneut, Baab habe sich bei den Referenden im Donbass im September 2022 von Russland „als vermeintlicher Wahlbeobachter einspannen lassen“. Der Journalist war in Wahrheit dorthin gereist, um für sein im Oktober erscheinendes Buch „Auf beiden Seiten der Front“ vor Ort zu recherchieren, wie RT DE berichtete.Schmutzkampagne mit FalschaussagenWienand ist offensichtlich darauf fixiert, den Ruf des

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