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Indra, der Experte für Motoren: Ohne Unterstützung der Elektromobilität existiert sie nicht

Published On: 12. August 2023 10:04

Das Elektroauto entwickelt sich immer mehr zu einer politischen Mogelpackung, wie der „Motorenpapst“ Fritz Indra bereits im Juni 2020 in der Servus-TV-Sendung „Talk Spezial“ sagte. Indra bleibt bei seiner Meinung und untermauert sie mit Fakten. Drei Jahre später fragte der Standard bei Indra nach und erhielt dieselbe Antwort: Das E-Auto sei eine klimapolitische Mogelpackung und der Strom für E-Autos sei dreckig. Indra begründet seine Aussagen mit Fakten. Dies ist jedoch keine beliebte Meinung bei den verblendeten Befürwortern von Elektroautos in der EU, wo man bis 2035 nur noch Autos mit Elektromotoren zulassen möchte. Doch wird das gelingen?

Laut Indra ist der Marktanteil von Elektroautos am Gesamtbestand derzeit „lächerlich“. In Deutschland liegt er bei 1,5 Prozent und in Österreich bei zwei Prozent. Indra sagt wörtlich: Wenn die E-Mobilität nicht gefördert worden wäre, gäbe es sie gar nicht. Erst nachdem die Förderungen ein unglaubliches Ausmaß erreicht haben, kam Bewegung in die Szene. Die Deutsche Bank hat berechnet, dass jedes Elektroauto den Staat 20.000 Euro kostet. In Österreich kostet ein Plug-in-Hybrid sogar 30.000 Euro, da hier die NoVA entfällt. Die Politik wird zugeben müssen: Wir haben uns fürchterlich verspekuliert.

Indra hört vom Fahrzeughandel, dass es ohne Förderungen keinen Absatz gäbe. Er glaubt, dass sich der Marktanteil auf 15 Prozent Elektroautos und 85 Prozent Verbrenner einpendeln wird. Schon jetzt stehen abertausende E-Autos auf Halde. Und er fragt sich, wie viele E-Autos die EU bis 2030 auf die Straße bringen will? 15 Millionen? Indras Antwort: Wenn man 15 Prozent pro Jahr zusammenrechnet, kommt man bestenfalls auf vier bis fünf Millionen. Spätestens dann wird die Politik zugeben müssen: Wir haben uns fürchterlich verspekuliert, denn wir haben nicht mit Kunden gerechnet, die diese Autos nicht wollen.

Elektroautos sind laut Indra nur für die Politik sauber. Die Batterien werden in China hergestellt und der Produktionsprozess verursacht viel CO₂. Es ist eine Lüge, dass Elektroautos mit sauberem Strom fahren. Die Politik rechnet immer falsch mit dem Durchschnittsstrom. Alle Wissenschaftler sind sich einig: Wenn man Strom aus dem Netz für Elektroautos zieht, wird zusätzlicher Strom benötigt. Es gibt keinen variablen sauberen Strom. Der saubere Strom, den es in Österreich gibt, wie Wasserkraft und Windräder, wird ständig verbraucht. Der Strom für E-Autos kann daher nur aus Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken kommen. Insgesamt wird das E-Auto diesen CO₂-Rucksack nicht mehr loswerden. Indra ist jedenfalls überzeugt: Das Verbot von Verbrennungsmotoren wird bald gekippt werden und es wird einen Rückzieher geben

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„Motorenpapst“ Indra: „Ohne Förderung der E-Mobilität, gibt es sie gar nicht“

Dass sich das Elektroauto immer mehr zur politischen Mogelpackung entwickelt, hat der „Motorenpapst“ Fritz Indra bereits im Juni 2020 in der Servus-TV-Sendung „Talk Spezial“ gesagt. Indra bleibt bei seiner Meinung, untermauert mit Fakten Drei Jahre später fragte nun der Standard bei Indra nach und bekam dieselbe Antwort: Das E-Auto sei eine klimapolitische Mogelpackung, der Strom für E-Autos sei dreckig. Indra begründet seine Aussagen mit Fakten. Das hört man nicht gerne bei verblendeten Befürwortern von Elektroautos in der EU, wo man 2035 bei Neuzulassungen nur noch Autos mit Elektromotoren haben möchte. Doch wird das auch gelingen? Markanteil am Gesamtbestand “lächerlich” Heute, so Indra, gegenüber dem Standard, sei der Marktanteil am Gesamtbestand „lächerlich“. Er liege in der Bundesrepublik Deutschland bei 1,5 Prozent

Details zu „Motorenpapst“ Indra: „Ohne Förderung der E-Mobilität, gibt es sie gar nicht“

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