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Amazonas-Gipfel in Brasilien: Nachbarländer schließen sich zusammen, um die Abholzung zu bekämpfen

Published On: 13. August 2023 11:45

Keine Einigung auf Verzicht der Öl- und Gasförderung im Amazonasgebiet

Die acht Amazonas-Anrainerländer haben ihr Gipfeltreffen mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung beendet. Umweltorganisationen kritisierten die „Erklärung von Belém“ als schwach und enttäuschend. Das Ziel des Treffens war es, eine Verpflichtung zu erreichen, um zu verhindern, dass der Amazonaswald den Kipppunkt überschreitet, nach dem es kein Zurück mehr gibt. Zudem sollten gemeinsame Positionen für die anstehenden Verhandlungen der Weltklimakonferenz im November erarbeitet werden.

Das Amazonas-Gebiet ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde. In ihm leben rund 40 Millionen Menschen und 400 indigene Völker. Seit Jahren warnen Wissenschaftler:innen, dass dieses Gebiet aufgrund fortschreitender Zerstörung im Zuge der Extraktion fossiler Ressourcen irreversibel geschädigt wird. Das Gipfeltreffen der Amazonas-Anrainerländer fand im Rahmen des Amazonas-Kooperationsvertrages (OTCA) statt, der den grenzüberschreitenden Charakter des Amazonas anerkennt.

Die „Erklärung von Belém“ betont das Engagement für den Erhalt der Wälder, die Einbeziehung indigener und lokaler Gemeinschaften in deren Schutz und das Streben nach einem „gerechten ökologischen Übergang“. Es wurde eine Allianz zur Bekämpfung der Entwaldung vereinbart, die unter anderem die Beseitigung des illegalen Holzeinschlags und ein integriertes Feuermanagement zur Reduzierung von Waldbränden umfasst. Zivilgesellschaftliche Organisationen kritisierten die Erklärung jedoch als zu schwach und forderten konkrete Maßnahmen, um die Entwaldung zu stoppen.

Die „Erklärung von Belém“ wurde als Absichtserklärung angesehen, die das Bewusstsein für die Bedrohung des Amazonaswaldes stärkt, aber keine konkreten Lösungen oder Zeitpläne für Maßnahmen bietet. Umweltorganisationen und Aktivisten fordern weiterhin einen Verzicht auf die Öl- und Gasförderung im Amazonasgebiet und eine nachhaltige Entwicklung im Einklang mit der Natur

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Amazonas-Gipfel in Brasilien: Anrainerstaaten gründen Allianz zur Bekämpfung der Entwaldung

Keine Einigung auf Verzicht der Öl- und Gasförderung im Amazonasgebiet. Umweltorganisationen kritisierten „Erklärung von Belém” als schwach und enttäuschend. Die acht Amazonas-Anrainerländer haben ihr Gipfeltreffen mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung beendet. Es war das vierte Treffen seit dem Abschluss des Amazonas-Kooperationsvertrages (OTCA). Ziel war es, eine Verpflichtung herbeizuführen, um zu verhindern, dass der Amazonaswald den Kipppunkt überschreitet, nach dem es kein Zurück mehr gibt. Zudem sollten gemeinsame Positionen für die anstehenden Verhandlungen der Weltklimakonferenz im November erarbeitet werden wie auch für die UN-Biodiversitätskonvention 2024. Am Treffen nahmen auch Gäste anderer waldreicher Länder wie der Demokratischen Republik Kongo und Indonesien sowie der Vereinigten Arabischen Emirate teil, wo die COP28 stattfinden wird. Von Ulrike Bickel. Das Amazonas-Gebiet ist mit rund sechs Millionen Quadratkilometern das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der

Details zu Amazonas-Gipfel in Brasilien: Anrainerstaaten gründen Allianz zur Bekämpfung der Entwaldung

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