Staatsfunk strebt nach dem Monopol für Framing

Die ARD hat ein Framing-Manual bestellt, das Empfehlungen zur Klimasprache und ähnlichem gibt. Allerdings sind sie gegen den Begriff „Zwangsgebühr“, weil er als „geframter Begriff“ angesehen wird. Interessanterweise sind sie nicht gegen Umdeutungen im Allgemeinen – sie wollen nur das Monopol darauf haben! Es scheint, als ob ein wesentlicher Pfeiler der inneren Moral unserer sogenannten Guten darin besteht, anderen vorzuschreiben, was sie sagen dürfen. Einige Gutverdiener bei ARD und ZDF sind derzeit empört darüber, dass die Finanzierung des regierungsnahen Medienmolochs als „Zwangsgebühr“ bezeichnet wird. Sie stören sich an diesem „Framing“. Ironischerweise hat die mehrfach ausgezeichnete Frau Hayali kürzlich öffentlich erklärt, dass sie jeden blockieren wird, der den Begriff „Zwangsgebühr“ verwendet. Es ist eine wichtige Kernkompetenz jedes Rädchens im Getriebe des deutschen Propagandastaats, unangenehme Wahrheiten zu blockieren – ob Frau Hayali sich selbst als solches Rädchen sieht? Es stellt sich die Frage, warum diese Personen so große Angst vor dem präzisen Wort „Zwangsgebühr“ haben. Im Jahr 2019 wurde ein internes Schriftstück der ARD namens „Framing Manual“ bekannt, das bemerkenswerte Ratschläge enthält, wie Kritik an der ARD mit moralischen Argumenten begegnet werden kann. Viele Staatsfunker, die gegen den Begriff „Zwangsgebühren“ protestieren, sind sich einig, dass diejenigen, die diesen Begriff verwenden, so unmoralisch sind, dass man nicht einmal mit ihnen sprechen sollte. „Framing“ bedeutet, einer Idee durch speziell konstruierte Wortwahl einen neuen „Deutungsrahmen“ zu geben, der es dem Hörer ermöglicht, neue Bewertungen gemäß der Sichtweise des Sprechers vorzunehmen. ARD und ZDF beauftragen nicht nur eigene Handbücher und Workshops zum Training, sondern sehen sich auch selbst als die einzigen legitimen „Framer“ für die Deutschen. Herr Restles Sendung „Monitor“ veröffentlicht derzeit neue Vorschläge, wie das Thema „Klima“ in Deutschland geframed werden soll. Statt „Klimawandel“ soll alarmistisch „Klimakrise“ gesagt werden, statt „Klimaskeptiker“ natürlich „Klimaleugner“ und so weiter. Du zahlst Zwangsgebühren, damit der Staatsfunk dir sagt, wie du reden und denken sollst – nur nenn‘ es nicht Zwangsgebühren! Statt „Zwangsgebühren“ sollst du nämlich „Rundfunkbeitrag“ sagen. Aber auch dieses „offizielle“ Wort ist wiederum ein Neu-Framing! Im Jahr 2013 wurde die berüchtigte „GEZ“ in „Beitragsservice“ umbenannt! Es war vor allem ein Re-Framing, und die erzwungene Abgabe wurde in „Rundfunkbeitrag“ umbenannt. Was aber ist Herrn Restles Argument gegen das Wort „Zwang“? Er sagt selbst, dass „Zwangsgebühr“ ein „geframter Begriff“ ist. Ein Gutverdiener bei der ARD, die ein Framing-Manual erstellen lässt, das

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Staatsfunk will das Framing-Monopol

Die ARD bestellt ein Framing-Manual, man gibt Empfehlungen zur Klimasprache und dergleichen – aber „Zwangsgebühr“ findet man doof, weil es ein „geframter Begriff“ sei. Oha! Die sind nicht gegen Umdeutung – die wollen nur ein Monopol darauf! Ein Staatsfunk-Monopol, quasi. Nein, nein, nein, das darfst du nicht! Ich darf das, natürlich, aber Du darfst das nicht! – So oder so ähnlich klingt ein ganz wesentlicher Pfeiler der inneren Moral unserer sogenannten Guten. Aktuell erleben wir, wie sich einige Gutverdiener bei ARD und ZDF darüber aufregen, dass die den Bürgern mit Zwang und Androhung von Knast abgepresste Finanzierung des regierungsnahen Medienmolochs sachlich einigermaßen präzise „Zwangsgebühr“ genannt wird. Die stören sich an einem solchen „Framing“, so hört man. Ausgerechnet die! Die vielfach ordenbehangene Frau Hayali hat letztens sehr öffentlich erklärt, dass

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