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Die Friedrich-Ebert-Stiftung, die der SPD nahesteht, ist weit entfernt von der Partei des Friedens und der Verständigung

Published On: 14. August 2023 11:55

Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein.“ Dies war die zentrale außenpolitische Aussage zu Beginn der Friedens- und Entspannungspolitik nach einer langen Phase des Kalten Krieges. Diese Aussage wurde vom neu gewählten Bundeskanzler und SPD-Vorsitzenden am 28. Oktober 1969 gemacht. Die Friedrich-Ebert-Stiftung, eine Stiftung der gleichen Partei, verbreitet heute in ihrer Publikationsreihe IPG das Gegenteil. Dort werden Sprüche zum Kalten Krieg und zur geistigen Vorbereitung eines heißen Krieges veröffentlicht. Hier ist ein Blick auf die Veröffentlichungen der letzten zwei Wochen.

Kein Rückzug ins 19. Jahrhundert – Eine gesichtswahrende Vereinbarung für Putin? Wenn Europa in Frieden leben will, darf Russland nicht auf Kosten der Ukraine belohnt werden. Von Fritz Felgentreu.

Im Halbschatten – Beim jüngsten Russland-Afrika-Gipfel zeigte sich neben der offiziellen auch die verborgene Seite von Moskaus Afrika-Strategie. Von Ivan U. Kłyszcz.

„Solange Putin an der Macht ist, wird der Krieg weitergehen“ – Der Moskauer Soziologe Greg Yudin über die Sinnlosigkeit von Verhandlungen mit dem Kreml und Fehler in der deutschen Russlandpolitik.

Diese drei Beiträge stehen im Widerspruch zum entspannungspolitischen Bekenntnis „Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein“. Es gibt auch eine etwas andere, differenziertere Perspektive, wenn auch immer noch im Konfrontationsmodus zwischen dem Westen und Russland.

Im Kontext der hier wiedergegebenen Beiträge der Friedrich-Ebert-Stiftung-Einrichtung IPG ist interessant, was dort zur Rubrik Außen- und Sicherheitspolitik geschrieben wird. Dort wird der Blick auf Europa auf die Europäische Union beschränkt. Russland und andere Länder im östlichen Europa gehören nicht mehr dazu.

Die Rubrik „Außen- und Sicherheitspolitik“ befasst sich mit den strategischen, sicherheits- und außenpolitischen Herausforderungen für Deutschland und die Europäische Union. Sie wird von Tobias Fella betreut

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Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung ist weit weg von der Partei des Friedens und der Verständigung

„Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein.“ Das war die zentrale außenpolitische Aussage zu Beginn der Friedens- und Entspannungspolitik nach einer langen Phase des Kalten Krieges. Vorgetragen hatte sie der neu gewählte Bundeskanzler und SPD-Vorsitzende am 28. Oktober 1969. Die Stiftung der gleichen Partei, die Friedrich-Ebert-Stiftung, verbreitet heute in ihrer Publikationsreihe IPG das Gegenteil. Da erscheinen Sprüche zum Kalten Krieg und zur geistigen Vorbereitung eines heißen Krieges. Hier ein Blick auf Veröffentlichungen in den letzten zwei Wochen. Albrecht Müller. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download AUSSEN- UND SICHERHEITSPOLITIK 9.8.2023 Kein Exit ins 19. Jahrhundert Gesichtswahrende Übereinkunft für Putin? Wenn Europa in Frieden leben will, darf Russland nicht auf Kosten der Ukraine

Details zu Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung ist weit weg von der Partei des Friedens und der Verständigung

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