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Inklusion: Handelt es sich um Ideologie oder das Wohl des Kindes

Published On: 14. August 2023 10:33

Ein Mehr an Gemeinsamkeit zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen ist in allen Bereichen der Gesellschaft denkbar und besonders wünschenswert im Bildungsbereich. Allerdings ist dies nur möglich, wenn die Inklusion auf das Wohl des Kindes ausgerichtet ist und frei von Egalisierungsabsichten ist. In Deutschland besuchen etwa 4,5 Prozent aller Schüler eine Förderschule, während rund 255.146 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Regelschulen inkludiert sind.

Es gibt eine ideologisch aufgeheizte Debatte um Inklusion in Deutschland, bei der radikale Inklusionsbefürworter die Deutungshoheit beanspruchen. Sie sind bereit, Menschen, die differenziert über Inklusion denken, an den Pranger zu stellen. Diese Interpretation von Inklusion schließt ein pragmatisches Verständnis aus. Es ist wichtig, dass die Diskussion mäßigend geführt wird und dass man nicht versucht, Benachteiligung oder Behinderung durch sprachliche Umetikettierungen unsichtbar zu machen. Es ist sinnvoll, von verschiedenen Beeinträchtigungen auszugehen und die besonderen Förderbedürfnisse der Betroffenen zu berücksichtigen.

Einige glauben, dass eine bestimmte UN-Resolution das Ende der deutschen Förderschulen bedeuten würde. Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen schreibt jedoch keine totale Inklusion vor und betrachtet die Beschulung in Förderschulen nicht als Diskriminierung. Die Konvention betont vielmehr das Wohl des Kindes und enthält keine Aussagen zur Gliederung des Schulwesens. Es gibt positive Erfahrungen mit Inklusion in Deutschland, und viele Eltern wünschen sich diese Schulart für

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Inklusion: Geht es um Ideologie oder ums Kindeswohl?

Ein Mehr an Gemeinsamkeit von behinderten und nicht behinderten Menschen ist in allen gesellschaftlichen Bereichen denkbar, im Bildungsbereich sehr wohl wünschenswert. Dieses Mehr ist aber nur möglich, wenn die Wege der Inklusion vom Kindeswohl ausgehen sowie realistisch und frei von Egalisierungsabsichten sind. IMAGO Zur Sache vorweg: In Deutschland besuchten zuletzt 321.801 Heranwachsende (davon rund zwei Drittel männlichen Geschlechts) eine der etwa 2.800 Förderschulen. Bezogen auf den Bereich der allgemeinbildenden Schulen sind dies rund 4,5 Prozent aller Schüler und damit vergleichbare Größenordnungen wie in Finnland (3,8 Prozent), Dänemark (4,4 Prozent) und in der Schweiz (5,4 Prozent). Rund 255.146 Schüler mit sonderschulischem Förderbedarf sind in Deutschland in einer Regelschule inkludiert. Soweit ein paar trockene Zahlen. Seit etwa 2010 nun haben wir in

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