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Inklusion: Handelt es sich um Ideologie oder um das Wohl des Kindes

Published On: 14. August 2023 10:33

Ein Mehr an Gemeinsamkeit zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen ist in allen Bereichen der Gesellschaft denkbar und besonders wünschenswert im Bildungsbereich. Allerdings ist dies nur möglich, wenn die Inklusion auf das Wohl des Kindes ausgerichtet ist und realistisch sowie frei von Egalisierungsabsichten erfolgt.

In Deutschland besuchen etwa 321.801 Kinder und Jugendliche eine der rund 2.800 Förderschulen, was etwa 4,5 Prozent aller Schüler entspricht. Zusätzlich sind etwa 255.146 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Regelschulen inkludiert. Seit 2010 gibt es in Deutschland eine kontroverse Debatte über Inklusion, bei der radikale Inklusionsbefürworter oft differenzierte Meinungen an den Pranger stellen.

Es ist wichtig, dass die Diskussion um Inklusion mäßigend geführt wird und dass die besonderen Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigt werden. Eine Dekategorisierung, bei der verschiedene Behinderungskategorien verschwinden sollen, ist ein Irrweg. Stattdessen sollten die unterschiedlichen Beeinträchtigungen individuell betrachtet werden, um den Bedürfnissen gerecht zu werden.

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verlangt nicht die Schließung von Förderschulen. Es gibt positive Erfahrungen mit Inklusion in Deutschland, und viele Eltern wünschen sich diese Schulart für ihre Kinder. Inklusion ist das richtige Ziel, aber der Weg dorthin kann falsch sein. Jede Behinderung muss individuell betrachtet werden, um sicherzustellen, dass das Kind die Bildungsziele erreichen kann und die Regelklasse nicht überfordert wird.

Es gibt keinen Automatismus bei der Entscheidung für eine Förderschule oder eine inklusive Klasse. Jede Behinderung erfordert eine differenzierte Diagnose und Entscheidung. Die Art der Beeinträchtigung bestimmt das Förderkonzept. Inklusion ist möglich, wenn die Beeinträchtigung mit technischen oder baulichen Mitteln oder zusätzlichen Fachkräften kompensiert werden kann. Bei verhaltensauffälligen oder kognitiv beeinträchtigten Schülern sind die Möglichkeiten der Inklusion begrenzter.

Die Aussage von Björn Höcke von der AfD, dass Inklusion und Gender-Mainstreaming-Projekte die Schüler

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Inklusion: Geht es um Ideologie oder ums Kindeswohl?

Ein Mehr an Gemeinsamkeit von behinderten und nicht behinderten Menschen ist in allen gesellschaftlichen Bereichen denkbar, im Bildungsbereich sehr wohl wünschenswert. Dieses Mehr ist aber nur möglich, wenn die Wege der Inklusion vom Kindeswohl ausgehen sowie realistisch und frei von Egalisierungsabsichten sind. IMAGO Zur Sache vorweg: In Deutschland besuchten zuletzt 321.801 Heranwachsende (davon rund zwei Drittel männlichen Geschlechts) eine der etwa 2.800 Förderschulen. Bezogen auf den Bereich der allgemeinbildenden Schulen sind dies rund 4,5 Prozent aller Schüler und damit vergleichbare Größenordnungen wie in Finnland (3,8 Prozent), Dänemark (4,4 Prozent) und in der Schweiz (5,4 Prozent). Rund 255.146 Schüler mit sonderschulischem Förderbedarf sind in Deutschland in einer Regelschule inkludiert. Soweit ein paar trockene Zahlen. Seit etwa 2010 nun haben wir in

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