Untersuchung: Privatvermögen sinkt erstmals seit der Finanzkrise 2008

15. Aug. 2023, 18:50 Uhr – Privatvermögen weltweit gesunken, aber regionale Unterschiede zu beobachten

Laut dem aktuellen Global Wealth Report der Schweizer Banken UBS und Credit Suisse ist das private Nettovermögen weltweit im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent gesunken. Das private Nettovermögen belief sich Ende 2022 auf 454,4 Billionen US-Dollar, ein Rückgang von 11,3 Billionen US-Dollar. Das Vermögen pro Erwachsenem ging um 3.198 US-Dollar auf 84.718 US-Dollar zurück, was einem Rückgang von 3,6 Prozent entspricht. Dies ist der erste Rückgang des Privatvermögens seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Der Rückgang wird größtenteils auf die Aufwertung des US-Dollars gegenüber anderen Währungen zurückgeführt.

Die Studie zeigt jedoch auch regionale Unterschiede bei der Vermögensentwicklung auf. Wohlhabendere Regionen wie Nordamerika und Europa haben zusammen 10,9 Billionen US-Dollar an Vermögen verloren. In Lateinamerika hingegen gab es einen Gesamtvermögenszuwachs von 2,4 Billionen US-Dollar, begünstigt durch eine durchschnittliche Währungsaufwertung von 6 Prozent gegenüber dem US-Dollar. Russland, Mexiko, Indien und Brasilien verzeichneten die höchsten Vermögenszuwächse.

Gemessen am Vermögen pro Erwachsenem liegt die Schweiz mit 685.230 US-Dollar an der Spitze, gefolgt von den USA, Hongkong, Australien und Dänemark. Die Verfasser der Studie prognostizieren, dass das weltweite Vermögen in den nächsten fünf Jahren um 38 Prozent steigen wird und bis 2027 629 Billionen US-Dollar erreichen wird. Das Wachstum in Ländern mit mittlerem Einkommen wird voraussichtlich die Haupttriebkraft der globalen Trends sein.

H2: Regionale Unterschiede bei der Vermögensentwicklung
Die Studie zeigt, dass wohlhabendere Regionen wie Nordamerika und Europa einen Verlust an Vermögen verzeichneten, während Lateinamerika einen Zuwachs verzeichnete. Russland, Mexiko, Indien und Brasilien erzielten die höchsten Vermögenszuwächse.

H2: Prognose für das weltweite Vermögen
Die Verfasser der Studie prognostizieren, dass das weltweite Vermögen in den nächsten fünf Jahren um 38 Prozent steigen wird und bis 2027 629 Billionen US-Dollar erreichen wird. Das Wachstum in Ländern mit mittlerem Einkommen wird voraussichtlich die Haupttriebkraft der globalen Trends sein.

H2: Vermögen pro Erwachsenem und Spitzenreiter Schweiz
Gemessen am Vermögen pro Erwachsenem liegt die Schweiz mit 685.230 US-Dollar an der Spitze, gefolgt von den USA, Hongkong, Australien und Dänemark

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Studie: Private Vermögen erstmals seit der Finanzkrise in 2008 gesunken

15 Aug. 2023 18:50 Uhr Zwar sind die privaten Vermögen seit der Finanzkrise 2008 erstmals wieder gesunken, doch laut dem aktuellen Global Wealth Report der Schweizer Banken UBS und Credit Suisse gibt es regionale Unterschiede. So ist zum Beispiel das Privatvermögen in Lateinamerika gewachsen. Laut der am Dienstag veröffentlichten 14. Ausgabe des Global Wealth Reports ist das gesamte private Nettovermögen, gemessen in aktuellem nominalem US-Dollar, Ende 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent gesunken. Dem Bericht zufolge, der von den Schweizer Banken UBS und Credit Suisse erstellt wird, sank das private Nettovermögen um 11,3 Billionen US-Dollar auf 454,4 Billionen US-Dollar. Auch das Vermögen pro Erwachsenem ging um 3.198 US-Dollar auf 84.718 US-Dollar zurück. Das ist ein Rückgang von 3,6 Prozent.Es

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