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Wird Julian Assange bald nach Australien zurückkehren, anstatt in die USA zu gehen
Am Montag äußerte sich die US-Botschafterin in Australien, Caroline Kennedy, in einem Interview über eine mögliche Lösung im Fall Assange. Dies deutet darauf hin, dass es in diesem Fall, wenn auch langsam, Fortschritte gibt. Julian Assange ist seit über 12 Jahren seiner Freiheit beraubt, davon mehr als vier Jahre im Hochsicherheitsgefängnis in London. Es ist wichtig zu beachten, dass die Justizbehörden der beteiligten Länder den Fall behandeln, aber eine Lösung durchaus möglich ist.
Botschafterin Kennedy bezog sich in ihren Aussagen auch auf US-Außenminister Anthony Blinken, der vor einigen Wochen erklärt hatte, dass die USA im Fall Assange nicht nachgeben und auf seiner Auslieferung bestehen würden. Es ist interessant zu sehen, dass ein US-Außenminister öffentlich über Assange spricht, da die australische Labour-Regierung unter Anthony Albanese sich nun anscheinend für Assange einsetzen möchte und die USA Australien als Unterstützung in ihrer China-Politik benötigen. Es ist ironisch, dass Assanges mögliche Freilassung möglicherweise mit diesen politischen Überlegungen zusammenhängt.
Frau Kennedy betonte, dass der Fall Assange nicht wirklich eine diplomatische Angelegenheit sei, aber dass eine Lösung durchaus möglich sei. Sie brachte die Möglichkeit einer Verständigungsvereinbarung (plea deal) ins Spiel. Julian Assanges Bruder Gabriel Shipton äußerte sich vorsichtig positiv zu diesen Aussagen und sagte, dass die Amerikaner einen Ausweg aus der Situation suchen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiterentwickeln wird, aber es scheint, dass es Hoffnung für Assange gibt.
Der Fall Assange ist komplex und seine Unterstützer haben jahrelang dafür gekämpft, dass er nicht vergessen wird. Die Tatsache, dass sich nun der australische Premierminister, der US-Außenminister und die Botschafterin Kennedy öffentlich mit dem Fall befassen müssen, ist ein Ergebnis dieser Solidarität. Es ist wichtig, dass diese Unterstützung im entscheidenden Moment noch lauter wird, um Assange zu helfen
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Julian Assange bald in Australien anstatt in den USA?
Am Montag hat sich die US-Botschafterin in Australien, Caroline Kennedy, in einem Interview über eine mögliche Lösung im Fall Assange geäußert. Dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass es in diesem Fall, wenn auch langsam, Bewegung gibt. Dies ist auch wirklich nötig, denn Julian Assange ist seit über 12 Jahren seiner Freiheit beraubt, davon mehr als vier Jahre im Hochsicherheitsgefängnis in London. Eine Einordnung von Moritz Müller. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Botschafterin Kennedy bezog sich am Montag auch auf Äußerungen von US-Außenminister Anthony Blinken. Dieser hatte vor einigen Wochen erklärt, dass die USA im Fall Assange nicht nachgeben und auf seiner Auslieferung bestehen würden, weil Assange schwerwiegende Verbrechen begangen habe.
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