Xbox implementiert ein neues System zur Bestrafung

Meinungsfreiheit und Zensur bei Videospielen: Microsoft hat kürzlich seine Disziplinarmaßnahmen für Xbox-Spieler überarbeitet. Mit der Einführung einer neuen Durchsetzungspolitik, die auf sogenannten „Strikes“ basiert, möchte der Tech-Gigant die Community-Standards und die Strafen für deren Verletzung klarer kommunizieren. Das System besteht aus Verwarnungen (Strafpunkten/Strikes) bei Verstößen und den daraus resultierenden Sanktionen. Je mehr Strikes ein Spieler hat, desto näher ist sein Xbox-Konto einer langfristigen Sperrung.

Die Verstöße, die zu Strafpunkten führen können, umfassen Fluchen, Schummeln, sexuell unangemessenes Verhalten, Belästigung/Mobbing und Hassrede. Diese Verstöße werden mit ein bis drei Strafpunkten bestraft. Spieler, die acht Strikes angesammelt haben, müssen ein Jahr pausieren und können bestimmte Xbox-Dienste wie Voice-Chat und Multiplayer-Spiele nicht nutzen. Microsoft betont, dass sich die Richtlinien zur Inhaltsmoderation durch das neue System nicht ändern und ermutigt die Spieler, Verstöße gegen die Community-Standards zu melden. Alle Meldungen werden überprüft und ausgewertet, es gibt keine automatischen Durchsetzungsmaßnahmen.

Einige sehen diese Maßnahmen als weiteren Schritt in Richtung eines Sozialkreditsystems, das die freie Meinungsäußerung einschränkt. Microsoft hingegen betont, dass es darum geht, eine einladende Plattform zu schaffen und mit „toxischem“ Verhalten umzugehen. Es bleibt abzuwarten, wie diese neue Durchsetzungspolitik von den Spielern aufgenommen wird.

Quelle: Microsoft: Xbox führt neues Enforcement Strike System ein – 16. August 2023 Reclaim The Net: Xbox könnte Spieler unter dem neuen „Hate Speech“ und „Profanity“ Strikes System von gekauften Spielen ausschließen – 16. August 2023

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Xbox führt neues Sanktions-System ein

Meinungsfreiheit und Zensur bei Videospielen: Laut Microsoft geht es bei den neuen Strafpunkten um die Verbesserung von Sicherheitsmassnahmen. Veröffentlicht am 17. August 2023 von AR. Microsoft hat diese Woche seine Disziplinarmassnahmen für Xbox-Spieler umgestellt. Mit der Einführung einer neuen, auf sogenannten «Strikes» basierenden Durchsetzungspolitik sollen die Community-Standards und die Strafen für deren Nichteinhaltung klarer kommuniziert werden, sagt der Tech-Gigant. Das System besteht aus Verwarnungen (Strafpunkten/Strikes) bei «Verstössen» und den daraus folgenden Sanktionen. Die Strikes seien «eine Möglichkeit, den Schweregrad Ihres Verhaltens im Xbox-Netzwerk zu verstehen». Je mehr Strikes man hat, desto näher befindet sich das Benutzerkonto an einer langfristigen Sperrung von Xbox. Die «Vergehen» sind Fluchen (1), Schummeln (1), Sexuell unangemessen (2), Belästigung/Mobbing (2) und Hassrede (3). Sie bringen zwischen einem und

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