Die (verbleibende) Linke ordnet sich neu: „Sozial gerechter Klimaschutz und Unterstützung für Geflüchtete
18. Aug. 2023 07:45 Uhr
Trotz des Rückzugs von Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch von der Linken-Fraktionsspitze fühlt sich die Parteiführung weiterhin auf dem richtigen Kurs. Janine Wissler und Katina Schubert wollen nun mit Carola Rackete „urlinke“ Themen besetzen und der Ampel Paroli bieten.
Nachdem die beiden Fraktionsvorsitzenden der Partei Die Linke erklärt haben, dass sie bei den anstehenden Vorstandswahlen nicht mehr zur Verfügung stehen, sortiert sich die Partei neu. Katina Schubert betonte, dass es ein grundfalsches Verständnis von Politik sei zu glauben, man würde dies oder das nur tun, um Wählerinnen und Wähler zu gewinnen. Sie verteidigte auch die Aufstellung von Carola Rackete für die EU-Wahlen und betonte, dass sie für sozial gerechten Klimaschutz und Solidarität mit Menschen auf der Flucht stehe.
Auch Parteichefin Janine Wissler betonte, dass die Linke ein stabiles Fundament habe und sich auf die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner konzentrieren müsse. Sie betonte, dass die Linke die politische Alternative zur Ampel sein sollte. In Bezug auf den angekündigten Rückzug von Dietmar Bartsch sagte Wissler, dass es Gespräche geben werde, wie die Lücke gefüllt werden könne. Parteivorstandsmitglied Luigi Pantisano betonte, dass die Kernpunkte der Linken unumstößlich seien und die Partei für soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz, Antifaschismus und Frieden stehe
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Die (Rest-)Linke sortiert sich neu: „Sozial gerechter Klimaschutz und Solidarität mit Geflüchteten“
18 Aug. 2023 07:45 Uhr Trotz der politischen Rückzieher von Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch von der Linken-Fraktionsspitze fühlt sich die Parteiführung weiterhin auf dem richtigen Kurs: Mit der Kapitänin Carola Rackete wollen Janine Wissler und Katina Schubert nun vermeintlich „urlinke“ Themen besetzen ‒ und endlich der Ampel Paroli bieten. Quelle: www.globallookpress.com © Soeren StacheNachdem die beiden Fraktionsvorsitzenden der Partei Die Linke in dieser Woche erklärt haben, dass sie bei den anstehenden Vorstandswahlen am 4. September nicht mehr für ihr Amt zur Verfügung stehen, sortiert sich die Partei neu. Die stellvertretende Parteichefin Katina Schubert erklärte mit Blick auf die parteiinternen Kritiker aus dem Wagenknecht-Lager ‒ welche der Überzeugung sind, Die Linke habe sich von ihrer Kernklientel, der Arbeiterschaft und den
Details zu Die (Rest-)Linke sortiert sich neu: „Sozial gerechter Klimaschutz und Solidarität mit Geflüchteten“