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RTL entlässt Moderator nachdem er zuerst die Leugnung von Fake News unterstützt hatte

Published On: 18. August 2023 1:54

Von reitschuster.de

Erst vor ein paar Tagen haben wir darüber berichtet, wie bei RTL mit unerwünschten Ergebnissen von selbst initiierten Umfragen getrickst wird (siehe hier). Im Fokus stand die Meinung der Deutschen zu einem Verbot der AfD. Ein weiteres Beispiel zeigt nun, wie sehr der Aufstieg der Alternative den Kölnern zu schaffen macht. Selbst ehemalige Spitzenpolitiker, die längst aus der Partei ausgetreten sind, scheinen vor medialer Hetze nicht mehr sicher zu sein. Am 5. August präsentierte der Moderator Maurice Gajda in „Explosiv“ einen Beitrag über den aus Vietnam stammenden Sänger Trong Hieu Nguyen, der den vierten Platz beim deutschen Vorentscheid für den ESC 2023 belegt hatte. Gajda konfrontierte den Sänger mit einer vermeintlichen Aussage, die Frauke Petry über Twitter getroffen haben soll: „Ich glaube, kein normaler Deutscher will einen rosa gefärbten Asiaten beim ESC sehen.“ Der Tweet wurde inzwischen gelöscht, fügte der Moderator hinzu. Vieles spricht dafür, dass es sich um eine bewusste Fälschung handelt. Einer von Nguyens Begleitern reagierte genau so, wie es Gajda vermutlich erhofft hatte, und entgegnete: „Mir fallen viele Beleidigungen ein, die ich jetzt nicht nennen werde.“ Offensichtlich meinte er Frauke Petry. Aber es gibt einen großen Haken: Die ehemalige AfD-Politikerin hat diese Worte nie gesagt, nicht einmal annähernd. Der durchschnittliche RTL-Zuschauer musste jedoch fast zwangsläufig einen anderen Eindruck bekommen. Das vermeintliche Petry-Zitat wurde grafisch als „echter Tweet“ dargestellt. Gajda tat sogar so, als würde er den Tweet von seinem Handy ablesen. Am Montag flog der Schwindel auf. Der aufmerksame Nutzer „ArgoNerd“ hatte den ursprünglichen Petry-Tweet rekonstruiert: „Kann mir nicht vorstellen, dass normale Bürger von diesen pinken Herren ‚vertreten‘ werden wollen …“ Kein Wort von „Deutschen“ oder einem „rosa gefärbten Asiaten“ oder auch nur einer rassistischen Andeutung.

Wie kommt Maurice Gajda aber trotzdem dazu, Petry genau das zu unterstellen? RTL bemühte sich sofort um Schadensbegrenzung und versuchte mit einer als „Entschuldigung“ getarnten Erklärung, die Wogen zu glätten, die sich inzwischen aufgetürmt hatten. Man habe die Vorwürfe geprüft und äußere sich wie folgt dazu: „Unser Reporter hat den Tweet im März gesehen und wortgetreu notiert. Er verbürgt sich dafür. Der Tweet wurde anschließend von Frauke Petry gelöscht, was wir im Beitrag auch erwähnt haben. Die grafische Umsetzung im Design des Twitter-Profils von Frauke Petry verstößt allerdings gegen unsere journalistischen Richtlinien. Dafür entschuldigen wir uns.“ Mit anderen Worten: Es wurde anscheinend viel Aufwand betrieben, um den Fake-Tweet von Petry als „echt“ aussehen zu lassen. Von einer „wortgetreuen“ Notierung kann kaum die Rede sein, wie der Vergleich zwischen Original und Fälschung deutlich zeigt. Maurice Gajda wollte seine Zuschauer offensichtlich bewusst täuschen. RTL setzt Zusammenarbeit aus Das erkennt anscheinend auch der Arbeitgeber von Gajda, der feststellen musste, dass dieser Fall zu schwer wiegt, um ihn mit den üblichen Ausreden abzutun. Der Hinweis auf einen Verstoß gegen journalistische Standards ist bereits ein Klassiker, wenn Mainstream-Medien beim Lügen erwischt werden. Heute dann die Kehrtwende bei RTL. Die „Übermedien“ zitieren eine Erklärung des Senders: „Wir setzen die Zusammenarbeit mit Maurice Gajda bis auf Weiteres aus, bis die im Raum stehenden Vorwürfe geklärt sind.“ Außerdem will man seine journalistischen Richtlinien „nochmals schärfen“. Und was sagt das Rufmord-Opfer? Frauke Petry teilte über „X“ mit: „Wie man mit politisch unbequemen Personen umgeht, demonstriert RTL hier eindrucksvoll. Man denkt sich einen rassistischen Tweet aus, ein Grafiker setzt das um und fertig ist das Fake.“

Auf Ihre Unterstützung kommt es an! Vielen Dank! Mein Video über die Methoden von Markus Lanz wurde vom ZDF dreimal auf Youtube gesperrt. Aber ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Dort wurde es unglaubliche 6,5 Millionen Mal angesehen. Offenbar werden „kritische“ Inhalte dort nicht so stark eingeschränkt wie bei Youtube. Ein Leser hat ausgerechnet, dass dadurch mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Video zur Hetze des ZDF gegen Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal angeklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch viel Zeit und Energie – in diesem Fall eine Nachtschicht. Deshalb bin ich umso dankbarer für Ihre Unterstützung. Ohne sie wäre meine Arbeit nicht möglich, da ich weder Rundfunkgebühren noch Steuermillionen erhalte und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig! Aktuell sind (wieder) Spenden per Kreditkarte, Apple Pay usw. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ per Banküberweisung, IBAN: DE30 6805

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Nach Leugnung jetzt Rückzieher: RTL stellt Moderator für Fake News frei

Von reitschuster.de Erst vor wenigen Tagen mussten wir darüber berichten, wie bei RTL mit nicht genehmen Ergebnissen von selbst initiierten Umfragen getrickst wird (siehe hier). Im Mittelpunkt stand die Meinung der Deutschen nach einem Verbot der AfD. Wie sehr der Aufwärtstrend der Alternativen den Kölnern offenbar zu schaffen macht, zeigt jetzt ein weiteres Beispiel. Selbst ehemalige und längst aus der Partei ausgetretene Spitzenpolitiker scheinen vor medialer Hetze nicht mehr sicher zu sein. Am 5. August präsentierte „Explosiv“-Moderator Maurice Gajda einen Beitrag über den aus Vietnam stammenden Sänger Trong Hieu Nguyen. Dieser hatte beim deutschen Vorentscheid zum ESC 2023 den vierten Platz belegt. Gajda konfrontiert den Sänger mit einer vermeintlichen Aussage, die Frauke Petry via Twitter (hieß damals noch so) getroffen

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