Treue zur Regierung bis zum Tod
Veröffentlicht am: 18. August 2023 | Anzahl Kommentare: 3 Kommentare
Bartsch geht, linkes Siechtum bleibt
Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.
Die Linkspartei macht kaum noch Schlagzeilen. Ihre Wahlergebnisse sind schwach und ihre Führungspersonen sind abgenutzt. Die Medien nehmen kaum Notiz davon, dass Dietmar Bartsch seinen Rücktritt als Fraktionschef angekündigt hat. Die LINKE hätte diesen opportunistischen Karrieristen schon am 06.12.2011 ersetzen müssen, als die RATIONALGALERIE einen Kernsatz von ihm enthüllte (siehe Link unten). Damals sagte Bartsch, dass sich die Abgeordneten der Linkspartei um die Posten streiten würden wie „die Hartz-Vierer um den Alkohol“, da die Mandate in Zeiten schlechter Wahlergebnisse knapper seien. Diese kalte, asoziale Überheblichkeit blieb ungestraft. Die Mandate, die Diäten und die Illusion, etwas zu sagen zu haben, waren zu verlockend. Anstatt einen offenen Streit darüber zu führen, was wirklich links ist, demonstrierte man lieber blinde Geschlossenheit.
Verlogene Parlamentsfrömmigkeit
Die Linkspartei stolperte mit so viel verlogener Parlamentsfrömmigkeit in das Corona-Regime. Die angebliche Oppositionspartei glaubte tatsächlich der Regierung, die das deutsche Gesundheitswesen durch brutale Privatisierung zerstört hatte, dass die Grippe namens Corona einen gefährlichen Killer-Virus in sich trug. Sie konsultierte weder alternative Experten noch förderte sie einen öffentlichen wissenschaftlichen Diskurs. Ohne Widerspruch ertrug die Partei gleichgeschaltete Medien, unterstützte den Abbau der Demokratie, beteiligte sich an der Diffamierung von Regierungskritikern als „Schwurbler“ und „Verschwörungstheoretiker“.
Albrecht von Lucke: Schlaudreist
Typisch für die außerparlamentarische Linke jener Zeit war die ehemals kritische ZDF-Sendung DIE ANSTALT, die über den oppositionellen und kompetenten Lungenfacharzt Dr. Wodarg nichts Primitiveres zu sagen wusste, als dass er einen schlechten Haarschnitt habe. Am Beispiel des Albrecht von Lucke, dem Redakteur der politischen Monatszeitschrift „Blätter für deutsche und internationale Politik“, ist diese unterwürfige Haltung bis heute zu beobachten. In einem BILD-Gespräch über die Schäden und Todesfälle durch die Corona-Impfung schaute er schlau in die Kamera und behauptete, es habe in verschiedenen Krankenhäusern und Altenheimen eine „enorme Anzahl“ von Corona-Todesfällen gegeben. Es gibt jedoch keine belastbaren Zahlen dafür. Die Lüge scheint für solche ehemaligen Linken die einzige Rettung zu sein.
Es faulte im Corona-Staat
Die Linke hätte erkennen können, dass etwas faul im Corona-Staat war, da alternative Meinungen zum Thema Corona in Wissenschaft und Publizistik brutal unterdrückt wurden: von einer nahezu einheitlichen Medienfront über die Entlassung von Experten mit alternativen Erkenntnissen bis hin zur massenhaften Löschung aufklärender Videos. Der demokratische Diskurs wurde ausgeschaltet. Die LINKE trägt in Corona-Zeiten der Regierung bei. Noch schlimmer ist, dass sie sich, obwohl sie einst als antikapitalistisch galt, der Pharma-Industrie und ihrem gefährlichen Impfstoff-Marketing unterworfen hat. Sie hat sich so tief gebückt, dass man unter den demokratischen Mantel schauen konnte. Ein widerliches Schauspiel korrupter Art. Die LINKE hat zu keiner Zeit die WHO-Zahlenmanipulation selbst überprüft.
Durch Stillhalten überleben?
Falls es in absehbarer Zeit wieder eine deutsche LINKE geben sollte, müsste sie ehrlich sein und an der Spitze der Aufklärung der bleiernen Corona-Zeit stehen. Aber bisher sieht es eher nach dem Bartsch-von Lucke-Syndrom aus: Man tut weiter so, als wäre nichts gewesen, in der Hoffnung, man könne durch Stillhalten überleben. Leider ähnelt diese Haltung der Totenstarre so sehr, dass man es riechen kann.
Artikel vom 6.12.2011: Dietmar Bartsch – Das verrutschte Lächeln
Dieser Beitrag wurde zuerst am 17.8.2023 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht. Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags. Bildquelle: photocosmos1 / Shutterstock.com
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Regierungstreu bis in den Tod
Veröffentlicht am: 18. August 2023 | Anzahl Kommentare: 3 Kommentare Bartsch geht, linkes Siechtum bleibt Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann. Die Linkspartei macht kaum noch Schlagzeilen. Zu flau sind ihre Wahlergebnisse, zu glatt gelutscht ihre Führungspersonen. Nur müde registrieren die Medien, dass Dietmar Bartsch seinen Rückzug vom Amt des Fraktionschefs angekündigt hat. Die LINKE hätte diesen billigen Karrieristen schon am 06.12.2011 ablösen müssen, als die RATIONALGALERIE einen Kern-Satz von ihm enthüllte (s. Link unten). Da in Zeiten schlechter Wahlergebnisse die Mandate knapper seien, meinte Bartsch damals, würden sich die Abgeordneten der Linkspartei um die Posten streiten wie “die Hartz-Vierer um den Alkohol”. Diese kalte, asoziale Überheblichkeit blieb ungeahndet: Zu schön waren die Mandate, die Diäten und die Illusion, man habe was
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