Von Reisen beeinflusst: Mantocos Omani-Hühnchen-Gratin

Zu einem Omani-Chicken-Gratin passen entweder Salzkartoffeln oder Reis. Constanze Kühnel und Thomas Lehn, zwei deutsche Weltreisende, teilen ihre kulinarische Kreativität nach über elf Jahren auf Reisen. Obwohl sie unterwegs sind, müssen sie nicht auf eine Tiefkühltruhe oder einen Backofen verzichten. Mantoco, der Spitzname des Reise-Trios, besteht aus MANni, TOmmy und COnny. In einem Interview mit Epoch Times verraten sie ihr Lieblingsrezept, bei dem eine Gewürzmischung aus dem Oman eine entscheidende Rolle spielt. Diese Gewürzmischung besteht aus Zimt, Chili, Gewürznelke, schwarzer Pfeffer, Kardamom, Kurkuma, Koriander und Kümmel und verleiht dem Gericht die passende Würze. Obwohl Omani-Masala auch in Deutschland erhältlich ist, kaufen Conny und Tommy es immer direkt im Oman. Sie variieren jedoch die anderen Zutaten, die sie jeweils vor Ort kaufen, insbesondere den Käse.

Das Rezept für das Omani-Chicken-Gratin nach Mantoco-Art besteht aus Hühnerbrust- oder Putenbrust-Filets, Champignons, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauchzehen, würzigem Käse, frischen oder getrockneten Feigen oder Datteln, Olivenöl, Balsamico-Essig, Pfeffer, Salz, Omani-Masala, Sherry-Wein und Tomaten. Zuerst werden die Hühnerbrustfilets in dünne Stücke geschnitten und mit einer Mischung aus Olivenöl und Balsamessig mariniert. Dann werden sie mit Pfeffer, Salz und Omani-Masala gewürzt. Anschließend werden die klein gewürfelten Knoblauchzehen und die Zwiebel darüber verteilt. Das gewürzte Geflügel wird dann in den Ofen geschoben und gegrillt, bis die Zwiebel- und Knoblauchstückchen angebräunt sind. Danach werden die Filets gewendet, mit Sherry übergossen und die Champignons sowie die klein geteilten Feigen oder Datteln darauf verteilt. Alles wird zurück in den Ofen gegeben und gewartet, bis die Pilze etwas angebräunt sind. Danach werden die Tomaten darüber verteilt und erneut in den Ofen geschoben. Sobald die Tomaten gut angewärmt sind, wird der Käse gleichmäßig darüber gelegt und goldbraun gebacken. Als Beilage eignen sich Reis oder Salzkartoffeln.

Die afrikanische Küche ist vielfältig und variiert je nach Region. Im Norden gibt es eine Vielzahl an Aromen, einschließlich Muskat, Kümmel und Chili, die mit Fisch und Meeresfrüchten kombiniert werden. Im südlichen Teil des Kontinents dominieren Mais, Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte und Fufu, ein nahrhafter Brei aus Kochbananen. Im Osten, insbesondere in Äthiopien, werden Fladenbrot und Fleisch serviert, während mittwochs und freitags oft vegetarisch gegessen wird. Das Fladenbrot dient oft als Teller und Besteck, um würzige Saucen und Eintöpfe zu essen. In Südafrika haben viele Einwanderer ihre eigenen Rezepte und Essgewohnheiten mitgebracht, wodurch die Küche vielfältig ist. Fleisch, Fisch und Gemüse wie Kürbis, Bohnen und Zwiebeln werden mit Gewürzen wie Kardamom, Koriander, Zimt und Chili verfeinert

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Vom Reisen geprägt: Mantocos Omani-Chicken-Gratin

Zu einem Omani-Chicken-Gratin passen Salzkartoffeln oder Reis.Foto: Constanze Kühnel/mantoco Über elf Jahre auf Reisen ziehen weder an Menschen noch an Essgewohnheiten spurlos vorüber. Zwei deutsche Weltreisende öffnen für uns ihre Kochtöpfe und teilen ihre kulinarische Kreativität. Reisen macht hungrig, das wissen auch Constanze Kühnel und Thomas Lehn. In und mit ihrem Expeditionslaster „Manni“ sind sie seit über elf Jahren unterwegs auf ihrer Lebensreise, auf Tiefkühltruhe oder Backofen müssen sie deshalb aber nicht verzichten. Mantoco ist der Spitzname des Reise-Trios: MANni, TOmmy und COnny. Im Gespräch mit Epoch Times verrieten Sie zudem ihr Lieblingsrezept. Die entscheidende Zutat stammt dabei – wie sollte es anders sein – ebenfalls von ihren Reisen: Eine Gewürzmischung aus dem Oman, die mit Zimt, Chili, Gewürznelke, schwarzer

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