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Absurdes Projekt zur Rettung des Klimas verschwendet 190 Millionen Euro aus Steuergeldern

Published On: 21. August 2023 4:19

Von Daniel Weinmann

Kosten spielen in Deutschland keine Rolle, wenn es um die Rettung des Klimas geht. Um den Transport von Waren klimaneutral zu gestalten, wurde die Idee entwickelt, Hybrid-Lkw auf deutschen Autobahnen einzusetzen, die ihren Strom wie Straßenbahnen aus Oberleitungen beziehen. Bisher wurden drei Teststrecken gebaut: an der A5 zwischen Zeppelinheim nahe dem Frankfurter Flughafen und Weiterstadt bei Darmstadt, an der A1 zwischen Lübeck und dem schleswig-holsteinischen Reinfeld sowie an der B462 im Murgtal bei Rastatt. Laut einer gemeinsamen Studie des Öko-Instituts, der Hochschule Heilbronn und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation könnten bald Oberleitungen für Lkw auf den meisten Autobahnen normal sein. Mit 4.000 Kilometern Oberleitung könnten zwei Drittel der Brummis in Deutschland komplett elektrisch fahren.

Einige Experten sehen die Technologie jedoch kritisch. Daimler-Truck-Chef Martin Daum hat dem Konzept bereits eine Absage erteilt. Oberleitungen bräuchten eine europaweite Infrastruktur über tausende Kilometer, was hochkomplex, langwierig und unsicher wäre. Außerdem würden starre Oberleitungen den Spediteuren die Flexibilität nehmen. Daum fordert, keine weiteren Mittel in teure Pilotanlagen zu investieren, da Zeit und Geld an anderer Stelle dringend gebraucht werden.

Die Oberleitungs-Lkw-Technologie hat auch mit technischen Problemen zu kämpfen. Es gab Probleme mit den Isolatoren an den Masten, der GPS-Ortung und der Datenübertragung. Der ökologische Nutzen ist ebenfalls zweifelhaft. Forscher der TU Darmstadt haben auf einer Teststrecke einen Rückgang der Treibhausgase um 16 bis 21 Prozent gemessen. Selbst bei stabilem Betrieb und hoher Auslastung sind maximal 22 Prozent möglich, vorausgesetzt es wird grüner Strom genutzt. Die wirtschaftlichen Kosten sind ebenfalls enorm. Laut einer Studie des Öko-Instituts wäre der Betrieb von Oberleitungslastern teurer als der von Diesellastern. Es müssten 4.000 Kilometer elektrifizierte Autobahn gebaut werden, was Baukosten von zehn bis 16 Milliarden Euro und jährliche Wartungskosten von knapp 300 Millionen Euro bedeuten würde.

Die Oberleitungs-Lkw-Technologie hat sich als nicht realisierbar erwiesen und die Kosten für die Teststrecken tragen die Steuerzahler. Die Teststrecke in Baden-Württemberg wird im kommenden Jahr abgerissen

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Aberwitziges Klimarettungsprojekt verbrennt 190 Millionen Euro an Steuergeldern

Von Daniel Weinmann Geht es um die Rettung des Klimas, spielen Kosten hierzulande keine Rolle. Um den Transport von Waren klimaneutral zu gestalten, kamen findige grüne Geister auf die glorreiche Idee, Hybrid-Lkw auf Deutschlands Autobahnen zu schicken, die ihren Strom wie Straßenbahnen aus Oberleitungen entnehmen. Drei Teststrecken wurden bislang gebaut: An der A5 zwischen Zeppelinheim nahe dem Frankfurter Flughafen und Weiterstadt bei Darmstadt, an der A1 zwischen Lübeck und dem schleswig-holsteinischen Reinfeld sowie an der B462 im Murgtal bei Rastatt. „Bald könnten Oberleitungen für Lkw auf den meisten Autobahnen normal sein“, frohlockte „mdr Wissen“ im Oktober vergangenen Jahres. 4.000 Kilometer Oberleitung auf deutschen Autobahnen würden ausreichen, damit zwei Drittel der Brummis hierzulande komplett elektrisch fahren könnten. Der öffentliche-rechtliche Sender bezog

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