Was passiert mit der „Landshut“, einem Überbleibsel des „Deutschen Herbst

Relikt des „Deutschen Herbst“: Was passiert mit der „Landshut“? Thomas Krüger, der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, steht vor dem Flugzeug „Landshut“, das im Jahr 1977 von palästinensischen Terroristen gekapert wurde. Das Flugzeug soll zu einem „Lernort“ umgestaltet werden. Eine Überlebende der Entführung ist jedoch enttäuscht und argumentiert mit Helmut Schmidt.

Die „Landshut“ war ein Symbol des „Deutschen Herbstes“, einer Zeit des Terrorismus in Deutschland in den 1970er Jahren. Das Flugzeug wurde von palästinensischen Terroristen entführt und erst nach einer dramatischen Befreiungsaktion der deutschen Spezialeinheit GSG 9 befreit. Nun soll das Flugzeug zu einem Ort des Lernens und der Erinnerung werden.

Allerdings ist nicht jeder mit dieser Idee zufrieden. Eine Überlebende der Entführung, die damals als Stewardess an Bord war, äußert ihre Enttäuschung über die geplante Umgestaltung. Sie argumentiert, dass das Flugzeug ein Relikt des Terrors sei und nicht zu einem Lernort umgewandelt werden sollte. Sie bezieht sich dabei auf den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt, der damals die Entscheidung traf, die Entführung gewaltsam zu beenden.

Trotz der Kritik wird die Umgestaltung der „Landshut“ zu einem Lernort weiter vorangetrieben. Die Bundeszentrale für politische Bildung plant, das Flugzeug in einem Museum auszustellen und dort über die Geschichte des Terrorismus in Deutschland zu informieren. Es soll ein Ort sein, an dem Besucherinnen und Besucher über die Vergangenheit lernen und sich mit den Folgen des Terrorismus auseinandersetzen können

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Relikt des „Deutschen Herbst“Was wird aus der „Landshut“?

Relikt des „Deutschen Herbst“: Was wird aus der „Landshut“? Relikt des „Deutschen Herbst“: Was wird aus der „Landshut“? Relikt des „Deutschen Herbst“: Was wird aus der „Landshut“? Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, steht vor der 1977 gekaperten Passagiermaschine Landshut Foto: picture alliance/dpa | Felix Kästle Relikt des „Deutschen Herbst“  Das 1977 von palästinensischen Terroristen gekaperte Flugzeug „Landshut“ soll zu einem „Lernort“ werden. Eine Überlebende der Entführung ist darüber enttäuscht. Und argumentiert mit Helmut Schmidt. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus unterstützen! Unabhängigen Journalismus unterstützen! Thomas Krüger

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