Wegen der Abschreckung der Kunden durch Habeck – Wirtin gibt ihrem Café einen neuen Namen

Bei der heutigen Geschichte musste ich an einen alten DDR-Witz denken: Ein Mann geht ins Standesamt und möchte seinen Namen ändern. Der Standesbeamte fragt ihn: „Wie heißen Sie?“ Der Mann antwortet: „Erich Mistkübel.“ Daraufhin sagt der Standesbeamte: „Das verstehe ich, ich möchte auch nicht Erich heißen.“ Robert Habeck ist zwar noch nicht so „beliebt“ wie Honecker, aber es gibt Anzeichen dafür, dass auch sein Name massiven Unmut auslöst. Ein Café auf der Ostseeinsel Rügen wurde jetzt von seiner Wirtin umbenannt. Bisher hieß es „Habeck’s“. Sein neuer Name ist politisch neutraler: „kostBar“.

Am Freitag um 11.45 Uhr setzte Wirtin Vanessa Wellbrock in der Wilhelmstraße im Ostseebad Göhren auf der Insel Rügen ein deutliches Zeichen. Als Inhaberin des kleinen, gemütlichen Cafés ließ sie den Schriftzug an der Hausfassade wechseln. Der alte Name „Habeck’s“, so die Wirtin, sei geschäftsschädigend gewesen: „Viele Gäste blieben weg“. Wellbrock hat Sätze gehört wie: „In einem Lokal mit diesem Namen essen wir nicht.“ Das Problem: Viele Touristen waren offenbar der Meinung, das Geschäft habe in irgendeiner Weise mit dem gleichnamigen Wirtschaftsminister zu tun. Der kommt auch aus dem hohen Norden und von der Ostsee – allerdings nicht aus Mecklenburg-Vorpommern, sondern aus Schleswig-Holstein. Aber das Café hat keinerlei Verbindung zu dem gebürtigen Lübecker und seiner Familie. Es ist nach dem Vorpächter benannt, der sich den Familiennamen mit dem Vize-Kanzler teilt.

Die Namensfindung war gar nicht so einfach. Die Idee kam schließlich von Wellbrocks Verlobtem Andreas Groger: „Wir wollten eigentlich ‚Wellbrock’s‘ nehmen. Aber eventuell wären wir dann vom Regen in die Traufe gekommen. Die Nähe zu Baerbock war uns unheimlich“, sagte der Mann. Neben dem Schild am Eingang müssen nun auch die Speisekarten, die Internet-Präsenz und die Schriftzüge an den Fenstern geändert werden. Insgesamt soll die Distanzierung vom Vize-Kanzler die Wirtin mehrere Tausend Euro kosten. Wenigstens einen Teil davon will sie sich hereinholen, indem sie den alten Schriftzug „Habeck’s“ versteigern lässt. Ob sich da wirklich viele Interessenten finden? Eine Chance gibt es – allerdings nicht von Verehrern des Grünen-Politikers: „Wir haben viele Anfragen von Familien mit dem Nachnamen Habeck, die diesen Schriftzug aus Edelstahl gerne kaufen möchten“, so Wellbrock. Mit den möglichen Einnahmen aus der Versteigerung will sie nicht die Kosten für die Umbenennung decken – sie möchte sie dem Kläger gegen das Flüssiggas-Terminal spenden

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Weil Habeck die Kunden verschreckte – Wirtin benennt ihr Café um

Bei der Geschichte, um die es heute geht, musste ich an einen alten DDR-Witz denken: Kommt ein Mann ins Standesamt und sagt, er möchte seinen Namen ändern. Der Standesbeamte fragt ihn: „Wie heißen Sie?“ Der Mann antwortet: „Erich Mistkübel.“ Darauf der Standesbeamte: „Das verstehe ich, ich möchte auch nicht Erich heißen.“ Für die Jüngeren: Erich war der Vorname des DDR-Staats- und Parteichefs Honecker. So „beliebt“ wie Honecker ist Robert Habeck zwar aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht. Aber dennoch – es gibt Anzeichen dafür, dass auch sein Name massiven Unmut auslöst. Ein Café auf der Ostseeinsel Rügen wurde jetzt von seiner Wirtin umbenannt. Bisher hieß es „Habeck´s“. Sein neuer Name ist politisch neutraler: „kostBar“. „Am Freitag um 11.45 Uhr setzte Wirtin Vanessa

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