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Absurdes Projekt zur Rettung des Klimas verschwendet 190 Millionen Euro an Steuergeldern

Published On: 21. August 2023 8:30

Von Daniel Weinmann

Kosten spielen bei der Rettung des Klimas in Deutschland keine Rolle. Um den klimaneutralen Transport von Waren zu ermöglichen, haben findige grüne Geister die glorreiche Idee gehabt, Hybrid-Lkw auf deutschen Autobahnen einzusetzen, die ihren Strom wie Straßenbahnen aus Oberleitungen beziehen. Bisher wurden drei Teststrecken gebaut: an der A5 zwischen Zeppelinheim nahe dem Frankfurter Flughafen und Weiterstadt bei Darmstadt, an der A1 zwischen Lübeck und dem schleswig-holsteinischen Reinfeld sowie an der B462 im Murgtal bei Rastatt. „Bald könnten Oberleitungen für Lkw auf den meisten Autobahnen normal sein“, freute sich „mdr Wissen“ im Oktober letzten Jahres. Laut einer gemeinsamen Studie des Öko-Instituts, der Hochschule Heilbronn und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation könnten 4.000 Kilometer Oberleitung auf deutschen Autobahnen ausreichen, um zwei Drittel der Lkw in Deutschland komplett elektrisch fahren zu lassen.

Einige Experten waren äußerst kritisch gegenüber dieser Technologie. Daimler-Truck-Chef Martin Daum hatte dem Konzept bereits im Oktober 2021 eine klare Absage erteilt: „Wir dürfen uns nicht verzetteln und weiterhin alle möglichen Entwicklungspfade verfolgen. Oberleitungen bräuchten eine flächendeckende, europaweite Infrastruktur über abertausende Kilometer. Die damit verbundenen Planungsverfahren wären hochkomplex, langwierig und mit großer Unsicherheit behaftet“, schrieb Daum in einem Gastbeitrag für die „FAZ“. Er erklärte, dass diese Technologie praktisch nicht realisierbar sei und dass politische Entscheidungsträger keine weiteren Mittel in teure Pilotanlagen investieren sollten. Außerdem wies er auf das Problem hin, dass Batterien bald nicht mehr ausreichen würden, wenn sich die Anzahl der elektrischen Pkw, Lkw und Busse so schnell entwickelt, wie es im Sinne der Nachhaltigkeit erhofft wird.

Bereits im Mai 2019 erkannte der Bund der Steuerzahler, dass dieses undurchdachte Vorhaben teuer werden könnte. Das deutsche Autobahnnetz mit Oberleitungen für Elektro-Lkw auszustatten, sei „völlig unfinanzierbar“, sagte Rainer Kersten, Geschäftsführer des BdSt-Schleswig-Holstein, gegenüber dem „Focus“. Nun hat sich die bisher rund 190 Millionen Euro teure Oberleitungs-Lkw-Phantasmagorie in Luft aufgelöst. Der „Hessische Rundfunk“ berichtet unter Berufung auf befragte Behörden von absehbaren Anfangsproblemen, überraschenden Schwierigkeiten und dauerhaften technischen Problemen. Selbst der ökologische Nutzen ist höchst zweifelhaft. Forscher der TU Darmstadt haben auf einer hessischen Teststrecke nur 16 bis 21 Prozent weniger Treibhausgase für die gesamte Strecke gemessen. Auch bei stabilem Betrieb und hoher Auslastung sind höchstens 22 Prozent möglich, vorausgesetzt, es wird grüner Strom genutzt. Darüber hinaus wäre der wirtschaftliche Nutzen der Oberleitungen völlig unvernünftig. Laut einer Studie des Öko-Instituts wäre der Betrieb von Oberleitungslastern über viele Jahre hinweg teurer als der von Diesellastern. Um die Betriebskosten der Hybrid-Brummis unter die von Diesel-Lkws zu senken, wären 4.000 Kilometer elektrifizierte Autobahn erforderlich. Dafür müssten zehn bis 16 Milliarden Euro in den Bau der Leitungen investiert werden, zuzüglich jährlicher Wartungskosten von knapp 300 Millionen Euro. Die Elektro-Highways wurden 2019 zunächst vom damals sozialdemokratisch geführten Bundesumweltministerium finanziert und danach kritiklos und ohne jegliche Überprüfung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter Robert Habeck übernommen. Die Verluste tragen die Steuerzahler: Die Teststrecke in Baden-Württemberg wird im kommenden Jahr als erste abgerissen

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Von Daniel Weinmann Geht es um die Rettung des Klimas, spielen Kosten hierzulande keine Rolle. Um den Transport von Waren klimaneutral zu gestalten, kamen findige grüne Geister auf die glorreiche Idee, Hybrid-Lkw auf Deutschlands Autobahnen zu schicken, die ihren Strom wie Straßenbahnen aus Oberleitungen entnehmen. Drei Teststrecken wurden bislang gebaut: An der A5 zwischen Zeppelinheim nahe dem Frankfurter Flughafen und Weiterstadt bei Darmstadt, an der A1 zwischen Lübeck und dem schleswig-holsteinischen Reinfeld sowie an der B462 im Murgtal bei Rastatt. „Bald könnten Oberleitungen für Lkw auf den meisten Autobahnen normal sein“, frohlockte „mdr Wissen“ im Oktober vergangenen Jahres. 4.000 Kilometer Oberleitung auf deutschen Autobahnen würden ausreichen, damit zwei Drittel der Brummis hierzulande komplett elektrisch fahren könnten. Der öffentliche-rechtliche Sender bezog

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