Medien-Framing oder: Wo ein ehemaliger Nazi mit Verurteilung auftaucht, sind Neo-Nazis involviert?!

H2: Die Wirkung von Auftritten verurteilter Ex-Neo-Nazis bei Demonstrationen

Kaum ein Demonstrant hat in den letzten drei Jahren in Österreich so massive Auswirkungen erzielt wie ein verurteilter Ex-Nazi, der als Holocaust-Leugner bekannt und verurteilt wurde. Sein Auftreten bei Veranstaltungen in Wien und Steyr wurde registriert, medial genutzt und führte zu den gewünschten Reaktionen des Mainstreams. Die Kundgebungen wurden mit dem Stigma des „Neo-Nazi-Auflaufs“ versehen und die Teilnehmerzahlen gingen zurück, da sich Durchschnittsdemonstranten vor einem Nazi-Framing fürchteten.

H2: Die Frage nach den Motiven der verurteilten Ex-Neo-Nazis

Es stellt sich die Frage, ob es diesen Menschen wirklich um die Demonstrationen ging oder ob andere Gründe für ihr Erscheinen eine Rolle spielten. Wenn man weiß, dass die eigene Person einer Veranstaltung schadet, die einem wichtig ist, bleibt man dieser Veranstaltung fern, um den Schaden zu vermeiden. Ein Demonstrant mehr oder weniger macht keinen Unterschied, aber ein verurteilter Ex-Neo-Nazi kann erhebliche Auswirkungen haben, vor allem in Bezug auf die mediale Ausbeutung. Warum es immer wieder zu solchen Auftritten kommt, ist fraglich. Stecken dahinter reine Ego-Spiele oder gibt es Strukturen, die ein Interesse daran haben, den berechtigten Widerstand der Maßnahmenkritiker ins „Nazi-Eck“ zu stellen?

H2: Der öffentliche Auftritt eines verurteilten Ex-Neo-Nazis bei einer Veranstaltung in Graz

Am 19.8. gab es einen öffentlichen Auftritt eines verurteilten Ex-Neo-Nazis bei einer Veranstaltung in der Nähe von Graz. Namhafte Systemkritiker, darunter auch maßnahmenkritische Ärzte, sprachen auf der Bühne, die von diesem Herren moderiert wurde. Die Überraschung war groß, als am Ende des Abends bekannt gegeben wurde, um wen es sich handelt. Die Veranstaltung wurde mitgefilmt und der Mitschnitt wurde am 27.8. von der „Antifa“-Gruppe der AFA Steyr veröffentlicht. In dem Video wurden die Hitler-Jugend und die Neo-Nazi-Vergangenheit des Moderators dokumentiert, der aufgrund seiner politischen Aktivitäten zu mehreren Jahren Haft verurteilt wurde. Bekannte Sprecher traten ebenfalls auf, immer mit dem Moderator im Hintergrund. Es ist fraglich, ob den Sprechern bewusst war, wer sie anmoderiert hat. Einige Besucher fühlten sich hintergangen. Die Frage, wer wirklich dahinter steckt, bleibt offen

Original Artikel Teaser

Mediales Framing oder: Wo ein verurteilter Ex-Nazi auftaucht, sind Neo-Nazis drin?!

Kaum ein Demonstrant hat durch seine bloße Anwesenheit bei Veranstaltungen der letzten drei Jahre in Österreich so massive Wirkungen erreicht wie ein verurteilter Ex-Nazi, der in Österreich als Holocaust-Leugner bekannt und verurteilt wurde. Ob in Wien oder in Steyr, sein Auftreten wurde registriert, medial verwertet und führte zu den entsprechenden und vom Mainstream gewünschten Reaktionen. Die Kundgebungen konnten mit dem Stigma des „Neo-Nazi-Auflaufs“ versehen werden, die Teilnehmerzahlen gingen zurück, weil sich Herr und Frau Durchschnitts-Demonstrant vor einem Nazi-Framing fürchteten. Selbstverständlich hat jeder Mensch ein Recht zur Teilnahme an Demonstrationen. Das steht außer Frage. Auch Menschen, die verurteilt wurden und die ihre Strafe abgesessen haben, sind nicht weiter zu behelligen. Solange sich diese Menschen nichts zu Schulde kommen lassen, sollte das

Details zu Mediales Framing oder: Wo ein verurteilter Ex-Nazi auftaucht, sind Neo-Nazis drin?!