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Märchenstunde mit Polaschek: Österreichs einzigartiger Weg

Published On: 29. August 2023 14:36

Auf der Suche nach den Gründen für die Ablehnung von Wissenschaft und Demokratie durch viele Österreicher wagt sich ein Autorenkollektiv unter der Leitung von Dr. Johannes Starkbaum vom Institut für Höhere Studien (IHS) nun in das dünn besiedelte Gebiet der österreichischen Geschichte. Im Auftrag von Bundesminister Martin Polaschek für Bildung, Wissenschaft und Forschung verfassten die Autoren eine historische Analyse, die zwar oberflächlich ist, aber voller haarsträubender Werturteile steckt und auf eine mangelnde Fachkenntnis schließen lässt. Dieser längere Beitrag befasst sich mit der Studie über die Ursachen für Ambivalenz und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie, die von Dr. Johannes Starkbaum und seinem Team am IHS verfasst wurde. Der Text der Pressemitteilung von Bundesminister Polaschek, der die Diskussion abrundet, ist hier zu finden. Ich lade Sie ein, diese Texte selbst zu lesen, da ich Ihnen hier nur einige Kommentare aus meiner eigenen Forschung zur österreichischen Geschichte anbieten kann. Bei weiteren Fragen oder Lesetipps stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Die „Ursachenstudie“ untersucht die Themen Wissenschafts- und Demokratieskepsis, die in den letzten beiden Jahren verstärkt in den Mittelpunkt politischer und medialer Diskussionen gerückt sind. Dabei werden die demokratische Legitimation von Maßnahmen, Impfskepsis, verbale Angriffe auf Wissenschaftler, Umfragen zur Wissenschaftsskepsis in Österreich und die Verbreitung von Verschwörungstheorien behandelt. Auffällig ist, dass die Hintergründe dieser Faktoren, wie die Unehrlichkeit der Politiker, die Schmäh- und Hetzkampagnen gegen Ärzte oder die Einseitigkeit der Berichterstattung in den Medien, unerwähnt bleiben. Stattdessen wird behauptet, dass Österreich eine besondere Rolle in Bezug auf Wissenschafts- und Demokratieskepsis einnimmt. Die Studie untersucht, ob und inwieweit Skepsis gegenüber Wissenschaft und Demokratie in der österreichischen Bevölkerung besteht, welche Gründe es dafür geben könnte und welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um die Situation zu verbessern.

Die Studie kombiniert quantitative Datensätze mit einer qualitativen historischen Analyse. Die quantitativen Daten zeigen, dass ein Großteil der österreichischen Bevölkerung positiv gegenüber Wissenschaft und Demokratie eingestellt ist. Es gibt jedoch auch Teile der Bevölkerung, die Desinteresse, Kritik und Skepsis gegenüber diesen Bereichen zeigen. Unterschiedliche Umfragen zeigen, dass das Vertrauen in Wissenschaft und Wissenschaftler im Vergleich zu anderen Institutionen am höchsten ist und in den letzten Jahren weitgehend stabil geblieben ist. Es gibt keine eindeutigen Hinweise darauf, dass die Ablehnung von Wissenschaft in letzter Zeit zugenommen hat. Österreich ist im Vergleich zu anderen EU-Ländern nicht besonders wissenschaftsskeptisch.

Die qualitative Analyse umfasst Fokusgruppen, in denen Kritik an Wissenschaft und Demokratie geäußert wurde, vor allem in Bezug auf politischen Einfluss und Eigeninteressen von Politikern und Wissenschaftlern. Experteninterviews zeigen, dass Skepsis und kritischer Diskurs wesentliche Merkmale von Wissenschaft und Demokratie sind. Es wurde auch ein Kapitel über die österreichische Geschichte von drei Nicht-Fachleuten verfasst, das jedoch auf dünnen Fachliteraturgrundlagen beruht und fehlerhafte und banale Erkenntnisse liefert.

Insgesamt zeigt die Studie, dass es in Österreich sowohl positive Einstellungen als auch Skepsis gegenüber Wissenschaft und Demokratie gibt. Es werden mögliche Gründe für diese Skepsis untersucht und Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorgeschlagen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Studie einige methodische Mängel aufweist und Werturteile enthält, die nicht auf fundierter Forschung basieren

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Märchenstunde mit Polaschek, oder: Der österreichische “Sonderweg”

Auf der Suche nach den Ursachen der “Wissenschaftsfeindlichkeit” und “Demokratiefeindlichkeit” vieler Österreicher wagt sich nun ein Autorenkollektiv um Dr. Johannes Starkbaum vom Institut für Höhere Studien (sic) auf das – zugegeben dünne Eis – der österreichischen Geschichte. Verfasst auf Anweisung von Martin Polaschek, seines Zeichens Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung (sic), entwerfen die Autoren eine nahezu beleidigend dümmliche “historische Analyse”, der es einerseits an Tiefenschärfe fehlt, dafür aber voller haarsträubender Werturteile ist, die eine profunde Fach-Unkenntnis bezeugen, von der (Hof-) Berichterstattung in den “Leit- und Qualitätsmedien” ganz zu schweigen. Vorneweg – dies ist ein längerer Beitrag mit einer Menge an mehr oder minder langen Zitaten, der sich mit der “Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf

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