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Raubüberfall am Nachmittag

Published On: 31. August 2023 10:00

Von Malca Goldstein-Wolf. Am vergangenen Samstag wurde meine Angst vor der unkontrollierten Einwanderungspolitik bestätigt, als mein Mann und ich am helllichten Tag überfallen wurden. Ich kann nicht verstehen, warum Menschen erwägen, auszuwandern, wenn die AfD an die Regierung kommt. Trotz berechtigter Kritik am rechten Flügel dieser Partei habe ich keine Angst. Was könnten sie Juden wie mir antun? Sie werden keine Konzentrationslager bauen, denn im schlimmsten Fall gibt es immer noch Israel für uns. Es ist unwahrscheinlich, dass sie noch mehr Judenhasser ins Land holen. Werden sie Israel in der UN brüskieren oder Terrorrenten für die Familien palästinensischer Judenmörder finanzieren? Die aktuelle Regierung tut dies bereits, also was könnte schlimmer werden? Wenn ich darüber nachdenke auszuwandern, dann ist nicht die AfD der Grund, sondern kriminelle Migranten und gewaltbereite Islamisten, die unsere Politik infiltrieren und ihren Judenhass in körperliche Gewalt umsetzen. Übrigens teilen die meisten meiner nicht-jüdischen Freunde diese Sorge mit mir, da sie wissen, dass Juden nur die Vorhut sind und auch sie ins Visier dieser Gruppen geraten könnten.

Und dass meine Angst vor der unkontrollierten Einwanderungspolitik der Ampel durchaus begründet ist, musste ich am vergangenen Wochenende selbst erleben. Es war Samstagnachmittag, mitten in der Kölner Innenstadt. Ein junger Mann mit einer Gucci-Kappe und einem Gucci-Gürtel fiel mir auf, als er vor der Edel-Boutique „Apropos“ auf der Kölner Mittelstraße herumlungerte. Ich dachte noch, dass er ein seltsamer Typ sei und ging weiter. Nachdem wir ein Eis gegessen hatten, gingen mein Mann und ich zurück zu unserem Auto im Parkhaus. Ein helles Gebäude, gut einsehbar von der Straße, in einer als sicher geltenden Gegend. Mein Mann stand gerade am Kassenautomaten, um zu bezahlen, als dieser Typ plötzlich wieder auftauchte. Ein drahtiger, junger Mann nordafrikanischer Herkunft in seinen Zwanzigern. Er kam auf mich zu, sprach mich auf Französisch an und tat so, als bräuchte er Informationen. Ich sagte ihm, dass ich nichts verstehe und stellte mich reflexartig zwischen ihn und meinen Mann. Er kam näher, ich versuchte mich vor ihm aufzubäumen, er sprach mich auf Englisch an und kam immer näher. Ich spürte seinen Atem. Ich rief meinem Mann zu: „Da stimmt was nicht!“ Mein Mann zog mich weg. In diesem Moment griff er meinen Mann an, ich wollte dazwischen gehen, er schlug nach mir und traf mich hart am Arm. Mein Mann versuchte, ihn wegzustoßen. Er schlug auch nach ihm. Der Täter griff meinen Mann an, entriss ihm seine Uhr und rannte mit seiner Beute in Höchstgeschwindigkeit davon. Das Ganze dauerte vielleicht 30 Sekunden. Eine junge Frau, die offensichtlich alles beobachtet hatte, rannte ihm hinterher. Mein Mann lief zunächst ebenfalls hinterher und rief dann die Polizei, ich klingelte beim Parkhauswärter, um herauszufinden, ob es Videoaufzeichnungen gab. Mir wurde gesagt, dass es welche gibt und dass die Polizei sie einsehen kann. Als wir auf die Polizei warteten, kam die junge Frau zurück. Sie erzählte uns, dass sie heute ihren freien Tag hatte. Sie war Polizistin und hatte vergeblich versucht, den jungen Mann zu fangen – die vergangene Nacht hatte sie den polizeibekannten Raubtäter stundenlang gejagt. Als die Streife ankam, erkannten die Polizisten ihre Kollegin in Zivil. Sie konnte alle Informationen über den Täter geben, wie Name und Wohnort. Deutschland hat sich verändert. Man sagt uns, dass es gut war, dass wir nicht mehr unternommen haben. Diese Täter treten sogar wehrlose Opfer oder setzen Messer ein. Es scheint sicher zu sein, dass sie ihn schnappen werden. Aber es scheint auch sicher zu sein, dass er gute Chancen hat, dass ihn eine Strafe erwartet, die nicht abschreckend genug ist. Deutschland hat sich verändert, das haben wir am eigenen Leib erfahren. Wir können von Glück sagen, dass uns nichts Schlimmeres passiert ist. Es ist erschreckend zu realisieren, dass es nicht mehr sicher ist, mitten am Tag in einer deutschen Großstadt spazieren zu gehen. Die Entscheidungsträger, die die Realität leugnen und es der Polizei unmöglich machen, die Kontrolle zu behalten, setzen die Bevölkerung, für deren Wohl sie verantwortlich sind, Gefahren aus. Niemand wünscht es sich, Opfer eines Raubüberfalls zu werden. Das bleibt einem in den Knochen, man vergisst es nicht. Manchmal scheinen Menschen jedoch erst zur Besinnung zu kommen, wenn sie selbst betroffen sind. Die Chancen stehen gut, im besten Deutschland aller Zeiten. Malca Goldstein-Wolf ist eine deutsch-jüdische Aktivistin und Publizistin, die sich gegen Judenhass einsetzt. Neben ihrem ehrenamtlichen Engagement als geschäftsführendes Mitglied des deutschen Präsidiums von Keren Hayesod, der größten Spendenorganisation Israels, sammelt sie Geld für bedürftige Menschen in Israel. Weitere Informationen über Malca Goldstein-Wolf finden Sie auf ihrer Facebook-Seite. Foto: Parkhaus

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Überfall am Nachmittag

Von Malca Goldstein-Wolf. Dass meine Angst vor der unkontrollierten Einwanderungspolitik durchaus begründet ist, musste ich am vergangenen Samstag selbst erleben, als mein Mann und ich am helllichten Tag überfallen wurden. Wenn ich lese, dass Menschen mit dem Gedanken spielen, auszuwandern, wenn die AfD Regierungsverantwortung bekommt, kann ich das nicht nachvollziehen. Bei aller berechtigten Kritik an dem rechten Flügel dieser Partei macht sie mir keine Angst. Was sollten sie Juden wie mir antun? KZs bauen werden sie nicht, es gäbe im Fall der Fälle für uns immer noch Israel. Dass sie noch mehr Judenhasser ins Land holen, ist nicht zu befürchten. Werden sie Israel in der UN brüskieren, Terrorrenten für die Familien palästinensischer Judenmörder finanzieren? Das macht diese Regierung doch schon, was

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