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Waggonbau Niesky beendet seine Tätigkeit
Der letzte Hersteller von Güterwaggons in Deutschland stellt seinen Betrieb ein. Das traditionsreiche Unternehmen in Niesky, Sachsen, leidet unter Materialengpässen und steigenden Energiepreisen. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig bedauert diese Entwicklung zutiefst. Trotz der Bemühungen, den Güterverkehr auf Schienen zu fördern, endet damit die Produktion von Güterwaggons in Deutschland.
Das Waggonbauunternehmen in Niesky wurde 1835 gegründet und begann 1917 mit der Herstellung von Schienenfahrzeugen. Es gehörte zeitweise zum Konzern der Deutschen Bahn und wurde schließlich vom slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka übernommen. Nun werden die Produktionsanlagen abgebaut und in die Slowakei transportiert. Niesky wird abgewickelt und etwa 190 qualifizierte Mitarbeiter verlieren ihre Arbeitsplätze. Sachsens Wirtschaftsminister Dulig zeigt sich besorgt über diese Entwicklung.
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Waggonbau Niesky gibt Betrieb auf
Der letzte Hersteller von Güterwaggons in Deutschland stellt den Betrieb ein. Materialengpässe und steigende Energiepreise brachten das Traditionsunternehmen in wirtschaftliche Not. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig bedauert die Entwicklung. IMAGO / Rainer Weisflog Im Hintergrund die Werkshallen von Waggonbau Niesky Heute stellt in Niesky in Sachsen das Waggonbauunternehmen seinen Betrieb endgültig ein. Damit hört der letzte Hersteller von Güterwaggons in Deutschland auf. Dies, obwohl nach vollmundigen grünen Sprüchen Güter nur noch über die Schienen transportiert werden sollen. Der Traditionsbetrieb in der Oberlausitz wurde 1835 als Kupferschmiede gegründet, begann 1917 mit der Produktion von Schienenfahrzeugen, gehörte mal zum Konzern der Deutschen Bahn und wurde nach einer wechselvollen Geschichte schließlich vom slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka übernommen, der jetzt die Fertigungseinrichtungen abbaut und in die
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