Rheinland-Pfalz erprobt ein Überwachungs- und Frühwarnsystem zur Bekämpfung von Infektionen

Freiwillige in Rheinland-Pfalz übermitteln einmal pro Woche ihre Corona-Testergebnisse per Smartphone-App. Das Bundesland investiert zwei Millionen Euro in ein App-basiertes Überwachungs- und Frühwarnsystem, um die Verbreitung des Virus zu kontrollieren. Im Rahmen des Projekts machen 14.000 Freiwillige wöchentlich einen Corona-Selbsttest, unabhängig davon, ob sie Symptome haben oder nicht. Die Ergebnisse werden dann über die App an die Universitätsmedizin in Mainz übermittelt und auf einem Dashboard zur Verfügung gestellt. Dieses Projekt ist eine Fortführung von SentiSurv RLP, bei dem bereits von Dezember 2022 bis Ende April 2023 die Inzidenz des Corona-Virus in Rheinland-Pfalz ermittelt wurde.

Rheinland-Pfalz strebt an, sich in den kommenden Jahren als weltweit führender Biotechnologie-Standort zu etablieren. Das Bundesland, in dem auch das Pharma-Unternehmen Biontech seinen Hauptsitz hat, investiert bis 2026 bis zu 800 Millionen Euro in die Biotechnologie. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die Zukunft der Biotechnologie in Rheinland-Pfalz zu sichern und weiter auszubauen.

Die Universitätsmedizin in Mainz könnte in Zukunft Infektionslagen frühzeitig erkennen und warnen. Durch das App-basierte Überwachungs- und Frühwarnsystem, bei dem Freiwillige ihre Corona-Testergebnisse übermitteln, können Daten gesammelt und analysiert werden. Diese Daten werden dann auf einem Dashboard zur Verfügung gestellt, um einen Überblick über die aktuelle Situation zu erhalten. Das Projekt SentiSurv RLP, das bereits von Dezember 2022 bis Ende April 2023 lief, diente als Vorläufer für dieses Überwachungssystem. Mit der Investition von zwei Millionen Euro soll das Projekt weiterentwickelt und verbessert werden, um die Verbreitung des Corona-Virus effektiv zu kontrollieren

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Rheinland-Pfalz testet Überwachungs- und Frühwarnsystem für Infektionen

Freiwillige übermitteln einmal pro Woche Corona-Testergebnis per Smartphone-App. Veröffentlicht am 31. August 2023 von SMA. Das deutsche Bundesland Rheinland-Pfalz investiert zwei Millionen Euro, um ein App-basiertes Überwachungs- und Frühwarnsystem zu testen, berichtet der SWR. Im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz machen 14’000 Freiwillige einmal pro Woche einen Corona-Selbsttest – auch wenn sie keine Symptome haben. Das Ergebnis wird dann per Smartphone-App an die Universitätsmedizin in Mainz übermittelt. Die Daten werden auf einem Dashboard zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um eine Fortführung des Projekts SentiSurv RLP, bei dem in ähnlicher Form bereits von Dezember 2022 bis Ende April 2023 die halbwöchentliche Inzidenz des Corona-Virus in Rheinland-Pfalz bestimmt wurde. Rheinland-Pfalz, wo auch das Pharma-Unternehmen Biontech seinen Hauptsitz hat, möchte

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