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Mehr Potenzial durch Wasserkraft: Elektrizität in Hülle und Fülle

Published On: 1. September 2023 11:54

Ein Meinungsbeitrag von Julian Aicher. Leutkirch – In den vergangenen Regentagen konnte man Bäche bewundern, in denen Bäume schwimmen. Dank der treibenden Tropfen konnte beachtliche Energie erzeugt werden, die ganze Tal-Landschaften mit Strom versorgt. Ein Beispiel dafür ist das Obere Eschachtal zwischen Leutkirch-Schmidsfelden und Urlau, das von heimischer Wasserkraft profitiert. Fachleute wie der Ingenieur und Wasserkraftler Josef Dennenmoser aus Uttenhofen halten dies für möglich. Julian Aicher, Wasserkraft-Kollege aus der Rotismühle, gibt in diesem Artikel tiefere Einblicke in die Welt der fließenden Energie.

Mächtige Kraft: Selbst schwere Wurzelstöcke werden von der Hofser Ach bei Starkwasser ans Stauwehr der Rotismühle geschwemmt. Am 28. August 2023 trieb die Ach einen über 10 Meter langen Baum vor das Wehr. Das zeigt die beeindruckende Energie des Wassers. Energie vom Himmel: Tropfen für Tropfen, verdunstet von der Sonne und in Wolken gezogen. Wasserkraft gilt daher als Tochter der Sonnenenergie. Schon seit Jahrtausenden wird sie vom Menschen genutzt, um seine Arbeit zu erleichtern. Wenn 100 Liter Wasser in 1 Sekunde 1 Meter tief stürzen, werden dabei 1 Kilowatt Energie freigesetzt. Moderne Wasserkraftanlagen verwandeln bis zu 90 % dieser Energie in Strom, im Vergleich zu einem Wirkungsgrad von rund 40 % bei Kohlekraftwerken.

Früher gehörten kleine Wassermühlen zum deutschen Alltag wie heute Tankstellen. Über 80.000 Wassertriebwerke brummelten, ratterten und surrten in deutschen Bächen und Flüssen um 1900. Heute sind es nur noch etwa 8000. Das Glasmacherdorf Schmidsfelden hatte bis über das Jahr 2000 hinaus ein Wasserkraftwerk, das genug Strom für 100 Privatleute lieferte. Doch nun blockiert das Landratsamt Ravensburg die Wiederinbetriebnahme der Anlage mit der Begründung, dass sie Fische stören würde. Diese Behinderung ist eine Ausnahme in einem Land, das angeblich so stark auf erneuerbare Energien setzt. Diplomingenieur Josef Dennenmoser aus Uttenhofen betreibt selbst drei Wasserkraftanlagen außerhalb des Landkreises Ravensburg und hat eine fischfreundliche Wasserkraftanlage ohne Stauwehr entwickelt. Doch auch für dieses Projekt gibt es bisher keine Genehmigung vom Landratsamt Ravensburg.

Es gibt auch andere Gewässerläufe in Leutkirch, die sich für die Gewinnung von Energie durch treibende Tropfen eignen. Im Gasthof „Obere Mühle“ in Ausnang werden die Lampen durch elektrische Kilowattstunden aus dem Generator neben den hauseigenen Wasserrädern zum Leuchten gebracht. Vor 1970 wurden auch kleinere Bachläufe als Kraftquellen genutzt. Ein Wasserrad in Winterstetten gewann beispielsweise 2 Kilowatt Leistung aus nur 30 Litern pro Sekunde. In Gospoldshofen erzeugten 6 Liter Wasser, die 6,85 Meter tief stürzten, 0,5 Kilowatt Leistung. Leutkirch ist also keine Ausnahme, wenn es um die Nutzung der fließenden Energie geht

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Elektrizität dank Wasserkraft: Viel mehr wäre möglich

Ein Meinungsbeitrag von Julian Aicher. Leutkirch – Bäche, in denen Bäume schwimmen. Sie waren die vergangenen Regentage zu „bewundern“. Beachtliche Energie dank treibender Tropfen. Strom für ganze Tal-Landschaften. Etwa das Obere Eschachtal zwischen Leutkirch-Schmidsfelden und Urlau. Dank heimischer Wasserkraft. Das halten Fachleute für möglich. Etwa der Ingenieur und Wasserkraftler Josef Dennenmoser aus Uttenhofen. Sein Wasserkraft-Kollege Julian Aicher aus der Rotismühle schreibt für “dieBildschirmzeitung Leutkirch”. Außerdem berichtet er gelegentlich im “ok Oberschwabenkanal” im Net. In unserem Beitrag hier öffnet Aicher tiefere Einblicke in die Welt der fließenden Energie: Mächtig Kraft. Selbst schwere Wurzelstöcke schwemmt die Hofser Ach bei Starkwasser ans Stauwehr der Rotismühle. Am 28. August 2023 trieb die Ach einen über 10 Meter langen Baum vor das Wehr. Wuchtige Energie

Details zu Elektrizität dank Wasserkraft: Viel mehr wäre möglich

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