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Schwulenverein kämpft gegen Flüchtlingsunterkunft in Berlin

Published On: 1. September 2023 7:36

Von Kai Rebmann „Eine so große Unterkunft hat erhebliche Auswirkungen auf das betroffene Stadtgebiet und verändert das Erscheinungsbild und das Zusammenleben […] Für Familien entsteht ein Angstraum, da die Spiel- und Freiplätze im öffentlichen Raum sowie die Gehwege nicht nur von Flüchtlingskindern, möglicherweise mit ihren Müttern, sondern auch von Jugendgruppen und Personen mit mangelnder Integrationsbereitschaft genutzt werden. Die Warschauer Brücke bietet […] einen Anziehungspunkt für Kriminelle. Dies wird mit der Unterkunft zu einem Anstieg der Kriminalitätszahlen führen.“ Nein, das ist kein Auszug aus einer Erklärung der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Diese Sätze stammen aus einem Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU), den die „Bild“ veröffentlicht hat. Absenderin des Schreibens ist Carla Pahlau, die den LGBT-Club „Busche“ am Warschauer Platz in Friedrichshain betreibt. Jetzt soll ein ehemaliges Hostel direkt gegenüber zu einer Unterkunft für mindestens 630 Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien und der Türkei werden. Zu viel Vielfalt in der eigenen Nachbarschaft? „Wir wurden erst vor einer Woche über die Eröffnung des Heimes informiert“, klagt die Gastronomin. In den letzten Monaten habe sich die Zahl der Straftaten „gegen homosexuelle Personen in Berlin“ enorm erhöht, behauptet Pahlau und fügt hinzu: „Die weitaus überwiegende Zahl der Straftäter sind Migranten mit muslimischem Hintergrund.“ Nanu, was ist da los? Die Regenbogen-Community, die Berlin sonst immer so gerne als weltoffene Stadt bewirbt, in der es gar nicht bunt und vielfältig genug zugehen kann, versteigt sich plötzlich zu vermeintlichem „AfD-Sprech“? Man stelle sich einen kurzen Moment lang vor, ein Mitglied der Alternativen hätte diesen Brief geschrieben oder solche Aussagen getroffen. Mein Lesetipp Offenbar endet das Eintreten für Multi-Kulti auch in der LGBTQ-Szene in Berlin spätestens da, wo die eigene Komfortzone beginnt. Selbst mit Vorverurteilungen scheint Pahlau keine Probleme zu haben und stellt schon einmal klar, dass „der Club nicht weiter existieren“ könne, sollte es zu Problemen zwischen ihren Gästen und den neuen Nachbarn kommen. Oder bekommt da jemand nur von der Medizin, die er anderen sonst immer so gerne verabreicht? Keine Zunahme homophober Gewalt in Berlin Die Reaktionen aus der Politik fallen gemischt aus. Während die CDU-Abgeordneten Kurt Wansner und Timur Husein den geplanten Standort als „Katastrophe“ bezeichnen und Marlene Heihsel (FDP) „die Ängste nachvollziehen“ kann, versucht sich der stellvertretende Bezirks-Bürgermeister Oliver Nöll (Linke) als Moderator: „Die hier lebenden Menschen und die bald Ankommenden werden sich aneinander gewöhnen müssen

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Schwulen-Club wehrt sich gegen Flüchtlingsheim in Berlin

Von Kai Rebmann „Eine derart große Unterkunft greift erheblich in das betroffene Stadtgebiet ein und verändert Erscheinungsbild und Zusammenleben […] Für Familien entsteht ein Angstraum, da die Spiel- und Freiplätze im öffentlichen Straßenbild sowie die Personenwege nicht nur durch Flüchtlingskinder, gegebenenfalls mit deren Müttern, sondern auch durch Jugendgruppen und Personen mit mangelndem Integrationswillen in Anspruch genommen werden. Die Warschauer Brücke bietet […] einen Anzugspunkt für Kriminelle. Dies wird mit der Unterkunft zu einer Explosion der Fallzahlen führen.“ Nein, das ist kein Auszug aus einem Statement der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Diese Sätze stammen aus einem Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU), den die „Bild“ veröffentlicht hat. Absenderin des Schreibens ist Carla Pahlau, die am Warschauer Platz in Friedrichshain

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