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Söders Problem mit Hitler und die Feigheit von Hubert Aiwanger

Published On: 1. September 2023 7:36

Hier ist mein neues Video zum Thema: Die Hetzkampagne um Bayerns Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger nimmt immer bizarrere Formen an, und auch der Freie-Wähler-Chef selbst trägt dazu bei. Gestern habe ich berichtet, dass Söder Aiwanger durch eine Hitler-Imitation verhöhnt hat. Dies habe ich einem Bericht des Deutschlandfunks entnommen, der Söders Rede in Landshut so dargestellt hat. Jetzt ist ein Mitschnitt der Rede vom Bayerischen Rundfunk veröffentlicht worden, den viele so interpretieren, dass er Söder entlastet. Ich habe mir diesen Ausschnitt mehrmals angehört und sehe das nicht so wie die „Junge Freiheit“, die behauptet, der Deutschlandfunk habe falsch informiert. Tatsächlich spricht Söder von seinem CSU-Parteifreund Helmut Radlmeier, setzt ihn aber in Kontrast zu anderen Politikern, sodass der unvoreingenommene Zuhörer zu dem Schluss kommen kann, dass Aiwanger gemeint ist. Dabei imitiert er den Politiker in einer Art und Weise, die an Adolf Hitler erinnert bzw. Söder mit dieser Ähnlichkeit kokettiert. Der Deutschlandfunk hat die Stelle möglicherweise böswillig interpretiert, aber ich würde den Bericht nicht als eindeutige Falschinformation bezeichnen. Sie können sich den Ausschnitt hier ansehen und sich selbst ein Bild machen.

Die gesamte Debatte zeigt, wie vergiftet die Atmosphäre in der Bundesrepublik mittlerweile ist. Es ist bedauerlich, dass wir uns tagelang mit der Frage auseinandersetzen müssen, ob Söder Aiwanger mit seiner Spitze gemeint hat und ob seine Stimme der von Hitler ähnelt. Die Stimmung ist so aufgeheizt, dass es zu massiver Polarisierung kommt. Auch ich nehme mich davon nicht aus. Rückblickend hätte ich meine Nachricht von gestern vorsichtiger formuliert. Aber die allgemeine Hysterie ist leider ansteckend. Daraus sollten wir unsere Lehren ziehen.

Das Perfide an der Situation ist, dass hier mit Methoden, die an die Stasi erinnern, Menschen mit Schmutzkampagnen in die Irre geführt werden. Die Handschrift erinnert an ähnliche Kampagnen, die tatsächlich von der Stasi ausgingen. Durch die gezielte Diskreditierung von Politikern, indem man sie in irgendeine Nähe zum Nationalsozialismus oder Antisemitismus bringt, versucht man, ihre Existenz zu vernichten und politische Mehrheiten für linke Kräfte zu schaffen. Dass diese Methode auch 32 Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR noch funktioniert, zeigt, dass die Aufarbeitung der zweiten Diktatur auf deutschem Boden nicht erfolgreich war. Die linksradikale Vergangenheit von hochrangigen Politikern ist kein Problem in unserem Land, selbst der Verdacht krimineller Handlungen als junge Erwachsene wird ignoriert. In Sachsen wurde eine Grüne, die früher in einer Band sang: „Advent, Advent, ein Bulle brennt“, Justizministerin unter einem CDU-Ministerpräsidenten. Selbst konservative Publizisten wie Werner J. Patzelt schreiben, dass „rechts geschmacklos wirklich etwas anderes als links geschmacklos ist“. Es ist, als ob die bis zu Hundert Millionen Opfer des Kommunismus nie existiert hätten.

Diese Selbstverzwergung und Selbstunterjochung der Bürgerlichen unter die linke Meinungshegemonie wird auch im Fall Aiwanger deutlich. Statt in die Offensive zu gehen und die Rufmörder anzugreifen, duckt sich Aiwanger von Anfang an weg. Er lässt sich wie ein Schuljunge die Fragen von Söder aufzwingen und äußert sich dann befremdlich. Auf Vorwürfe eines ehemaligen Mitschülers, er habe den Hitlergruß gezeigt, antwortet Aiwanger ausweichend. An so etwas kann man sich erinnern. Warum sagt Aiwanger nicht klar: „Ich habe das nicht gemacht“? Auch den Vorwurf des Antisemitismus weist er nicht vollständig zurück, sondern sagt, er sei als Erwachsener kein Antisemit gewesen. Das klingt so, als ob es tatsächlich dunkle Flecken gibt. Warum sagt Aiwanger nicht einfach: „Ich war als Minderjähriger politisch verwirrt, habe meine Lektion gelernt und bin seit 30 Jahren geläutert“? Das würde den polit-medialen Komplex zum Hyperventilieren bringen, aber es würde auch Respekt verdienen

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Söders Hitler-Problem und die Feigheit des Hubert Aiwanger

Hier mein neues Video zu dem Thema Die Hetzkampagne um Bayerns Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger nimmt immer bizarrere Facetten an – zu denen auch der Freie-Wähler-Chef selbst beiträgt. Und die auch seinen Chef Markus Söder betreffen. Gestern habe ich hier unter dem Titel „Um Aiwanger zu diffamieren: Söder macht den Hitler“ darüber berichtet, dass Söder Aiwanger durch eine Hitler-Imitation verhöhnte. Das habe ich einem Bericht des gebührenfinanzierten Deutschlandfunks entnommen, der Söders Rede in Landshut so darstellte. Und dies durch einen entsprechenden Ausschnitt der Rede untermauerte. Jetzt ist eine Mitschnitt der Rede vom Bayerischen Rundfunk veröffentlicht worden, den viele so interpretieren, dass er Söder entlastet. Ich habe mir diesen Ausschnitt Dutzende Mal angehört. Und auch wenn etwa die „Junge Freiheit“ jetzt schreibt, sie

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