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Bürgerinitiative reicht Klage gegen den japanischen Premierminister wegen der Ableitung von Fukushima-Wasser ins Meer ein

Published On: 2. September 2023 15:51

2. Sep. 2023, 15:51 Uhr

Die Entsorgung von Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima im Pazifik sorgt nicht nur in den Nachbarländern Japans wie China für Empörung, was bereits zu Handelskonsequenzen geführt hat. Auch im Inland ist die Wut groß. Der Regierung droht nun ein rechtlicher Streit.

Am Freitag hat eine Bürgerinitiative den japanischen Premierminister Fumio Kishida und den Präsidenten des AKW-Betreibers TEPCO, Tomoaki Kobayakawa, verklagt. Die Klage wurde bei der Staatsanwaltschaft in Tokio eingereicht, da Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima ins Meer eingeleitet wurde. Die Kläger begründeten ihre Beschwerde damit, dass das mit dem sogenannten ALPS-Verfahren behandelte Wasser immer noch radioaktive Elemente wie Tritium enthält. Dadurch könnte die Gesundheit vieler Verbraucher von Meeresfrüchten gefährdet sein.

Am 24. August begann TEPCO damit, das mit Tritium belastete Wasser ins Meer zu leiten. Eine Woche später wurde Tritium in Proben nachgewiesen, die in einem Umkreis von drei Kilometern um die Anlage entnommen wurden. Laut dem Fernsehsender NHK handelte es sich jedoch um einen kaum wahrnehmbaren Gehalt. Die Genehmigung der Regierung zur Entsorgung des Fukushima-Wassers im Pazifik stieß auf starken Widerstand bei den japanischen Fischerverbänden und den benachbarten Ländern wie China. Das Außenministerium in Peking bezeichnete den Plan der japanischen Behörden als „äußerst egoistisch und verantwortungslos“. Tokio stellt langfristig seine eigenen Interessen über den Wohlstand der Menschheit, da die Entsorgung im Pazifik das Risiko einer radioaktiven Verseuchung der restlichen Welt erhöht. Das Fukushima-Wasser sollte stattdessen verantwortungsvoll und unter strenger internationaler Aufsicht entsorgt werden.

H2: Hintergrund des Fukushima-Kernkraftwerks und die Probleme bei der Entsorgung des Kühlwassers

Das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi wurde 1971 in Betrieb genommen und war mit seinen sechs Reaktorblöcken eines der leistungsstärksten in Japan. Im März 2011 führten ein extrem starkes Erdbeben und ein gewaltiger Tsunami zu Ausfällen der Sicherheitssysteme des AKW und zur Kernschmelze, wodurch radioaktive Stoffe freigesetzt wurden. Die stillgelegten Reaktoren, die bis spätestens 2040 abgebaut werden sollen, müssen weiterhin mit Wasser gekühlt werden, das in Tanks gelagert wird. Laut der japanischen Regierung wird der Platz zur Lagerung des Kühlwassers auf dem Gelände der Atomruine knapp, was auch die Stilllegungsarbeiten behindert. Vor der Entsorgung im Pazifik wird das radioaktiv belastete Kühlwasser zwar behandelt, das Filtersystem kann jedoch das radioaktive Isotop Tritium nicht herausfiltern. Der AKW-Betreiber TEPCO verdünnt das Wasser nach eigenen Angaben so weit, dass die Tritium-Konzentration den zugelassenen Wert erreicht. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat dem Plan zugestimmt und festgestellt, dass die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vernachlässigbar sind.

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Bürgerinitiative verklagt Japans Regierungschef wegen Ableitung von Fukushima-Wasser ins Meer

2 Sep. 2023 15:51 Uhr Die Verklappung von Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima im Pazifik empört nicht nur Japans Nachbarstaaten wie China, was inzwischen zu Konsequenzen im Handelsbereich geführt hat. Auch im Inland ist die Wut groß. Der Regierung droht jetzt ein rechtlicher Streit. Quelle: www.globallookpress.com © Yang Guang / XinHuaAm Freitag hat eine Bürgerinitiative den japanischen Regierungschef Fumio Kishida und den Präsidenten des AKW-Betreibers TEPCO, Tomoaki Kobayakawa, verklagt. Die Klage wurde in der Staatsanwaltschaft der Hauptstadt Tokio wegen der Einleitung von Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima ins Meer eingereicht. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo News begründeten die Kläger ihre Beschwerde damit, dass das mit dem sogenannten ALPS-Verfahren aufbereitete Wasser weiterhin radioaktive Elemente wie beispielsweise Tritium enthalte. Dadurch könnte die Gesundheit

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