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Mit Mistgabel und Knüppel – Bemerkungen über den grünen Bauernkrieg

Published On: 2. September 2023 8:05

Ministerpräsident Söder wird unter Druck gesetzt, mit den Grünen eine Koalition einzugehen. Es ist offensichtlich ein großer Versuch der Wahlbeeinflussung. Der Bäumeumarmer ändert seine Meinung wie der Bauer das feuchte Heu auf der gemähten Wiese, Hauptsache, er erntet seine Belohnung. Es geht nicht nur um Aiwanger, sondern um den Kulturkampf zwischen der links-grün-woke Gesellschaft und den bürgerlichen Grundlagen der Republik. Es wird mit allen Mitteln gekämpft: Hinterhältigkeit, Heuchelei, theatralische Empörung, bösartige Unterstellungen, unbeweisbare Behauptungen. Von den Gepflogenheiten einer zivilisierten, offenen Gesellschaft sind wir weit entfernt.

Aiwanger hat sich im Bauernkrieg gegen das bürgerliche Milieu mit der Mistgabel gewehrt. Laut, grob, direkt und deshalb erfolgreich. Dafür muss er jetzt büßen, nicht für seine Verfehlungen als pubertierender Schüler. Habeck, der grüne Kurienkardinal und Moraltheologe, bringt die Flugblatt-Geschichte unverschämt mit Aiwangers jüngsten Sünden in Verbindung. Da sitzt jemand in Bayern in der Regierung, der „offen für rechten Populismus“ ist. Das ist der Vorwurf. Linker Populismus wäre erlaubt, sogar mit Jugendsünden. Aiwanger hat als Wirtschaftsminister zwar keine Wunder vollbracht, aber er war nicht bereit, dem Anführer des „Teams Vorsicht“ während des Covid-Zwangsregimes blind zu folgen. Solche Verdienste werden nun bestraft.

Der Angriff richtet sich auch gegen Söder. Für Habeck und seine Mitstreiter ist die Entlassung Aiwangers „eine Frage der politischen Haltung, nicht der politischen Taktik“. Klar! Das Ziel ist es, die bürgerliche bayerische Koalition – die einzige im ganzen Land – wenige Wochen vor der Wahl zu zerstören oder zumindest nachhaltig zu beschädigen. Dafür wird der junge Hubsi Aiwanger zum schrecklichen Antisemiten stilisiert, der bereits mit fünfzehn das Ansehen Bayerns beschädigt hat. Hätte er nur geahnt, was aus ihm werden würde und welch moralinsaurer Regen auf Bayern niederprasseln würde.

Nein, das vergilbte Flugblatt ist natürlich nicht zu entschuldigen. Aber heute dient es nur noch als Toilettenpapier für diejenigen, die „den Oasch offen“ haben. Angeführt von der Alpen-Prawda (SZ), die einst ein liberales Blatt war und selbst nicht mehr richtig taugt, übt der grüne und rote Mob Lynchjustiz. Aiwanger wird mit dem Flugblatt in Verbindung gebracht, ob er es verfasst oder verbreitet hat oder nicht.

Es ist offensichtlich, wem das dient. Ministerpräsident Söder soll gezwungen werden, mit den Grünen zu koalieren. Es ist ein massiver Versuch der Wahlbeeinflussung. Der Bäumeumarmer ändert seine Meinung wie der Bauer das feuchte Heu auf der gemähten Wiese, Hauptsache, er erntet seine Belohnung. Es wäre nur das Vorspiel zur Bildung einer schwarz-grünen Koalition in Berlin unter Söders Führung. Aber Söder lässt sich (vorerst) nicht darauf ein. Er kennt die Risiken, die damit verbunden wären, die Koalition vor der Wahl platzen zu lassen.

Unabhängig vom Ergebnis der „unheiligen Inquisition“ ist Aiwanger nachhaltig geschwächt und sein Ruf dauerhaft ruiniert. Er wird in Zukunft seine Worte sorgfältiger wählen müssen und ihre Wirkung wird geschwächt sein. Dennoch stehen die Freien Wähler immer noch zu ihm. Bayern kann nur hoffen, dass das Spiel scheitert und die Freien Wähler eine Bastion im rot-grünen Kulturkampf bleiben. Vielleicht sind die Wähler nicht so dumm wie ihre Belehrer

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Mit Mistgabel und Keule – Anmerkungen zum grünen Bauernkrieg

Ministerpräsident Söder soll genötigt werden, mit den Grünen zu koalieren. Zu beobachten ist ein massiver Versuch der Wahlbeeinflussung. Der Bäumeumarmer, so das Kalkül, wendet seine Gesinnung wie der Bauer das feuchte Heu auf der gemähten Wiese, Hauptsache, er fährt seine Ernte ein. Ginge es nur um Aiwanger, wäre nicht mehr viel zu sagen. Aber wir befinden uns mitten im Kulturkampf links-grün-woker Gesellschaftszertrümmerer gegen die bürgerlichen Fundamente der Republik. I. Da wird mit allen Mitteln gehauen, gestochen und gemeuchelt. Hinterfotzigkeit, Pharisäertum, theatralische Empörung, bösartige Unterstellungen, unbeweisbare Behauptungen. Von den Gepflogenheiten einer zivilisierten, offenen Gesellschaft ist das weit entfernt. Wollte man sich Ärger einhandeln, und wer will das schon, könnte mit Martin Walser selig den Fall auf den schlichten Nenner bringen: Leithammel

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