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Neue Regelungen für Asyl: Keine Aufnahme mehr von alleinstehenden Männern
Auch in Belgien kommen hauptsächlich alleinstehende Männer aus dem Orient und Afrika an und beantragen „Asyl“. Laut UNHCR wurden im Jahr 2022 in Belgien, das 11,5 Millionen Einwohner hat, 32.058 Asylanträge von „Flüchtlingen“ gestellt. Die meisten von ihnen kamen aus Afghanistan, Syrien und Burundi in Afrika. Im Vergleich dazu wurden in Österreich, das 9,1 Millionen Einwohner hat, im Jahr 2022 etwa 112.000 Asylanträge gestellt, also fast viermal so viele bei weniger Einwohnern.
Die belgische Regierung ergreift Maßnahmen und will das Leben dieser Fremden nicht länger finanzieren, zumal die Asylunterkünfte bereits überfüllt sind. Trotz teurer Willkommenspolitik sind bereits rund 3.000 Asylanten obdachlos. Die Staatssekretärin für Asyl und Migration, de Moor, erklärte, dass alleinstehende männliche Asylanten nicht mehr in staatliche Unterkünfte aufgenommen werden. Die Plätze sind ab sofort ausschließlich für Familien mit Kindern reserviert. Da die kalte Jahreszeit bevorsteht, möchte man verhindern, dass Kinder im Winter auf der Straße landen.
Es gab sofort Kritik von linker Seite. Das Flüchtlingswerk Flandern wies darauf hin, dass die Entscheidung gegen geltendes Recht verstößt. Amnesty International kritisierte, dass das Land die Menschenrechte begräbt. In Belgien regiert seit Oktober 2020 eine Regierungskoalition unter Alexander De Croo von der flämischen liberalen Partei. Sie setzt sich aus sieben flämischen und französischsprachigen Parteien zusammen.
Asylanträge in Belgien im Vergleich zu Österreich
Im Jahr 2022 wurden in Belgien 32.058 Asylanträge gestellt, während in Österreich etwa 112.000 Asylanträge eingereicht wurden. Obwohl Belgien eine geringere Bevölkerungszahl hat, wurden dort fast viermal so viele Asylanträge gestellt wie in Österreich.
Maßnahmen der belgischen Regierung
Die belgische Regierung hat beschlossen, keine alleinstehenden männlichen Asylanten mehr in staatlichen Unterkünften aufzunehmen. Die Plätze sind ab sofort ausschließlich für Familien mit Kindern reserviert. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um zu verhindern, dass Kinder im Winter obdachlos werden.
Kritik an der Entscheidung
Die Entscheidung der belgischen Regierung stieß auf Kritik von linker Seite. Das Flüchtlingswerk Flandern und Amnesty International warfen dem Land vor, gegen geltendes Recht zu verstoßen und die Menschenrechte zu missachten
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Neue Asylregeln: Keine Aufnahme mehr für alleinstehende Männer
Auch in Belgien landen vor allem alleinstehende Männer aus dem Orient und Afrika und rufen „Asyl“. Fast viermal so viele Asylanten in Österreich Nach Angaben der UNHCR wurden im Jahr 2022 in Belgien mit seinen 11,5 Millionen Einwohnern 32.058 Asylanträge von „Flüchtlingen“ gestellt. Die meisten davon kamen aus Afghanistan, Syrien und aus Burundi in Afrika. Im Vergleich dazu wurden in Österreich mit seinen 9,1 Millionen Einwohnern im Jahr 2022 ungefähr 112.000 Asylanträge gestellt, also fast viermal so viel bei weniger Einwohnern. Fürsorge für Familien Doch die belgische Regierung setzt Taten und will nicht länger das Leben dieser Fremden finanzieren, zumal die Asylunterkünfte bereits voll sind. Trotz teurer Willkommenspolitik sollen rund 3.000 Asylanten jetzt schon obdachlos sein. Die Staatssekretärin für Asyl
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