Nordkorea feuert mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres ab

2. September 2023, 11:58 Uhr – Nordkorea hat anscheinend als Reaktion auf die kürzlichen Militärübungen der USA und Südkoreas mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres abgefeuert. Es gibt noch keine genauen technischen Details zu den Starts. Das südkoreanische Militär hat seine Wachsamkeit erhöht.

Das nordkoreanische Militär hat am Samstagmorgen mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres abgefeuert. Laut dem Generalstab in Seoul erfolgten die Starts um vier Uhr Ortszeit. Das südkoreanische Militär hat seine Überwachung der Aktivitäten des Nachbarlandes verstärkt und arbeitet eng mit den USA zusammen. Es gibt noch keine genauen technischen Details zu den abgefeuerten Marschflugkörpern.

Die südkoreanisch-US-amerikanische Militärübung Ulchi Freedom Shield, die am Donnerstag endete, wird in Verbindung mit den Abschüssen gebracht. Nordkorea betrachtet diese Übungen als Probe für eine Invasion. Am Mittwoch hat das nordkoreanische Militär bereits zwei ballistische Raketen abgefeuert, die einen Atomschlag gegen strategisch wichtige Ziele in Südkorea simulierten. Dies war eine Reaktion auf die Teilnahme eines atomwaffenfähigen US-Bombers vom Typ B-1B an den Übungen. Nordkorea sendet damit ein deutliches Signal an seine Feinde.

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Nordkorea startet mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres

2 Sep. 2023 11:58 Uhr Offenbar als Reaktion auf die jüngsten Militärübungen der USA und Südkoreas hat Nordkorea mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres abgefeuert. Technische Details zu den Starts liegen bislang nicht vor. Das südkoreanische Militär erhöht seine Wachsamkeit. Quelle: AFP © AFP PHOTO/KCNA VIA KNSDas nordkoreanische Militär hat am Samstagmorgen mehrere Marschflugkörper in Richtung des Gelben Meeres abgefeuert. Wie die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den Generalstab in Seoul berichtete, seien die Starts gegen vier Uhr Ortszeit (sieben Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland) erfolgt. Das südkoreanische Militär verschärfte nach eigenen Angaben die Überwachung der Aktivitäten des Nachbarlandes und erhöhte seine Wachsamkeit in enger Kooperation mit den USA. Technische Details zu den abgefeuerten Marschflugkörpern lagen zunächst nicht vor. Yonhap

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