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Vorschläge für die Reform des Immobilienmarktes. Speziell: Steuer auf den Wertzuwachs von Grundstücken

Published On: 2. September 2023 10:00

In den letzten Jahren wurde immer wieder über das Problem der Vermögenszuwächse durch steigende Bodenpreise diskutiert. Heutzutage ist dies ein viel diskutiertes Thema in der Öffentlichkeit. Ein altes, aber immer noch aktuelles Papier aus dem Jahr 1967 dokumentiert Vorschläge zur Reform des Bodenmarktes. Dieses 30-seitige Papier wurde von einer Gruppe von Ökonomen erstellt, die sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzten. Sie waren der Meinung, dass die bisherige ökonomische Theorie nicht ausreichte, um das Problem zu lösen. Daher gründeten sie einen Wirtschaftspolitischen Club und veranstalteten Foren, um Texte zu aktuellen Fragen zu erarbeiten.

Die Vorschläge zur Reform des Bodenmarktes beinhalten unter anderem die Einführung einer Bodenwertzuwachssteuer, die an die Einkommensteuer angelehnt ist. Diese Steuer soll Vermögenszuwächse besteuern, die durch steigende Bodenpreise entstehen. Das Papier enthält auch Vorschläge zur Selbstveranlagung, um die Steuer korrekt zu berechnen. Sowohl realisierte als auch nicht realisierte Gewinne sollen besteuert werden. Das Papier ist zwar lang, aber es enthält viele interessante Anregungen zu diesem Thema.

Es gibt jedoch auch Stimmen, die der Meinung sind, dass das Problem nur durch die Vergesellschaftung von Grund und Boden gelöst werden kann. Diese werden von dem hier vorgestellten Reformvorschlag wahrscheinlich enttäuscht sein. Es ist jedoch wichtig, dass wir eine Lösung für dieses Problem finden. Die Veröffentlichung der Vorschläge zur Reform des Bodenmarktes soll darauf hinweisen und zur Diskussion anregen.

Anhang: Im Anhang finden Sie zwei aktuelle Texte zum Thema: ein Kurzgutachten zur gemeinwohlorientierten Bodenpolitik und ein Artikel über das Baulandmobilisierungsgesetz als faulen Kompromiss. Diese Texte bieten weitere Informationen und Perspektiven zu diesem Thema

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Vorschläge zur Reform des Bodenmarktes. Konkret: Bodenwertzuwachssteuer

In der letzten Zeit kreist die öffentliche Debatte immer mal wieder um das Problem der – wie es heißt: leistungslosen – Vermögenszuwächse durch steigende Bodenpreise. Siehe beispielsweise zwei Texte im Anhang. Für an diesem Thema Interessierte dokumentiere ich heute ein altes, aber immer noch aktuelles Papier aus dem Jahr 1967. In der „Vorbemerkung“ des insgesamt 30-seitigen Papiers wird beschrieben, wie die Vorschläge zustande gekommen sind. Dazu ergänzend: In den Sechzigerjahren waren im Umfeld des LMU-„Instituts für internationale Wirtschaftsbeziehungen“ unter Leitung des Münchner Professors Hans Möller eine Reihe von Ökonomen versammelt, denen die noch so gut durchdachte ökonomische Theorie nicht ausreichte. Wir – ich war damals Assistent bei Hans Möller – gründeten einen Wirtschaftspolitischen Club. Albrecht Müller. Dieser Club veranstaltete an

Details zu Vorschläge zur Reform des Bodenmarktes. Konkret: Bodenwertzuwachssteuer

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