Vermisste Deutsche nach Schiffsunglück in Italien
Feuerwehrleute auf dem Iseosee. Foto: Vigili del Fuoco/dpa
Eine junge deutsche Urlauberin ist vermutlich bei einem Bootsausflug auf dem Iseosee im Norden Italiens ums Leben gekommen. Die 20-jährige Frau stürzte am Freitagnachmittag in der Nähe von Pisogne in den See und ging unter. Die Suche nach ihr blieb auch nach mehr als 24 Stunden erfolglos. Es wird vermutet, dass sie beim Sturz mit dem Kopf auf das Boot geprallt ist. Die Polizei ermittelt gegen eine 23-jährige Frau, die ohne Fahrerlaubnis das Boot gesteuert haben soll.
Der Lago d’Iseo ist einer der großen Seen in Oberitalien und gehört zu den bekanntesten Seen in der Region. Er ist an einigen Stellen bis zu 250 Meter tief. Der See wurde vor einigen Jahren durch eine Installation des Künstlers Christo berühmt, bei der das Ufer und eine Insel mit bunten schwimmenden Stegen verbunden wurden.
Die Suche nach der vermissten Urlauberin wird am Sonntag mit einem Tauchroboter fortgesetzt. Die Chancen, sie noch lebend zu finden, werden jedoch als minimal eingeschätzt. Die Polizei vermutet, dass der Unfall durch das rücksichtslose Verhalten der 23-jährigen Bootsfahrerin verursacht wurde, die ohne Fahrerlaubnis das Boot gesteuert haben soll. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen sie eingeleitet. Der tragische Vorfall hat die Aufmerksamkeit auf den Iseosee gelenkt, der für seine Schönheit und seine künstlerischen Installationen bekannt ist
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Deutsche nach Bootsunglück in Italien vermisst
Feuerwehrleute fauf dem Iseosee.Foto: Vigili del Fuoco/dpa Sie war zusammen mit anderen jungen Deutschen auf einem gemieteten Schnellboot unterwegs. Am Sonntag soll die Suche mit einem Tauchroboter fortgesetzt werden. Bei einem Ausflug mit dem Boot auf dem Iseosee im Norden Italiens ist vermutlich eine junge deutsche Urlauberin ums Leben gekommen. Die 20 Jahre alte Frau stürzte nach Angaben der Polizei am Freitagnachmittag in der Nähe des Städtchens Pisogne in den See und ging unter. Die Suche brachte auch nach mehr als 24 Stunden keinen Erfolg. Die Chancen, sie noch lebend zu finden, wurden am Samstagabend als minimal beurteilt. Vermutet wird, dass sie bei dem Sturz mit dem Kopf aufs Boot geprallt sein könnte. Die 20-Jährige, die aus Bayern stammt, war