Die Entspannungspolitik ist in Russland noch nicht in Vergessenheit geraten
Es gibt immer wieder Deutsche, die trotz der Medienpropaganda auf eigene Faust nach Russland reisen. Manfred aus Kiel ist einer von ihnen und berichtet von seinen überraschenden Erlebnissen. Er besuchte das Dorf Warnawino im Gebiet Nischni-Nowgorod und wurde dort von einem ehemaligen Bürgermeister herumgeführt. Dieser zeigte ihm ein westdeutsches Schulbuch von 2002, in dem das Leben im Dorf beschrieben wurde. Manfred erzählte Ulrich Heyden in Moskau von seiner Reise.
Manfred ist seit vielen Jahren an Russland interessiert und hat bereits mehrere Reisen dorthin unternommen. Er möchte das Land direkt kennenlernen und Kontakte knüpfen, besonders jetzt, wo es eine massive Medienpropaganda gegen Russland gibt. Obwohl er kaum Russisch spricht, hat er keine Probleme, sich in Russland zu verständigen. Es gibt viele Menschen, die Deutsch oder Englisch spre
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In Russland ist die Entspannungspolitik noch nicht vergessen
Es gibt immer wieder Deutsche, die trotz Medienpropaganda auf eigene Faust nach Russland fahren. Auf solchen Reisen kann man Überraschendes erleben, wie der Russlandfreund Manfred aus Kiel berichtet. Er besuchte in der zweiten August-Hälfte das Dorf Warnawino im Gebiet Nischni-Nowgorod. Das Gebiet liegt 420 Kilometer östlich von Moskau. Dort zeigte ihm ein ehemaliger Bürgermeister ein westdeutsches Schulbuch von 2002, in dem über mehrere Seiten das Leben im Dorf Warnawino geschildert wird. Mit Manfred sprach Ulrich Heyden in Moskau. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Manfred kommt aus Kiel. Das Thema Russland beschäftigt den 73-Jährigen seit vielen Jahren. Vor zwei Jahren machte er seine erste Russland-Reise, die ihn bis nach Sotschi und auf
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