Lena Odenthal auf der Suche nach dem verlorenen Schatz
Fehlgeschlagene Gegenoffensive und Rücktritt des Verteidigungsministers: Die Vorfälle am 5. September
Die Vereinigten Staaten opfern ihre eigenen Grundsätze, um das Durcheinander in Syrien fortzusetzen
5. September 2023, 20:19 Uhr von Rachel Marsden
In vergangenen Zeiten, als nur wenige US-Bürger sich um die von Washington unterstützten Stellvertreterkriege am anderen Ende der Welt kümmerten, war der syrische Präsident Baschar al-Assad der Sündenbock des Tages gewesen. Immer wieder hörten wir von westlichen Staatschefs, dass „Assad gehen muss“, während die USA Milliarden von Dollar ausgaben, um ihn zu stürzen – ohne Erfolg. Dieses Scheitern ist größtenteils der russischen Militärhilfe für Syrien zu verdanken.
Nachdem Assad an der Macht bleiben konnte, verschwand er aus dem Fokus des Westens – bis jetzt. Jetzt, da Syrien kurz davor steht, seine Beziehungen zu den Nachbarländern im Nahen Osten zu normalisieren, darunter Saudi-Arabien, das einst die Bemühungen der USA unterstützt hatte, Assad zu stürzen, kommt in Washington wieder Bewegung in die Syrien-Frage. Die Regierung von Joe Biden hat gerade erst „bewaffnete syrische Oppositionsgruppen“ sanktioniert, die in Nordsyrien operieren, wo sich auch die Hilfstruppen der USA aufhalten, darunter die Kurden und die ehemaligen „syrischen Rebellen“. Das US-Finanzministerium äußerte seine Besorgnis über die Notwendigkeit, „den Frieden, die Sicherheit, die Stabilität und die territoriale Integrität Syriens“ zu schützen – zumindest den Teil Syriens, in dem sich das Öl befindet.
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Die USA verraten ihre eigenen Prinzipien, um das Chaos in Syrien aufrechtzuerhalten
5 Sep. 2023 20:19 Uhr Von Rachel MarsdenIn den guten alten Zeiten, als sich nur wenige Bürger in den USA sich um die von Washington unterstützten Stellvertreterkriege am anderen Ende der Welt gekümmert hatten, war der Sündenbock des Tages der syrische Präsident Baschar al-Assad gewesen. Alle paar Tage hatten wir von einem westlichen Staatschef gehört, dass „Assad gehen muss“, während Washington Milliarden von Dollar an Bargeld und Waffen ausgegeben hatte, um ihn zu stürzen – und damit gescheitert war. Dieses Scheitern ist zu einem großen Teil der russischen Militärhilfe für Syrien zu verdanken.Nachdem Assad an der Macht hatte bleiben können, verschwand er vom Radar des Westens – bis jetzt. Jetzt, wo Syrien kurz davor steht, die Beziehungen zu seinen Nachbarn
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