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Vorwärtsflucht: Die kühne Wahlkampfstrategie der Grünen

Published On: 5. September 2023 13:00

Sie sind geschickte Verkäufer einer schlechten Sache: Die Grünen verstehen sich auf Werbung und PR. Die aktuellen Plakate der Partei könnten jedoch auch als blanker Hohn bezeichnet werden. Die Selbstinszenierung der grünen Militaristen funktioniert nur, weil der Charakter der Partei von vielen Medien verschleiert wird. Dieser Kommentar von Tobias Riegel ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Die Grünen verbreiten im aktuellen Wahlkampf in Bayern verschiedene wohlklingende Phrasen zur Zukunft der Gesellschaft auf ihren neuen Plakaten. Die grüne Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, Katharina Schulze, geht hier genauer auf die Plakate ein. Bei einigen Motiven wollen wir das hier ebenfalls tun.

Der Slogan „Wähl billigen Strom“ muss als blanker Hohn bezeichnet werden, angesichts der absichtlichen Verteuerung der deutschen Energie durch die vor allem von den Grünen vorangetriebene Russlandpolitik. Wer die Grünen zuletzt gewählt hat, hat indirekt eine massive Erhöhung der Strompreise gewählt. Beim Spruch „Wähl Klima statt Krise“ muss betont werden: Wer die Kriege, die zum Teil durch die eigene Politik verlängert wurden, nicht in die Klimarechnung einbezieht, ist beim Thema Klimaschutz nicht ernst zu nehmen. Klimaschutz ist auch nicht automatisch Umweltschutz. Schließlich beruhte die geplante deutsche Energiewende auch auf russischem Erdgas. Wer durch die eigene Politik den Energiehandel mit Russland torpediert und auf LNG-Gas umsteigt, sollte zur Rettung des Klimas schweigen.

Der Slogan „Wähl Kindern eine Zukunft“ ist ebenfalls fragwürdig. Wer so viele Ressourcen für Krieg und Militarisierung opfern will wie die Grünen, wer die Familien finanziell schwächt und keinen sozialen Ausgleich schafft, kann sich nicht als Anwalt der Kinder darstellen. Die Plakate beziehen sich zwar auf Bayern, aber die Slogans sind nicht von der Bundespolitik zu trennen. Die Grünen sind gute Verkäufer einer schlechten Sache. Sie verstehen sich auf Werbung und PR und nutzen ihre Selbstinszenierung, um die Bürger zu täuschen. Die Medien schützen die Partei vor Kritik, vermutlich weil viele prominente Grüne eher US-Interessen als die Bedürfnisse der europäischen Bürger im Blick haben. Es besteht die Gefahr, dass die grüne Politik fälschlicherweise als „links“ angesehen wird und eine Ablehnung gegenüber „linken“ und sozialen Inhalten entsteht. Es ist wichtig, die Grünen bei kommenden Landtagswahlen massiv zu verlieren, um ein politisches Signal zu setzen. Es ist auch wichtig, den grünen Corona-Lobbyismus zu betrachten und die Verantwortung der anderen Parteien der Ampel-Koalition anzuerkennen. Die FDP ist ideologisch fast auf Augenhöhe mit den Grünen, wenn es um (Wirtschafts-)Kriegspolitik geht, und die Sozialdemokraten bieten kaum Widerstand. Die grünen „Vordenker“ Marieluise Beck und Ralf Fücks zeigen in einem Gastbeitrag im Spiegel ihr unseriöses Geschichtsbild. Die Grafik zeigt den heutigen Charakter der grünen Partei besser als alle Wahlplakate

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Flucht nach vorne: Der dreiste Wahlkampf der Grünen

Sie sind gute Verkäufer einer schlechten Sache: Auf Werbung und PR verstehen sich die Grünen. Aktuelle Plakate der Partei könnten aber auch als der blanke Hohn bezeichnet werden. Die Dreistigkeiten der Selbstdarstellung grüner Militaristen kann nur funktionieren, weil der Charakter der Kriegspartei von vielen Medien vernebelt wird. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Die Grünen verbreiten im aktuellen Wahlkampf in Bayern allerlei wohlklingende Phrasen zur Zukunft der Gesellschaft auf ihren neuen Plakaten – zu sehen sind die Motive etwa hier. Die grüne Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, Katharina Schulze, geht hier auf die Plakate im Einzelnen ein. Bei einigen Motiven wollen wir das hier auch tun. „Wähl billigen

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