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Aktivistische Therapeuten machen Gebrauch von der Klima-Angst

Published On: 6. September 2023 0:10

Veröffentlicht am 6. September 2023 von KD. Die Angst vor einer Klimakatastrophe betrifft vor allem Jugendliche. Dies liegt zum einen daran, dass ihr kritisches Denken noch nicht so weit entwickelt ist, was es schwieriger macht, die Propaganda zu diesem Thema zu durchschauen. Zum anderen könnten sie die prognostizierten katastrophalen Szenarien gegen Ende des Jahrhunderts tatsächlich miterleben. Untersuchungen in mehreren Ländern haben ergeben, dass über 65 Prozent der Jugendlichen besorgt über die Bedrohung durch den Klimawandel sind. Eine aktuelle Studie aus dem Vereinigten Königreich und Australien hat ergeben, dass etwa jeder zehnte Teilnehmer „sehr besorgt“ ist und den Klimawandel als „größtes Problem überhaupt“ bewertet. Ein bekanntes Beispiel für diese Angst ist Greta Thunberg. Obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, wurde dem achtjährigen Mädchen, das am Asperger-Syndrom leidet, in der Schule beigebracht, dass die Welt bald untergehen wird, wenn der Mensch seinen „CO2-Fußabdruck“ nicht drastisch reduziert. Mit elf Jahren hörte Greta auf zu sprechen und zu essen, weil sie so bestürzt war. In zwei Monaten nahm sie zehn Kilogramm ab. Als Greta 2018 15 Jahre alt war, begann sie freitags vor dem schwedischen Parlament zu demonstrieren und trug ein Schild mit der Aufschrift „Schulstreik für das Klima“. Daraus entstand die Bewegung Fridays for Future (FFF). Um Jugendliche bei der Bewältigung ihrer Klimaangst zu unterstützen, wurde 2019 auch die Organisation Psychologists/Psychotherapists for Future (Psy4F) gegründet. Das Problem dabei ist jedoch, dass diese Fachleute selbst Klimaaktivisten sind. Sie sehen es als ihre Aufgabe an, das Bewusstsein für die Klimakrise zu schärfen, den emotionalen Umgang damit zu fördern und konstruktives Handeln im Umgang mit der Klimakrise zu unterstützen. Noch schlimmer ist, dass diese psychotherapeutischen Klimaaktivisten von den Medien als „Experten“ herangezogen werden. Der Journalist Stefan Millius kritisiert, dass die Klimaangst in vielen Medien verharmlost oder sogar gefeiert wird, anstatt den Jugendlichen zu helfen. Auch der Umgang mit Greta Thunberg und wie sie zur Heldin stilisiert wurde, ist bezeichnend. Millius bemängelt, dass es kein Problem zu sein scheint, dass Jugendliche aufgrund der Überzeugung von einer bevorstehenden Apokalypse kaum lebensfähig sind. Tatsächlich ist van Bronswijk der Ansicht, dass man „Lösungen gegen den Klimawandel finden“ sollte, anstatt den Betroffenen zu helfen. Die Klimaangst könne eine zukunftsorientierte Haltung auslösen, die uns dazu motiviert, uns angemessen mit einer Bedrohung auseinanderzusetzen und Maßnahmen zu ergreifen, um diese Bedrohung abzuwenden. Die Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP), der größte Berufsverband von Psychologinnen und Psychologen in der Schweiz, stellt Psy4F auf ihrer Webseite vor und bedankt sich für das Engagement der Organisation

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Aktivistische Psychotherapeuten nutzen die Klima-Angst

Veröffentlicht am 6. September 2023 von KD. Die Angst vor einer Klimakatastrophe betrifft insbesondere Jugendliche. Zum einen, weil ihr kritisches Denken noch nicht so stark entwickelt ist, was es schwieriger macht, die Propaganda über dieses Thema zu durchschauen. Zum anderen könnten sie die prognostizierten katastrophalen Szenarien gegen Ende des Jahrhunderts tatsächlich miterleben. Laut einem Artikel von Stefan Millius in der Weltwoche ergaben verschiedene Untersuchungen in mehreren Ländern, dass über 65 Prozent der Jugendlichen besorgt über die Bedrohung durch den Klimawandel seien. Und eine aktuelle Studie aus dem Vereinigten Königreich und Australien ermittelte: Etwa jeder zehnte Teilnehmer ist «sehr beunruhigt» und bewertete den Klimawandel als «grösstes Problem überhaupt». Das Paradebeispiel für diese Angst ist Greta Thunberg. Wissenschaftliche Beweise dafür fehlten zwar, dennoch wurde

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