insider-sicher:-bis-zu-drei-milliarden-euro-durch-betrug-in-testzentren-erworbenInsider sicher: Bis zu drei Milliarden Euro durch Betrug in Testzentren erworben
es-gab-menschen,-die-sich-ausschliesslich-mit-sterbefaellen-beschaeftigt-habenEs gab Menschen, die sich ausschließlich mit Sterbefällen beschäftigt haben
die-kz-gedenkstaette-dachau-lehnt-den-besuch-von-aiwanger-ab

Die KZ-Gedenkstätte Dachau lehnt den Besuch von Aiwanger ab

Published On: 6. September 2023 4:42

Eigentlich hatte ich vor, nichts mehr über den ganzen Wahnsinn zu schreiben, der mittlerweile als „Aiwanger-Affäre“ bezeichnet wird. Obwohl es eigentlich eine „SZ-Affäre“ ist, also eine der „Süddeutschen Zeitung“ bzw. der SPD. Ein 35 Jahre altes Flugblatt, das angeblich vom Bruder des bayerischen Wirtschaftsministers stammt, beherrscht die Schlagzeilen in einem Land, das ganz andere Sorgen hat. In dem nichts mehr funktioniert und unzählige Menschen aufgrund der Wirtschaftskrise um ihre Existenz bangen. Die Tatsache, dass das Flugblatt dennoch die Schlagzeilen beherrscht, zeigt drei Dinge: Erstens, dass hier offensichtlich von den wirklich wichtigen Themen abgelenkt werden soll. Zweitens, dass der politisch-mediale Komplex fest in rot-grüner Hand ist. Und drittens, dass hier offenbar ein Exempel statuiert werden soll bzw. wollte. Nach dem Motto Maos: Bestrafe einen und erziehe Tausende. Denn tatsächlich ging es immer auch darum, Angst und Schrecken bei der schweigenden Mehrheit zu verbreiten. Motto: Wenn jemand nicht brav auf Linie ist, findet sich gegen jeden etwas. Besonders bitter ist, wie sich diejenigen in der Affäre verhalten, die eigentlich von Berufs wegen gegen solche Methoden kämpfen sollten. Und die nun von den Medien in Dauerschleife als Empörte präsentiert werden. Etwa die Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde in Bayern, die 90-jährige Charlotte Knobloch. Die sagte, sie nehme die Entschuldigung Aiwangers nicht an. Gemeint ist offenbar die allgemeine Entschuldigung Aiwangers bei den Opfern. Knobloch hat gleichzeitig aber offenbar kein Problem damit, dass die rot-grünen Häscher für ihre Hetze gegen Aiwanger Antisemitismus und Judenverfolgung instrumentalisieren. Auch die Leitung der KZ-Gedenkstätte Dachau hat sich nun in die Debatte eingemischt – die in den Mainstreammedien inzwischen unter dem Stichwort „Antisemitismusvorwürfe“ läuft. Obwohl das Flugblatt, um das es geht, in vielerlei Hinsicht unerträglich ist, auch weil es den Holocaust verharmlost – es ist eben nicht antisemitisch. Doch um einen politisch Unliebsamen zu vernichten, wird der Antisemitismus-Vorwurf offenbar bevorzugt missbraucht. Mein Lesetipp „Die KZ-Gedenkstätte Dachau möchte in der Debatte um Antisemitismusvorwürfe gegen den bayerischen Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger (Freie Wähler) nicht zur Bühne werden“, zitiert der „Focus“ eine Sprecherin: „Von öffentlichkeitswirksamen politischen Besuchen im Vorfeld der bayerischen Landtagswahl möchte die KZ-Gedenkstätte Dachau absehen“, sagte die Dame der „tageszeitung“ (taz, Dienstag). ‚Lebendige Erinnerungskultur‘ Die namentlich nicht genannte Sprecherin – in anderen Medienberichten wird Leiterin Gabriele Hammermann zitiert – reagierte mit ihrer vorauseilenden Absage auf einen Vorschlag des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein. Der hatte einen Besuch Aiwangers in dem früheren Konzentrationslager in der Nähe von München angeregt. Die aktuelle Debatte zeige aber, so die Sprecherin, „wie wichtig eine lebendige Erinnerungskultur und der Kampf gegen Rechtsradikalismus und Antisemitismus nach wie vor ist“. Wie bitte soll das eine Begründung für die Absage sein? Wenn es um das Erinnern geht – wäre dann nicht ein Besuch Aiwangers von hoher Bedeutung? Geht es nur noch um „Haltung“ sowie die politische Agenda und überhaupt nicht mehr um Logik? Leiterin Hammermann sagte laut einer Mitteilung aus Dachau: „Die Verschiebung der Grenzen des Sagbaren, die wir in der derzeitigen Debatte erleben, ist ein Angriff auf diesen Ort, auf die Überlebenden und ihre Angehörigen.“ Was für eine Aussage! Die Grenzen des Sagbaren definieren in einer Demokratie und einem Rechtsstaat ausschließlich die Gerichte. Und keine Gedenkstättenleiter und auch keine Wirtschaftsminister. Dass solche Aussagen wie in dem Flugblatt unsagbar sein sollten, ist zwar dessen unbenommen eindeutig. Aber wie hält es Hammermann mit der Unschuldsvermutung für Aiwanger? Ausgrenzung zur Erinnerung an Ausgrenzung Kritik an dem Vorschlag des Antisemitismus-Beauftragten Klein kam laut „Focus“ auch von Jens-Christian Wagner, dem Leiter der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Der gleichen Gedenkstätte, die zum Höhepunkt der Diskriminierung von Ungeimpften eine 2G-Regel einführte ausgerechnet für eine Ausstellung mit dem Titel „Buchenwald – Ausgrenzung und Gewalt 1937–1945“. Perfider konnte man den Zweck einer Ausstellung wohl kaum ad absurdum führen. Wie schon in Sachen Impfung ist die Gedenkstätte in Buchenwald auch bei Aiwanger wieder stramm auf rot-grüner Linie. Statt sich damit auseinanderzusetzen, warum Aiwanger „mit Schuldumkehr, der Beschimpfung seiner Kritiker und einer Jetzt-erst-recht-Haltung durchkommt und in Bierzelten dafür gefeiert wird, sollen die Gedenkstätten und jüdischen Gemeinden die erinnerungskulturellen Scherben zusammenkehren, die Aiwanger und Söder hinterlassen haben“, sagte Wagner der linken „taz“. Und weiter: „In Gedenkstätten wird kein Ablasshandel betrieben.“ Ein trauriger Beweis dafür, wie eine sehr wichtige und gute Sache – Vergangenheitsbewältigung – für politische Zwecke gekapert wurde. Statt sich auf die Erinnerung zu konzentrieren, schwingen sich die offiziellen Erinnerungsverwalter zu Richtern auf und agieren wie Polit-Instrukteure der Regierung. Angebliches Neuerwachen Auch der Antisemitismusbeauftragte Niedersachsens, Gerhard Wegner, konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen. Er w

Original Artikel Teaser

KZ-Gedenkstätte Dachau verweigert Aiwanger Besuch

Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, nichts mehr zu schreiben zu dem ganzen Irrsinn, der inzwischen als „Aiwanger-Affäre“ bezeichnet wird. Obwohl es eigentlich eine „SZ-Affäre“ ist, also eine der „Süddeutschen Zeitung“ bzw. der SPD. Eine gefühlte Unendlichkeit ist ein 35 Jahre altes Flugblatt, das aus der Feder des Bruders von Bayerns Wirtschaftsminister stammen soll, das beherrschende Thema in einem Land, das bei Gott ganz andere Sorgen hat. In dem nichts mehr funktioniert und unzählige Menschen angesichts der Wirtschaftskrise um ihre Existenz zittern. Dass dennoch das Flugblatt die Schlagzeilen beherrscht, zeigt dreierlei: Erstens, dass hier offenbar von den wirklich wichtigen Themen abgelenkt werden soll. Zweitens, dass der polit-mediale Komplex stramm in rot-grüner Hand ist. Und drittens, dass dieser hier offenbar ein

Details zu KZ-Gedenkstätte Dachau verweigert Aiwanger Besuch

insider-sicher:-bis-zu-drei-milliarden-euro-durch-betrug-in-testzentren-erworbenInsider sicher: Bis zu drei Milliarden Euro durch Betrug in Testzentren erworben
es-gab-menschen,-die-sich-ausschliesslich-mit-sterbefaellen-beschaeftigt-habenEs gab Menschen, die sich ausschließlich mit Sterbefällen beschäftigt haben