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Insider sicher: Betrug in Testzentren führt zu einem Erlös von bis zu drei Milliarden Euro

Published On: 6. September 2023 3:23

Von reitschuster.de

Für kriminelle Betreiber von Testzentren in ganz Deutschland waren die vergangenen Jahre eine einzige Goldgrube. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass dort nicht nur betrogen wurde, sondern oft auch ganz ungeniert. reitschuster.de hat bereits mehrmals über diese Betrugsmasche berichtet. Neu ist jedoch das Ausmaß des Betrugs in den Testzentren und die Tatsache, dass man das verlorene Geld mit relativ geringem Aufwand zurückholen oder zumindest zurückfordern könnte – jedenfalls deutlich mehr als bisher. Tatsache ist, dass der Bund bisher insgesamt rund 17,6 Milliarden Euro für die angeblich „kostenlosen“ Bürgertests ausgegeben hat. Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen), die für die Überprüfung der Abrechnungen zuständig sind, konnten 17,6 Millionen Euro für falsche oder bewusst gefälschte Tests zurückfordern. Thorben Hasberg, Geschäftsführer der public:health GmbH in Köln, hat exklusive Einblicke in die Metadaten der Corona-Warn-App und behauptet, auf Grundlage dieser Daten eine Schadenssumme von bis zu drei Milliarden Euro beweisen zu können.

Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hat ‚keine Zuständigkeit und kein Interesse‘

Hasberg nennt einige Beispiele für seine Beobachtungen: „Manche Stationen hatten unter 50.000 gemeldeten Corona-Tests nur drei Positive ausgewiesen, während eine Station ganz in der Nähe auf eine Quote von 700 Positiven bei 10.000 Tests kam.“ Andere Betreiber meldeten um 22 Uhr „plötzlich hunderte Ergebnisse auf einmal. Auf weitere „ziemlich eindeutige“ Fälle könne er „wegen Verdunkelungsgefahr“ der mutmaßlichen Betrüger nicht eingehen.

Zu befürchten haben die Kriminellen aber offenbar ohnehin nur wenig. Denn als sich der Insider mit seinen Informationen an Andreas Gassen gewandt hatte, bekam er vom Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) lapidar mitgeteilt, dass er „keine Zuständigkeit und kein Interesse“ an der Sache habe. Tatsächlich wurden die Bürgertests aber auch für die KVen zu einem lukrativen Geschäft. Für die Abrechnung und Prüfung der übermittelten Testergebnisse kassierten die KVen einen „Verwaltungskostenersatz“ in Höhe von 2,5 Prozent, unter dem Strich also 420 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund wird es schon etwas verständlicher, dass man da nicht ganz so genau nachfragen will. Stattdessen betont ein KBV-Sprecher, dass man nur für die „sachlich-rechnerische Prüfung“ zuständig gewesen sei, nicht aber für die Prüfung, ob die Tests tatsächlich durchgeführt wurden.

Und so war es auch der Zoll – nicht etwa die örtlich zuständige KV Nordrhein – der einen besonders dreisten, aber dennoch nur exemplarischen Betrugsfall aufdeckte. Ein Trio hatte einfach einen Briefkasten aufgestellt – das reichte in Zeiten der allgemeinen Test-Orgie, um eine Summe von 1,8 Millionen Euro abzugreifen. Die KV erklärt das so: „Zum Zeitpunkt der gefälschten Abrechnungen im betreffenden Kölner Fall waren engmaschige Abrechnungsprüfungen […] seitens des Bundes nicht vorgesehen.“ Zudem habe die Bundesregierung das Testgeschehen „bewusst niedrigschwellig“ gehalten.

Und auch das RKI gibt in der Affäre um den milliardenschweren Betrug in den Testzentren eine alles andere als glückliche Figur ab. Mit den Daten von Hasberg konfrontiert, muss Michael Bosnjak, ehemaliger Leiter der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring beim RK

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Insider sicher: Bis zu drei Milliarden Euro in Testzentren ergaunert

Von reitschuster.de Für kriminelle Betreiber von Testzentren in ganz Deutschland waren die zurückliegenden Jahre ein einziger Goldrausch. Dass dort teilweise nicht nur nach Strich und Faden, sondern oft auch ganz ungeniert betrogen wurde, ist längst kein Geheimnis mehr. Auch reitschuster.de hat mehrfach über diese Masche berichtet. Neu sind hingegen das gigantische Ausmaß des Betrugs in den Testzentren sowie die Tatsache, dass man das verlorene Geld mit vergleichsweise geringem Aufwand wieder zurückholen oder zumindest zurückfordern könnte – jedenfalls deutlich mehr als bisher. Fakt ist: Bis zum heutigen Tag hat der Bund insgesamt rund 17,6 Milliarden (!) Euro für die angeblich „kostenlosen“ Bürgertests ausgegeben. Die für die Überprüfung der Abrechnungen zuständigen Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) konnten 17,6 Millionen Euro für falsche – oder

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