Kinder sollen den Grünen in Bayern jetzt Unterstützung bieten
Der Wahlkampf in Bayern: Ampel-Parteien in Schwierigkeiten
Vor der Landtagswahl in Bayern stehen die Ampel-Parteien vor einer schwierigen Situation. Die Grünen versuchen mit einer biederen Kampagne, ihre Stammwähler anzusprechen, während die SPD eine schräge Geschichtspolitik betreibt. Die CSU hingegen kann mit einer gestärkten Position aus der Wahl hervorgehen.
Die aktuellen Umfragen und Prognosen
Laut aktuellen Umfragen liegt die CSU bei etwa 39 Prozent und die Grünen bei 14 Prozent. Die AfD wird ebenfalls bei 14 Prozent gesehen, während die SPD bei 9 Prozent und die Freidemokraten bei 4 Prozent liegen. Die Freien Wähler könnten ihr Ergebnis von 2018 knapp halten. Die Grünen versuchen verzweifelt, sich als Partner der CSU anzubieten, um eine Regierungsbeteiligung zu erreichen.
Die Herausforderungen für die Grünen und die SPD
Die Grünen setzen in ihrem Wahlkampf auf eine Kampagne, die sich gezielt an ihr betucht-urbanes Publikum richtet. Dabei verzichten sie bewusst auf kontroverse Themen und sprechen stattdessen die Emotionen und Kinder ihrer Stammwähler an. Die SPD hingegen versucht, den Wahlkampf zu einer Abstimmung über Geschichtspolitik zu machen und stellt die CSU und die Freien Wähler als präfaschistisch dar. Beide Parteien haben Schwierigkeiten, ihre Wähler zu überzeugen und suchen nach Möglichkeiten, ihr Ergebnis zu verbessern.
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Den Bayern-Grünen sollen jetzt Kinder helfen
Für die Ampel-Parteien sieht es vor der Wahl im Freistaat schlecht aus. Die Habeck-Partei versucht es mit einer biederen Kampagne für die Stammwähler – und die SPD mit schiefer Geschichtspolitik. IMAGO – Screenprint – Collage: TE Bis zur Landtagswahl in Bayern vergehen noch vier Wochen. Durch den (gescheiterten) Versuch von Medien und politischen Konkurrenten, Hubert Aiwanger und seine Freien Wähler aus dem politischen Geschäft zu drängen, erhält der bisher nicht sonderlich spannende Wahlkampf plötzlich Dynamik. In welche Richtung? Bisher zeichnete sich in den Umfragen schon ein deutlicher Trend ab: Die CSU liegt in Prognosen von Forsa (2. August) und GMS (9. August) jeweils bei 39 Prozent – also leicht besser verglichen mit 2018, als sie mit 37,2 Prozent ihr schlechtestes
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