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Olaf Scholz macht sich lächerlich mit dem NPD-Begriff

Published On: 6. September 2023 11:05

Kanzler Olaf Scholz wollte im Bundestag den Streit um die Ampelkoalition hinter sich lassen und ein Signal des Aufbruchs setzen. Aus diesem Grund schlug er der Opposition einen „Deutschlandpakt“ vor. Dieser Begriff wurde ursprünglich von der NPD im Jahr 2005 geprägt. Die Ampelkoalition ist eine Koalition der Wortwächter. Wenn jemand wie Friedrich Merz (CDU) in einem Interview sagt, dass Bürgermeister natürlich mit einem AfD-Landrat zusammenarbeiten müssen, dann wird ihm das zum Verhängnis. Die Ampelvertreter in Politik und Medien nutzen dann das gesamte Vokabular von Rechtsextremismus bis Nazi, um einen Gegner zu vernichten.

Es ist gefährlich, sich in Deutschland falsch auszudrücken. Die grün-roten Politiker und Journalisten werden mit ihrem gerechten Zorn sicherlich zur Stelle sein. Es sei denn, man ist Kanzler und steht einer grün-roten – manche sagen auch gelben – Regierung vor. Dann wird es interessant. Jetzt wird sich zeigen, wie die grün-rote Empörungsindustrie mit einem ihrer eigenen umgeht, wenn er sprachlich versagt hat. Wie Olaf Scholz. Er hat im Bundestag einen „Deutschlandpakt“ vorgeschlagen. Die Ampelkoalition und die Opposition sollen im Bund und in den Ländern zusammenarbeiten, um erneuerbare Energien noch schneller auszubauen. Nur hat offensichtlich niemand im Kanzleramt recherchiert – oder auch nur gegoogelt -, dass der Begriff „Deutschlandpakt“ bereits vergeben ist. Die NPD und die DVU haben 2005 einen solchen „Deutschlandpakt“ geschlossen. Im Vergleich zu diesen Parteien wirkt die AfD wie eine linksliberale Hippiekommune. Der Kanzler hat nun deren Wortwahl übernommen – und die ihm nahestehende Presse verbreitet sie bereits pflichtbewusst. Mit dem „Deutschlandpakt“ wollten NPD und DVU das rechtsextreme Lager stärken. Um sich nicht gegenseitig die Stimmen wegzunehmen, sollte bei jeder Wahl nur eine dieser Parteien antreten. Das lief jedoch schlecht. Die beiden rechtsextremen Parteien erreichten nicht annähernd die Fünf-Prozent-Marke. Nachdem die DVU bei der Europawahl 2009 versagte, kündigte die NPD den „Deutschlandpakt“ einseitig auf. Ob der nächste „Deutschlandpakt“ von Scholz erfolgreicher sein wird, wird sich zeigen.

Der „Deutschlandpakt“ von Olaf Scholz

Kanzler Olaf Scholz schlug im Bundestag einen „Deutschlandpakt“ vor, um den Streit um die Ampelkoalition zu überwinden und einen Neuanfang zu signalisieren. Dieser Begriff wurde jedoch bereits von der NPD im Jahr 2005 verwendet. Die Ampelkoalition wird oft als Wortwächter bezeichnet und reagiert empört, wenn Politiker sich falsch ausdrücken, insbesondere in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der AfD.

Die Kontroverse um den „Deutschlandpakt“

Es ist gefährlich, in Deutschland falsch zu sprechen, da Politiker und Journalisten der grün-roten Fraktion schnell mit gerechtem Zorn reagieren. Interessanterweise wird nun Kanzler Scholz selbst von der Empörungsindustrie konfrontiert, da er den Begriff „Deutschlandpakt“ verwendet hat, der bereits von der NPD und der DVU für ihre rechtsextreme Agenda genutzt wurde.

Die Geschichte des „Deutschlandpakts“

Der „Deutschlandpakt“ wurde 2005 von der NPD und der DVU geschlossen, um das rechtsextreme Lager zu stärken. Die beiden Parteien wollten sich nicht gegenseitig die Stimmen wegnehmen und vereinbarten, dass jeweils nur eine von ihnen bei Wahlen antreten sollte. Dieser Plan scheiterte jedoch, da die rechtsextremen Parteien nicht genügend Unterstützung erhielten. Nachdem die DVU bei der Europawahl 2009 versagte, wurde der „Deutschlandpakt“ einseitig von der NPD aufgekündigt. Es bleibt abzuwarten, ob der neue „Deutschlandpakt“ von Scholz erfolgreicher sein wird

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Olaf Scholz blamiert sich mit NPD-Begriff

Kanzler Olaf Scholz wollte im Bundestag den Ampelstreit hinter sich lassen und ein Zeichen des Aufbruchs setzen. Deswegen schlug er der Opposition einen „Deutschlandpakt“ vor. Ein Begriff, den 2005 die NPD geprägt hat. IMAGO / photothek Die Ampel ist eine Koalition der Worthüter. Wehe einem Friedrich Merz (CDU), wenn der im Interview sagt, natürlich müssten Bürgermeister mit einem AfD-Landrat zusammenarbeiten. Die „Brandmauer“ sei eingerissen, ist noch das Geringste, das sie ihm dann vorwerfen. Von Rechtsextremismus bis Nazi bemühen die Ampelvertreter in Politik und Medien dann das gesamte Vokabular, das hilft, um einen Gegner zu vernichten.Weh dem, der sich in Deutschland falsch ausdrückt. Der gerechte Zorn grün-roter Politiker und Journalisten wird ihnen sicher sein. Es sei denn, sie sind Kanzler und

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