rote-begruessung-fuer-migranten:-ehemaliges-hotel-wird-zu-fluechtlingsunterkunftRote Begrüßung für Migranten: Ehemaliges Hotel wird zu Flüchtlingsunterkunft
universitaeten-sind-grundpfeiler-des-regimes-der-wahrheitUniversitäten sind Grundpfeiler des Regimes der Wahrheit
welch-ein-eigentor:-aiwanger-gewinnt-nach-affaere-deutlich-an-zustimmung-in-umfrage

Welch ein Eigentor: Aiwanger gewinnt nach Affäre deutlich an Zustimmung in Umfrage

Published On: 8. September 2023 2:33

Nur selten sind die Absichten und das Ergebnis einer Hetzkampagne so gegensätzlich wie im Fall Aiwanger. Politiker und Medien wollten Aiwanger politisch ausschalten und die Koalition der CSU mit den „Freien Wählern“ schwächen. Das Ergebnis war jedoch das genaue Gegenteil. Laut einer aktuellen Umfrage von INSA haben die „Freien Wähler“ kurz vor der Landtagswahl in Bayern einen Zuwachs von 36 Prozent erzielt und sind von 11 auf 15 Prozent gestiegen. Damit sind sie genauso stark wie SPD, FDP und Linke zusammen. Die CSU hingegen ist in der Wählergunst gesunken und liegt bei 37 Prozent. Die linken Parteien in Bayern kommen insgesamt nur auf 25 Prozent. Die AfD bleibt trotz des Zuwachses der „Freien Wähler“ stabil bei 14 Prozent.

Die Kampagne gegen Hubert Aiwanger ist krachend gescheitert und hat das Gegenteil bewirkt. Die Medien und Teile der Politik haben in einer massiven und gnadenlosen Art und Weise gegen ihn gehetzt. Viele Menschen wurden davon abgestoßen und das Umfrage-Plus der „Freien Wähler“ erklärt sich zum Teil durch diese Ablehnung. Die Freien Wähler haben das Potenzial, nicht nur ihre eigene Partei, sondern auch das politische System zu verändern, zunächst in Bayern und möglicherweise auch anderswo. Die CSU muss sich nun mit zwei Parteien rechts der politischen Mitte auseinandersetzen.

Allerdings ist fraglich, ob Aiwangers bisheriger Kommunikationsstil einen dauerhaften Aufstieg der Freien Wähler ermöglicht. Seine Reaktion auf die Hetzkampagne war armselig und feige. Er duckte sich weg und knickte ein, anstatt glaubhaft seine Unschuld zu beteuern oder Verantwortung zu übernehmen. Diese Reaktion hätte eigentlich Anlass für eine Entlassung geboten. Die große Frage ist nun, ob Aiwanger in der Lage ist, seine Reaktion zu korrigieren und ob er überhaupt noch nach vorne gehen kann.

H2: Die Hetzkampagne gegen Aiwanger hat das Gegenteil bewirkt
H2: Die „Freien Wähler“ haben ein starkes Umfrage-Plus erzielt
H2: Aiwangers Reaktion auf die Hetzkampagne war armselig und feige

Original Artikel Teaser

Was für ein Eigentor: Aiwanger legt nach Affäre in Umfrage deutlich zu

Nur selten sind die Absichten und das Ergebnis einer Hetzkampagne so diametral entgegengesetzt wie im Falle Aiwanger. Den Häschern aus Politik und Medien ging es darum, Aiwanger politisch zu erledigen. Und offenbar wollten sie auch die Koalition der CSU mit den „Freien Wählern“ sowie diese generell abziehen und Ministerpräsident Markus Söder in die Arme seiner politischen (un-)heimlichen Liebe treiben: Der Grünen. Erzielt haben die verhinderten Rufmörder genau das Gegenteil. Die „Freien Wähler“ haben kurz vor der Landtagswahl in Bayern nach einer aktuellen Umfrage von INSA sage und schreibe ein Plus von 36 Prozent hingelegt – und sind von elf Prozentpunkten bei der letzten Umfrage auf 15 Prozent gesprungen. Damit ist die vermeintliche „Kleinpartei“ so stark wie SPD, FDP und Linke

Details zu Was für ein Eigentor: Aiwanger legt nach Affäre in Umfrage deutlich zu

rote-begruessung-fuer-migranten:-ehemaliges-hotel-wird-zu-fluechtlingsunterkunftRote Begrüßung für Migranten: Ehemaliges Hotel wird zu Flüchtlingsunterkunft
universitaeten-sind-grundpfeiler-des-regimes-der-wahrheitUniversitäten sind Grundpfeiler des Regimes der Wahrheit