Wird eine Kirchengemeinde in Berlin zum Zentrum für Klimaschutzaktivisten

Von Kai Rebmann

Aktuell sorgen die Mitglieder der „Letzten Generation“ vor allem in Süddeutschland für Verkehrsbehinderungen. Besonders in Bayern und Baden-Württemberg wird die Geduld der Autofahrer auf die Probe gestellt. Diese Blockaden sind nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Am Donnerstag teilte die Polizei in Stuttgart mit, dass sogar zwei Rettungswagen von den Verkehrsbehinderungen betroffen waren. Gleichzeitig sind die Polizei und große Teile der Kirche wichtige Verbündete der Klimaaktivisten. Die Kirche hat bereits ihre Räumlichkeiten für Pressekonferenzen und gemeinsame Frühstücke mit den Radikalen zur Verfügung gestellt. In Berlin-Mitte plant die evangelische Kirchengemeinde am Weinberg sogar, der „Letzten Generation“ Kirchenasyl zu gewähren. Eine Wohnung könnte der Bewegung zur Verfügung gestellt werden. Ab nächster Woche wollen die Klimaaktivisten die Hauptstadt zum Schwerpunkt ihrer Aktionen machen und den Verkehr bis Weihnachten lahmlegen.

Die Kirche scheint die „Letzte Generation“ bei ihren Plänen zu unterstützen. Der Kirchengemeinderat bestätigt, dass eine Immobilie auf einem Grundstück an der Invalidenstraße in der Innenstadt angeboten wurde. Die Unterkunft ist eigentlich für Migranten vorgesehen, die Kirchenasyl in der Hauptstadt beantragen. Im vergangenen Jahr lebten dort Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Klimaaktivisten sollen proaktiv auf die Kirchengemeinde zugegangen sein und um kostenlose Räume als Unterkunft gebeten haben. Im Gegenzug boten sie Gespräche und gemeinsame Veranstaltungen an. Die Extremisten suchen insgesamt temporäre Gastgeber für bis zu 200 Personen. Der Kirchengemeinderat steht der „Letzten Generation“ wohlgesonnen gegenüber, ist aber dennoch unsicher, wie die Basis darauf reagieren wird. Der Deal zwischen Kirche und Klimaaktivisten ist also noch nicht endgültig. Sollte die Wohnung für Flüchtlinge benötigt werden, müssten die Klimaaktivisten innerhalb von 48 Stunden ausziehen.

Die Zusammenarbeit zwischen Kirche und „Letzter Generation“ stößt auf Kritik. Viele Kommunen in Deutschland arbeiten an ihrer Belastungsgrenze und benötigen dringend Unterkünfte für Flüchtlinge. Die Interpretation der christlichen Nächstenliebe durch die Kirchengemeinde am Weinberg in Berlin scheint für sie wie ein Schlag ins Gesicht. Die Unterstützung der Leser ist daher von großer Bedeutung. Die Videos von Kai Rebmann auf Rumble wurden bereits millionenfach angesehen und zeigen, dass kritische Inhalte dort nicht ausgebremst werden. Die Unterstützung über Kreditkarte, Apple Pay oder Banküberweisung ist möglich und wird sehr geschätzt.

H2: Die Zusammenarbeit zwischen Kirche und „Letzter Generation“
H2: Kritik an der Interpretation der christlichen Nächstenliebe
H2: Unterstützung von Kai Rebmann

Original Artikel Teaser

Wird Berliner Kirchengemeinde zum Stützpunkt für Klimakleber?

Von Kai Rebmann Aktuell machen die Mitglieder der „Letzten Generation“ vor allem die Straßen im Süden der Republik unsicher bzw. dicht. Insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg wird die Geduld der Autofahrer derzeit auf die Probe gestellt. Dabei sind die Blockaden mitunter nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Am Donnerstag teilte die Polizei in Stuttgart mit, dass auch zwei im Einsatz befindliche Rettungswagen von den „Verkehrsstörungen“ betroffen gewesen seien. Gleichzeitig gehört die Polizei, oder zumindest große Teile davon, zu den wichtigsten Verbündeten der Klimakleber. Ebenso die Kirche, die ihre heiligen Hallen etwa schon für Pressekonferenzen und gemeinsames Frühstück mit den Radikalen hergab. Dazu passt die Meldung, dass die evangelische Kirchengemeinde am Weinberg in Berlin-Mitte der „Letzten Generation“ demnächst – kein Witz!

Details zu Wird Berliner Kirchengemeinde zum Stützpunkt für Klimakleber?