Rassismus-Aufregung bei Red Bull: Helmut Marko nimmt nun seine Aussagen zurück

Helmut Marko hat mit seinen neuesten Aussagen für Aufsehen gesorgt. Der Red-Bull-Berater äußerte sich nach dem Großen Preis von Italien über die schwankenden Leistungen von Sergio Perez. Dabei sagte der 80-jährige Steirer, dass sich der Südamerikaner nicht so gut konzentrieren könne wie Verstappen oder Vettel. Nun hat Marko seine Aussagen zurückgenommen.

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Max Verstappen, der einen Sieg nach dem anderen einfährt, sind die Leistungen von Sergio Perez unbeständig. Das stellte auch Helmut Marko fest. Allerdings löste der Red-Bull-Motorsportberater in der Sendung Sport & Talk auf ServusTV einen Rassismus-Skandal aus. Der 80-jährige Steirer führte die schwankenden Leistungen des Mexikaners auf seine Herkunft zurück. Dieser Satz sorgte für viel Kritik, besonders auf X, ehemals Twitter. Zudem wurde die mangelnde Geographiekenntnis von Marko kritisiert, da er Mexiko fälschlicherweise nach Südamerika verlagerte. Daraufhin entschuldigte sich Marko und betonte, dass man Menschen nicht aufgrund ihrer Kultur, Nationalität oder ethnischer Herkunft verallgemeinern könne.

Marko wollte auch betonen, dass die Leistungen von Perez in diesem Jahr großen Schwankungen unterliegen, obwohl er ein tolles Rennen in Monza gefahren ist. Es war falsch, einen Zusammenhang mit seiner Herkunft herzustellen, dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen. Im Interview lobte Marko auch Perez für sein Rennen in Italien und sagte, dass er alles richtig gemacht habe. Es ist nicht das erste Mal, dass Helmut Marko für Aufsehen sorgt. Bereits im August 2021 sagte er bei Sky über Sergio Perez: „Als Südamerikaner hat er generell viele Höhen und Tiefen.“ Die Zukunft des Mexikaners bei Red Bull ist ungewiss, nicht wegen Markos Aussagen, sondern weil der Red-Bull-Motorsportberater Lando Norris als möglichen Nachfolger ins Spiel gebracht hat. Perez selbst sagte bei DAZN Espana: „Ich denke, dass es nach dieser Saison wichtig ist, in den nächsten Rennen in einem Umfeld zu sein, in dem ich das Gefühl habe, etwas beizutragen. Wenn dieses Gefühl 2024 fehlt, muss ich mir Alternativen suchen.

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Rassismus-Wirbel bei Red Bull: Jetzt rudert Helmut Marko zurück

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